Herbolzheim (Markt Nordheim)
Herbolzheim Markt Markt Nordheim
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Koordinaten: | 49° 34′ N, 10° 21′ O |
Höhe: | 335 m ü. NHN |
Einwohner: | 364 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1976 |
Postleitzahl: | 91478 |
Vorwahl: | 09842 |
Herbolzheim ist ein Gemeindeteil des Marktes Markt Nordheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).[2] Die Gemarkung Herbolzheim liegt teils auf dem Gemeindegebiet von Markt Nordheim, teils auf dem gemeindefreien Gebiet Osing. Sie hat eine Fläche von 14,918 km² und ist in 924 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 16145,32 m² haben.[3][4]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf liegt auf freier Flur am oberen Ehebach. Die Staatsstraße 2256 verläuft unmittelbar nördlich des Ortes und führt nach Ulsenheim (3,6 km westlich) bzw. nach Krautostheim (3,3 nordöstlich). Die Kreisstraße NEA 35 führt nach Humprechtsau (2,8 km östlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße führt zur Kreisstraße NEA 31 bei Markt Nordheim (2,8 km nördlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Herbolzheim gebildet, zu dem Krautostheim und Wüstphül gehörten. Zugleich entstand die Ruralgemeinde Herbolzheim, zu der Wüstphül gehörte. Die Gemeinde unterstand dem Herrschaftsgericht Hohenlandsberg.[6] Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde Herbolzheim am 1. Januar 1976 nach Markt Nordheim eingegliedert.[7][8]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Haus Nr. 23: Katholische Pfarrkirche St. Michael
- Haus Nr. 29: Ehemaliges evangelisches Schulhaus
- Haus Nr. 31: Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael
- Haus Nr. 34: Ehemaliges katholisches Pfarrhaus
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Herbolsheim. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 594 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herbolzheim. In: markt-nordheim.de. Abgerufen am 1. November 2023.
- Herbolzheim in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 1. November 2023.
- Herbolzheim in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 1. November 2023.
- Herbolzheim im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 1. November 2023.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 341 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Markt Nordheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 1. November 2023.
- ↑ Gemarkung Herbolzheim (092971). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 1. November 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 83 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 723 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ https://wiki.genealogy.net/Markt_Nordheim#Politische_Einteilung