Guangdong Foday Automobile

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Guangdong Foday Automobile Co. Ltd.
Rechtsform Co. Ltd.
Gründung 26. April 2001
Sitz Foshan, Volksrepublik China
Branche Automobilindustrie
Website www.fdqc.com
Foday Landfort
Foday Explorer II
Foday Explorer III
Foday Explorer 6
Foday Lion (Xiongshi)

Guangdong Foday Automobile Co. Ltd. ist ein Hersteller von Automobilen mit Sitz in Foshan (Volksrepublik China).[1] Ältere Quellen verwenden die Firmierung Nanhai Fudi Automobile Corp. Ltd.[2][3]

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen geht zurück auf ein Unternehmen, das 1988 gegründet wurde.[1] Anfangs wurden Karosserien hergestellt.[4] Die Produktion von Automobilen begann 1996.[1] Bloomberg L.P. gibt 2001 als Gründungsjahr an.[5] Eine Internetseite präzisiert auf den 26. April 2001 als Datum der Änderung von Nanhai auf Guangdong Foday Automobile.[6] Der Markenname lautet Foday, in China ehemals vielleicht auch Fudi. Das Unternehmen hatte 2008 Fertigungskapazitäten von 50.000 Fahrzeugen jährlich.[2]

Im März 2020 wurde bekannt, dass Xpeng Motors das Unternehmen übernahm und dadurch die staatliche Erlaubnis zur Fahrzeugproduktion erhielt.[7]

Fahrzeuge

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Im Angebot stehen Pick-ups und Geländewagen.[1]

Der Autokatalog des Modelljahrs 2016 nennt die SUV-Modelle Lanfu und Explorer.[8]

Der Lanfu ist bei einem Radstand von 2790 mm 4771 mm lang, 1870 mm breit und 1828 mm hoch. Zur Wahl stehen ein Vierzylinder-Ottomotor mit 2378 cm³ Hubraum und 100 kW Leistung sowie ein Vierzylinder-Dieselmotor mit 1850 cm³ Hubraum und der gleichen Leistung. Versionen mit Frontantrieb und zuschaltbarem Allradantrieb sind erhältlich.[8]

Der Explorer III bietet fünf Sitze. Bei ihm beträgt der Radstand 3025 mm, die Länge 4855 mm, die Breite 1780 mm und die Höhe 1900 mm. Ein Ottomotor mit 2237 cm³ Hubraum und 76 kW Leistung oder alternativ ein Dieselmotor mit 1995 cm³ Hubraum und 75 kW Leistung treibt die Hinterachse an.[8]

Der Explorer 6 hat Platz für sieben Personen. Die Maße mit 3000 mm Radstand, 4855 mm Länge, 1785 mm Breite und 1920 mm Höhe weichen geringfügig von denen des Explorer III ab. Zur Wahl stehen ein Ottomotor mit 2378 cm³ Hubraum und 100 kW Leistung sowie ein Dieselmotor mit 2499 cm³ Hubraum und 80 kW Leistung, den es nur in Verbindung mit Frontantrieb gibt.[8]

In der Ausgabe für das Modelljahr 2017 bestätigt der deutsche Autokatalog die Modelle Lanfu und Explorer.[9]

Das Unternehmen selbst nennt noch die Modelle Lion F 16, Lion F 22 und Landfort.

Pkw-Produktionszahlen

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Jahr Produktionszahl Quelle
2000 200 [3][10]
2001 400 [3][10]
2002 800 [3][10]
2003 1340 [3][10]
2004 2400 [10]
2005 2349 [2]
2006 2776 [2]
2007 3000 [2]

2003 entstanden außerdem 111 Pick-ups[3] und im Folgejahr 483[10].

Literatur

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  • Ralph Alex, Jens Katemann (Chefredakteure): Auto Katalog 2016. Motor Presse Stuttgart, Stuttgart 2015, S. 200–201.
  • Ralph Alex, Jens Katemann (Chefredakteure): Auto Katalog 2017. Motor Presse Stuttgart, Stuttgart 2016, S. 201.
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Commons: Guangdong Foday Automobile – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. ↑ a b c d d’Auto (niederländisch, abgerufen am 23. Januar 2016)
  2. ↑ a b c d e Erik van Ingen Schenau: Catalogue of the present Chinese motor production. Ausgabe 2008. (PDF; englisch)
  3. ↑ a b c d e f Eligiusz Mazur: 2005 · 2006. One of the largest car directories in the world. World of Cars. Worldwide catalogue. Encyclopedia of today’s car industry. (online; englisch)
  4. ↑ Marek Brzeżański, Robert Jabłoński: Cars of the World. 2008 · 2009. Moto Media Print, Nowy Dwór Mazowiecki 2008, ISBN 978-83-61604-12-9.
  5. ↑ Bloomberg (englisch, abgerufen am 15. August 2020)
  6. ↑ Chinaautoweb (englisch, abgerufen am 15. August 2020)
  7. ↑ James: Xpeng Motors acquires Guangdong FODAY Auto to obtain production qualification Vom 22. März 2020. (englisch, abgerufen am 15. August 2020)
  8. ↑ a b c d Ralph Alex, Jens Katemann (Chefredakteure): Auto Katalog 2016. Motor Presse Stuttgart, Stuttgart 2015, S. 200–201.
  9. ↑ Ralph Alex, Jens Katemann (Chefredakteure): Auto Katalog 2017. Motor Presse Stuttgart, Stuttgart 2016, S. 201.
  10. ↑ a b c d e f Wacław Pożar (Generaldirektor): World Cars. 2006 · 2007. Media Connection, Warschau 2006, ISSN 1734-2945.
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