Hein Blomberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich „Hein“ Blomberg (* 28. September 1915 in Kiel; † 2. Oktober 2001 ebenda[1]) war ein deutscher Autor aus Schleswig-Holstein.

Gedenktafel für Blomberg
Gedenktafel zu Ehren Blombergs in der Klotzstraße 8 in Kiel

Blomberg wuchs im Kieler Stinkviertel im Ortsteil Ravensberg auf. Nachdem er die Volksschule absolviert hatte, hielt er sich mit diversen Jobs als Laufjunge, Landhelfer, Kleinknecht und Hausdiener über Wasser und begann danach eine Lehre als Schlosser bei den Deutschen Werken in Kiel, welche er auch erfolgreich beendete. Seine im Anschluss an die Lehre angenommene Tätigkeit als Schlosser bei den Deutschen Werken wurde nur durch die Einberufung zur Wehrmacht und eine Kriegsgefangenschaft im Zweiten Weltkrieg unterbrochen. 1978 wurde Blomberg in den Ruhestand entlassen, woraufhin er ab 1983 (Opwussen in’t Stinkviddel) als Autor mehrere Bücher verfasste.

In seinen Geschichten reflektiert und dokumentiert Blomberg persönliche Kriegs- und Nachkriegserlebnisse und erzählt von den Höhen und Tiefen, den Entbehrungen und Hoffnungen im Leben eines einfachen Mannes in der Zeit des Zweiten Weltkrieges.

Commons: Hein Blomberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. SPD-Geschichtswerkstatt. Abgerufen am 11. September 2018.