Hüttseifen
Hüttseifen Ortsgemeinde Niederfischbach
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Koordinaten: | 50° 52′ N, 7° 52′ O | |
Höhe: | 300 m ü. NHN | |
Eingemeindung: | 7. Juni 1969 | |
Postleitzahl: | 57572 | |
Vorwahl: | 02734 | |
Lage von Hüttseifen in Rheinland-Pfalz
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Hüttseifen ist ein Ortsteil der im Landkreis Altenkirchen (Rheinland-Pfalz) gelegenen Ortsgemeinde Niederfischbach. Zwar ist die Einwohnerzahl unbekannt, aber aus geographischen Karten geht hervor, dass Hüttseifen über 64 Wohnhäusern verfügt.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hüttseifen liegt geographisch gesehen südwestlich des Asdorfer Weihers. In Nordrhein-Westfalen sind im Uhrzeigersinn Plittershagen und Freudenberg die nächstgelegenen Ortschaften. Die nächstgelegenen Ortschaften sind ebenfalls im Uhrzeigersinn des rheinland-pfälzischen Niederfischbachs Langenbach, Fischbacherhütte sowie die Gemeinde Harbach. Hüttseifen und Langenbach sind eng verwachsene Ortschaften.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hüttseifen war in der evangelischen Kirche der Kreissynode Altenkirchen und dort der in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts gegründeten Pfarrei Freusburg angehörig.[1]
1828, als Teil der Bürgermeisterei Kirchen im seinerzeit in neun Bürgermeistereien unterteilten Kreis Altenkirchen, hatte Hüttseifen 49 Einwohner.[2]
Die bis dahin selbständige Gemeinde Hüttseifen, bis 1803 dem zu Sayn-Altenkirchen gehörenden Amt Freusburg und dort dem Kirchspiel Fischbach zugehörig,[3] wurde am 7. Juni 1969 in Form einer Neubildung in die Ortsgemeinde Niederfischbach eingegliedert.[4]
Ehemalige Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1956–1969: Wilhelm Bähner († 11. August 1992)[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Friedrich Adolf Beck: Statistik der Evangelischen Kirche in der Rheinprovinz und Westphalen: mit … S. 82.
- ↑ Friedrich von Restorff: Topographisch-Statistische Beschreibung der Königlich Preußischen Rheinprovinz, S. 698.
- ↑ Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung (Hrsg.): Annalen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und … Band 10. Wiesbaden, S. 291 (google.de).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 174 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Den Toten ein ehrendes Gedenken. In: Siegerländer Heimat- und Geschichtsverein e. V. (Hrsg.): Siegerländer Heimatkalender 1993. 68. Ausgabe. Verlag für Heimatliteratur, S. 38.