Hammerwurf
Der Hammerwurf (auch Hammerwerfen) ist eine Disziplin der Leichtathletik oder auch Schwerathletik, bei der es einen „Wurfhammer“, heute eine Metallkugel an einem Stahldraht, so weit wie möglich zu schleudern gilt.
Der Sportler hat zum Schwungholen einen Kreis von 2,135 Metern Durchmesser (7 englische Fuß) zur Verfügung. Er nutzt diesen, um den Hammer zunächst mit beiden Armen kreisen zu lassen, um ihn vor dem Abwurf möglichst stark zu beschleunigen.
Der Wurfhammer der Männer wiegt einschließlich Griff 7,26 Kilogramm (16 englische Pfund), bei den Frauen vier Kilogramm. Er hat somit das gleiche Gewicht wie die Stoßkugel beim Kugelstoßen.
Der Hammerwurf als moderner Sport entstand im 19. Jahrhundert in Schottland und Irland, wo man ursprünglich ein mit einem Holzstiel versehenes Gewicht warf.
Im Programm der Olympischen Spiele ist Hammerwurf für Männer seit 1900. Für Frauen findet er seit 1997 bei internationalen Wettkämpfen und seit 2000 bei Olympischen Spielen statt.
Die besten Hammerwerfer erreichen bei den Männern Weiten um 85 Meter (Weltrekord: 86,74 m) und bei den Frauen um 80 Meter (Weltrekord: 82,98 m).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wettbewerbe im Weitwurf eines Schmiedehammers sind aus dem Mittelalter Irlands und Schottlands belegt. Die ersten Würfe eines Gewichts mit einem starren „Stiel“ sind aus England und Irland aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bekannt.
Das Regelwerk für den Hammerwurf wurde 1887 in England geschrieben. Während die Masse des Gewichts schon frühzeitig auf 16 englische Pfund (7,257 kg) festgelegt wurde, änderte sich die Art des Abwurfs mehrfach. Anfangs war es erlaubt, einen beliebig langen Anlauf zu nehmen und die Abwurflinie nach dem Wurf zu übertreten.
Später wurde aus einem Kreis geworfen: Der Durchmesser wurde 1878 in England auf 7 englische Fuß (2,135 m) festgelegt, von 1887 bis 1909 wurde auch aus einem 9-Fuß-Kreis (2,73 m) geworfen.
Ebenso hat sich die Länge des Drahtes geändert, an dem das Gewicht hängt. Erst im 20. Jahrhundert wurde die endgültige Länge von 4 englischen Fuß (1,219 m) festgelegt. Der heute von den Männern verwendete Hammer wurde 1912 eingeführt.
In Deutschland fand der erste Wettkampf im Hammerwurf im Mai 1893 in Berlin mit einem 12 Pfund schweren Hammer statt. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Hammerwurf in Deutschland kaum beachtet; offizielle deutsche Rekorde wurden erst Mitte der 1920er Jahre registriert. Der erste bedeutende deutsche Hammerwerfer war Max Furtwengler (* 1881), der einarmig und mit nur einer halben Drehung warf. Er erhöhte die deutsche Bestleistung von 29,84 m im Jahre 1909 auf 43,05 m im Jahre 1926.
Wie gefährlich diese Sportart ist, zeigt ein Unfall beim Training, als im April 2021 die 19-jährige kubanische Nachwuchssportlerin Alegna Osorio vom Hammer eines Kollegen so schwer getroffen wurde, dass sie drei Monate später ihren Kopfverletzungen erlag.[1]
Wettkampfregeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Wettkampf haben die besten acht Hammerwerfer sechs Versuche. Die größte Weite entscheidet über Sieg und Plätze, bei gleicher Weite entscheiden die nächstbesten Versuche.
Der Kreis darf nach dem Abwurf erst nach dem Aufschlagen des Hammers und nur nach hinten und aus dem sicheren Stand verlassen werden, damit der Wurf gültig gewertet wird.
Im Unterschied zu den anderen Wurfdisziplinen darf der Hammerwerfer Handschuhe tragen oder einzelne Finger mit Bandagen umwickeln.
Ein Wurf ist nur gültig, wenn der Hammer in einem markierten, spitzwinkeligen Sektor aufkommt. Dieser hat ebenso wie beim Kugelstoßen und Diskuswurf eine Öffnung von 34,92°. Dieser „unrunde“ Wert ergibt sich aus einem Dreieck, das zum einfachen Markieren des Wurfsektors Seitenlängen von zweimal 20 Metern sowie 12 Metern hat.
Um Personen im Stadion vor fehlgeleiteten Würfen zu schützen, ist der Hammerwurf-Kreis mit einem Schutzkäfig umgeben, der nur oben und in Richtung des Wurfsektors offen ist. Er hat eine Höhe von sieben Metern, an manchen Stellen von zehn Metern. Vom Mittelpunkt des Wurfkreises steht er mindestens 3,50 Meter entfernt. Die Maschen des Schutzkäfigs können aus Seilen oder Metalldraht bestehen und müssen einer Geschwindigkeit des Hammers von 32 Metern pro Sekunde (115 km/h) standhalten.
Die Regeln für Hammerwurf-Wettkämpfe sind in den Regeln 187, 191 und der technischen IAAF-Wettkampfvorschriften festgelegt.
Physik des Hammerwurfs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abfluggeschwindigkeit: Für einen 75-Meter-Wurf ist eine Abfluggeschwindigkeit von etwa 27 bis 28 Metern pro Sekunde (m/s) nötig. Wird diese Geschwindigkeit um fünf Prozent, etwa 1,4 m/s erhöht, führt das bei gleichbleibendem Abflugwinkel zu einem Weitengewinn von rund sieben Metern. Die Abfluggeschwindigkeit hat deshalb eine weitaus größere Bedeutung als der Abflugwinkel.
- Abflughöhe: Ihr Einfluss auf die Weite ist sehr gering. Eine größere Abflughöhe führt etwa zu einem gleich großen Weitengewinn. Wird der Hammer zum Beispiel aus 1,60 Meter statt 1,40 Meter Höhe abgeworfen, bringt das etwa 19 Zentimeter (bezogen auf eine Abfluggeschwindigkeit von 24 m/s). Ein großer Sportler hat also gegenüber einem kleineren bei gleicher Kraftanwendung und gleicher Technik nur geringe Vorteile.
- Abflugwinkel: Der Wurfhammer beschreibt eine ballistische Kurve (Wurfparabel, Schiefer Wurf), die einen bestmöglichen Abflugwinkel von 45° hat. Eine Abweichung von zwei Grad, rund fünf Prozent, verschlechtert die Wurfweite um etwa sechzig Zentimeter.
- Wind: Der Luftwiderstand spielt beim Hammerwurf eine geringe Rolle, deshalb beeinflusst Wind die Weite auch nur geringfügig. Eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s beeinflusst einen 80-Meter-Wurf um etwa ein Prozent. Rückenwind führt zu einem Weitengewinn von etwa 90 Zentimetern, Gegenwind verringert die Weite eines Wurfes um etwa 80 Zentimeter.
Meilensteine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer:
- Erste registrierte Weite: 27,74 m, (16-Pfund-Hammer mit Holzstiel), Adam Wilson (GBR), 10. Mai 1828 in Hunter’s Tryst
- Erste registrierte Weite nach heutigen Regeln (2,135-Meter-Kreis): 30,12 m, Edmund Baddeley (GBR), 15. April 1878
- Erster offizieller Weltrekord: 57,77 m, Pat Ryan (USA), 17. August 1913 (erstmalige Verbesserung des Weltrekordes am 27. August 1938 von Erwin Blask (GER) mit 59,00 m)
- Erste Weite über 60 Meter: 60,34 m, József Csermák (HUN), 24. Juli 1952
- Erste Weite über 70 Meter: 70,33 m, Hal Connolly (USA), 12. August 1960
- Erste Weite über 80 Meter: 80,14 m, Boris Saitschuk (URS), 9. Juli 1978
Frauen:
- Erste registrierte Weite: 17,03 m, Lucinda Moles (ESP), 29. Juni 1931 in Madrid
- Erste Weite über 40 Meter: 41,99 m, Carol Cady (USA), 10. April 1982
- Erste Weite über 50 Meter: 53,65 m, Carol Cady (USA), 28. April 1984
- Erste Weite über 60 Meter: 61,20 m, Aya Suzuki (JPN), 30. April 1989
- Erster offizieller Weltrekord: 66,84 m, Olga Kusenkowa (RUS), 23. Februar 1994
- Erste Weite über 70 Meter: 71,22 m, Olga Kusenkowa (RUS), 22. Juni 1997
- Erste Weite über 80 Meter: 81,08 m, Anita Włodarczyk (POL), 1, August 2015
Erfolgreichste Sportler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer:
- Dreifacher Olympiasieger: John Flanagan (USA) (1900, 1904, 1908)
- Zweifacher Olympiasieger:
- Pat O’Callaghan (IRL) (1928, 1932)
- Jurij Sjedych (URS) (1976, 1980), außerdem Olympiazweiter 1988, Weltmeister 1991 und Weltmeisterschafts-Zweiter 1983
- Zweifacher Weltmeister:
- Sergei Litwinow (URS) (1983, 1987), außerdem Olympiasieger 1988 und Olympiazweiter 1980
- Andrei Abduwalijew (TJK) (1993, 1995), außerdem Olympiasieger 1992
- Fünfacher Weltmeister:
Frauen:
- Anita Wlodarczyk (POL): Dreifache Olympiasiegerin (2012, 2016 und 2020) und dreifache Weltmeisterin (2009, 2015 und 2017), dazu Weltmeisterschafts-Zweite 2013
- Yipsi Moreno (CUB): Dreifache Weltmeisterin (2001, 2003 und 2005) sowie Olympiasiegerin 2008 und Olympiazweite 2004
- Olga Kusenkowa (RUS): Olympiasiegerin 2004, Olympiazweite 2000, dreimal Weltmeisterschafts-Zweite (1999, 2001, 2003)
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Medaillengewinner der Olympischen Spiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Medaillengewinner der Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
- Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
- Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften
Weltrekordentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weite (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
57,77 | Pat Ryan | 17. August 1913 | New York City |
59,00 | Erwin Blask | 27. August 1938 | Stockholm |
59,02 | Imre Németh | 14. Juli 1948 | Tata |
59,57 | Imre Németh | September 1949 | Katowice |
59,88 | Imre Németh | 19. Mai 1950 | Budapest |
60,34 | József Csermák | 24. Juli 1952 | Helsinki |
61,25 | Sverre Strandli | 14. September 1952 | Oslo |
62,36 | Sverre Strandli | 5. September 1953 | Oslo |
63,34 | Michail Kriwonossow | 29. August 1954 | Bern |
64,05 | Stanislaw Nenaschew | 12. Dezember 1954 | Baku |
64,33 | Michail Kriwonossow | 4. August 1955 | Warschau |
64,52 | Michail Kriwonossow | 19. September 1955 | Belgrad |
65,85 | Michail Kriwonossow | 25. April 1956 | Naltschik |
66,38 | Michail Kriwonossow | 8. Juli 1956 | Minsk |
67,32 | Michail Kriwonossow | 22. Oktober 1956 | Taschkent |
68,54 | Hal Connolly | 2. November 1956 | Los Angeles |
68,68 | Hal Connolly | 20. Juni 1958 | Bakersfield |
70,33 | Hal Connolly | 12. August 1960 | Walnut |
70,67 | Hal Connolly | 21. Juli 1962 | Palo Alto |
71,06 | Hal Connolly | 29. Mai 1965 | Ceres |
71,26 | Hal Connolly | 20. Juni 1965 | Walnut |
73,74 | Gyula Zsivótzky | 4. September 1965 | Debrecen |
73,76 | Gyula Zsivótzky | 14. September 1968 | Budapest |
74,52 | Ramuald Klim | 15. Juni 1969 | Budapest |
74,68 | Anatolij Bondartschuk | 20. September 1969 | Piräus |
75,48 | Anatolij Bondartschuk | 12. Oktober 1969 | Rowno |
76,40 | Walter Schmidt | 4. September 1971 | Lahr |
76,60 | Reinhard Theimer | 4. Juli 1974 | Leipzig |
76,66 | Alexei Spiridonow | 11. September 1974 | München |
76,70 | Karl-Hans Riehm | 19. Mai 1975 | Rehlingen |
77,56 | Karl-Hans Riehm | 19. Mai 1975 | Rehlingen |
78,50 | Karl-Hans Riehm | 19. Mai 1975 | Rehlingen |
79,30 | Walter Schmidt | 14. August 1975 | Frankfurt am Main |
80,14 | Boris Saitschuk | 9. Juli 1978 | Moskau |
80,32 | Karl-Hans Riehm | 6. August 1978 | Heidenheim an der Brenz |
80,38 | Jurij Sjedych | 16. Mai 1980 | Leselidse |
80,46 | Jüri Tamm | 16. Mai 1980 | Leselidse |
80,64 | Jurij Sjedych | 16. Mai 1980 | Leselidse |
81,66 | Sergei Litwinow | 24. Mai 1980 | Sotschi |
81,80 | Jurij Sjedych | 31. Juli 1980 | Moskau |
83,98 | Sergei Litwinow | 4. Juni 1982 | Moskau |
84,14 | Sergei Litwinow | 21. Juni 1983 | Moskau |
86,34 | Jurij Sjedych | 3. Juli 1984 | Cork |
86,66 | Jurij Sjedych | 22. Juni 1986 | Tallinn |
86,74 | Jurij Sjedych | 30. August 1986 | Stuttgart |
Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weite (m) | Name | Datum | Ort |
---|---|---|---|
66,84 | Olga Kusenkowa | 23. Februar 1994 | Adler |
66,86 | Mihaela Melinte | 4. März 1994 | Bukarest |
69,42 | Mihaela Melinte | 12. Mai 1996 | Cluj-Napoca |
69,58 | Mihaela Melinte | 8. März 1997 | Bukarest |
73,14 | Mihaela Melinte | 16. Juli 1998 | Poiana Brașov |
75,29 | Mihaela Melinte | 13. Mai 1999 | Clermont-Ferrand |
75,97 | Mihaela Melinte | 13. Mai 1999 | Clermont-Ferrand |
76,05 | Mihaela Melinte | 29. August 1999 | Rüdlingen |
76,07 | Mihaela Melinte | 29. August 1999 | Rüdlingen |
77,06 | Tatjana Lyssenko | 15. Juli 2005 | Moskau |
77,26 | Gulfija Chanafejewa | 12. Juni 2006 | Tula |
77,41 | Tatjana Lyssenko | 24. Juni 2006 | Schukowski |
77,80 | Tatjana Lyssenko | 15. August 2006 | Tallinn |
77,96 | Anita Włodarczyk | 22. August 2009 | Berlin |
78,30 | Anita Włodarczyk | 6. Juni 2010 | Bydgoszcz |
79,42 | Betty Heidler | 21. Mai 2011 | Halle |
79,58 | Anita Włodarczyk | 31. August 2014 | Berlin |
81,08 | Anita Włodarczyk | 1. August 2015 | Cetniewo |
82,29 | Anita Włodarczyk | 15. August 2016 | Rio de Janeiro |
82,98 | Anita Włodarczyk | 28. August 2016 | Warschau |
Weltbestenliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Männer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Hammerwerfer mit einer Leistung von 81,49 m oder weiter. Letzte Veränderung: 4. August 2021
- 86,74 m Jurij Sjedych, Stuttgart, 30. August 1986
- 86,04 m Sergei Litwinow, Dresden, 3. Juli 1986
- 84,90 m Wadsim Dsewjatouski, Minsk, 21. Juli 2005
- 84,86 m Kōji Murofushi, Prag, 29. Juni 2003
- 84,62 m Ihar Astapkowitsch, Sevilla, 6. Juni 1992
- 84,51 m Iwan Zichan, Hrodna, 9. Juli 2008
- 84,48 m Igor Nikulin, Lausanne, 12. Juli 1990
- 84,40 m Jüri Tamm, Banská Bystrica, 9. September 1984
- 84,38 m Ethan Katzberg, Nairobi, 20. April 2024
- 84,19 m Adrián Annus, Szombathely, 10. August 2003
- 83,93 m Paweł Fajdek, Szczecin, 9. August 2015
- 83,68 m Tibor Gécsek, Zalaegerszeg, 19. September 1998
- 83,46 m Andrei Abduwalijew, Sotschi, 26. Mai 1990
- 83,43 m Alexei Sagorny, Adler, 10. Februar 2002
- 83,40 m Ralf Haber, Athen, 16. Mai 1988 (deutscher Rekord)
- 83,38 m Szymon Ziółkowski, Edmonton, 5. August 2001
- 83,30 m Olli-Pekka Karjalainen, Lahti, 14. Juli 2004
- 83,04 m Heinz Weis, Frankfurt am Main, 29. Juni 1997
- 83,00 m Balázs Kiss, Saint-Denis, 4. Juni 1998
- 82,78 m Karsten Kobs, Dortmund, 26. Juni 1999
- 82,71 m Rudy Winkler, Eugene, 20. Juni 2021
- 82,69 m Krisztián Pars, Zürich, 16. August 2014
- 82,64 m Gunther Rodehau, Dresden, 3. August 1985
- 82,62 m Sergei Kirmassow, Brjansk, 30. Mai 1998
- 82,62 m Andrij Skwaruk, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,54 m Wassili Sidorenko, Krasnodar, 13. Mai 1992
- 82,52 m Lance Deal, Mailand, 7. September 1996
- 82,52 m Wojciech Nowicki, Tokio, 4. August 2021
- 82,40 m Plamen Minew, Plowdiw, 1. Juni 1991
- 82,38 m Gilles Dupray, Chelles, 21. Juni 2000
- 82,38 m Primož Kozmus, Celje, 2. September 2009
- 82,28 m Ilja Konowalow, Tula, 10. August 2003
- 82,24 m Benjaminas Viluckis, Klaipėda, 21. August 1986
- 82,24 m Vyacheslav Korovin, Chelyabinsk, 20. Juni 1987
- 82,23 m Wladyslaw Piskunow, Kontscha Saspa, 27. April 2002
- 82,22 m Holger Klose, Dortmund, 2. Mai 1998
- 82,16 m Witali Alisewitsch, Pärnu, 13. Juli 1988
- 82,08 m Iwan Tanew, Sofia, 3. September 1988
- 82,00 m Sergei Alai, Stajki, 12. Mai 1992
- 81,88 m Jud Logan, University Park, 22. April 1988
- 81,81 m Libor Charfreitag, Prag, 29. Juni 2003
- 81,79 m Christophe Épalle, Clermont-Ferrand, 30. Juni 2000
- 81,78 m Christoph Sahner, Wemmetsweiler, 11. September 1988
- 81,70 m Aleksandr Selesnjow, Sotschi, 22. Mai 1993
- 81,66 m Oleksandr Krykun, Kiew, 29. Mai 2004
- 81,64 m Enrico Sgrulletti, Ostia, 9. März 1997
- 81,58 m Eivind Henriksen, Tokio 4. August 2021
- 81,56 m Sergei Gawrilow, Rostow, 16. Juni 1996
- 81,56 m Zsolt Németh, Veszprém, 14. August 1999
- 81,52 m Juha Tiainen, Tampere, 11. Juni 1984
- 81,49 m Waleryj Swjatocha, Brest 27. Mai 2006
- Schweizer Rekord: 80,51 m Patric Suter, Löffingen, 17. September 2003
- Österreichischer Rekord: 79,70 m Johann Lindner, Schwechat, 24. Juni 1987
Frauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Hammerwerferinnen mit einer Leistung von 74,61 m oder weiter. A = Weite unter Höhenbedingungen erzielt.
Letzte Veränderung: 17. November 2024
- 82,98 m Anita Włodarczyk, Warschau, 28. August 2016
- 80,31 m DeAnna Price, Eugene, 26. Juni 2021
- 80,17 m Brooke Andersen, Tucson, 20. Mai 2023
- 79,42 m Betty Heidler, Halle, 21. Mai 2011 (deutscher Rekord)
- 78,62 m Camryn Rogers, Los Angeles, 28. Mai 2023
- 78,51 m Tatjana Lyssenko, Tscheboksary, 5. Juli 2012
- 78,00 m Janee' Kassanavoid, Tucson, 21. Mai 2022
- 77,78 m Gwen Berry, Chorzów, 8. Juni 2018
- 77,68 m Wang Zheng, Chengdu, 29. März 2014
- 77,33 m Zhang Wenxiu, Incheon, 28. September 2014
- 77,32 m Aksana Mjankowa, Minsk, 29. Juni 2008
- 77,26 m Gulfija Chanafejewa, Sotschi, 26. Mai 2007
- 77,13 m Oxana Kondratjewa, Schukowski, 30. Juni 2013
- 76,90 m Martina Hrašnová, Trnava, 16. Mai 2009
- 76,85 m Malwina Kopron, Taipeh, 26. August 2017
- 76,83 m Kamila Skolimowska, Doha, 11. Mai 2007
- 76,72 m Marija Bespalowa, Schukowski, 23. Juni 2012
- 76,66 m Wolha Zander, Minsk, 21. Juli 2005
- 76,63 m Jekaterina Choroschich, Schukowski, 24. Juni 2006
- 76,62 m Yipsi Moreno, Zagreb, 9. September 2008
- 76,56 m Alena Matoschka, Minsk, 12. Juni 2012
- 76,35 m Joanna Fiodorow, Doha, 28. September 2019
- 76,33 m Darja Ptschelnik, Minsk, 29. Juni 2008
- 76,26 m Hanna Malyschtschyk, Brest, 28. April 2018
- 76,21 m Jelena Konjewzewa, Tula, 4. Juni 2000
- 76,17 m Anna Bulgakowa, Moskau, 24. Juli 2013
- 76,07 m Mihaela Melinte, Rüdlingen, 29. August 1999
- 76,05 m Kathrin Klaas, London, 10. August 2012
- 75,95 m Zalina Marghieva, Baltschik, 11. Mai 2024
- 75,77 m Sara Fantini, Madrid, 18. Juni 2022
- 75,73 m Amanda Bingson, Des Moines, 22. Juni 2013
- 75,73 m Sultana Frizell, Tucson, 22. Mai 2014
- 75,68 m Olga Kusenkowa, Tula, 4. Juni 2000
- 75,49 m Annette Echikunwoke, Tucson, 22. Mai 2021
- 75,43 m Janeah Stewart, Bloomington, 22. Juni 2019
- 75,42 m Zhao Jie, Huai’an, 18. Juli 2024
- 75,38 m Alexandra Tavernier, Salon-de-Provence, 21. Februar 2021
- 75,29 m Hanna Skydan, Baku, 16. Mai 2017
- 75,09 m Jelena Rigert, Moskau, 15. Juli 2013
- 75,08 m Ivana Brkljačić, Warschau, 17. Juni 2007
- 75,04 m Magdalyn Ewen, Des Moines, 27. Juli 2019
- 75,02 m Luo Na, Halle, 26. Mai 2018
- 74,93 m Jillian Shippee, Eugene, 9. Juli 2023
- 74,85 m Krista Tervo, Helsinki, 30. August 2024
- 74,78 m Alyssa Wilson, Eugene, 9. Juni 2022
- 74,77 m Jeneva McCall, Dubnica nad Váhom, 21. August 2013
- 74,71 m Nastassja Maslawa, Brest, 16. Juni 2022
- 74,66 m Manuela Montebrun, Zagreb, 11. Juli 2005
- 74,65 m Maryja Smaljatschkowa, Stajki, 19. Juli 2008
- 74,65 m Jelisaweta Zarewa, Brest, 1. Juli 2023
- Schweizer Rekord: 67,42 m Nicole Zihlmann, Luzern, 9. Juli 2018
- Österreichischer Rekord: 61,37 m Tatjana Meklau, Innsbruck, 27. Juli 2019
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hammer Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwurf Männer
- Hammer Throw All Time – Ewige Weltbestenliste der IAAF, Hammerwurf Frauen
- Leichtathletik-Jahres-Weltbestenliste bis Platz 20 ( vom 18. Juli 2009 im Internet Archive) (englisch)
- Progression of World best performances and official IAAF World Records. 2003 Edition. Monaco, 2003, S. 193 ff und 328 ff. (englisch)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Abriss der Geschichte des Rasenkraftsports einschließlich Hammerwurf ( vom 2. November 2010 im Internet Archive)
- www.hammerthrow.com, private Informationsseite des Hammerwurf-Olympiasiegers von 1956 Hal Connolly
- Hammerwurf - ein kleines Physiklabor ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Von Hammer getroffen - 19-Jährige erliegt schweren Verletzungen. welt.de, 29. Juli 2021, abgerufen am 30. Juli 2021.