Hofs (Leutkirch im Allgäu)

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Hofs
Große Kreisstadt Leutkirch im Allgäu
Ehemaliges Gemeindewappen von Hofs
Koordinaten: 47° 50′ N, 10° 6′ OKoordinaten: 47° 50′ 15″ N, 10° 5′ 36″ O
Höhe: 683 m
Fläche: 16,02 km²
Einwohner: 860 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 54 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 88299
Vorwahl: 07561
Hofs von Südosten
Hofs von Südosten

Hofs ist ein Stadtteil der Großen Kreisstadt Leutkirch im Allgäu im Landkreis Ravensburg.

In einer ersten Urkunde erscheint Hofs, anlässlich eines Verkaufs aus dem Jahre 1359. Otto von Waldburg veräußert die Ortschaft an die Reichsabtei Weingarten. Im Jahre 1802 wurde das Kloster mitsamt der Ortschaft Hofs Eigentum von Nassau-Oranien, 1804 Österreichisch, kam es 1806 zum Königreich Bayern und 1810 zum Königreich Württemberg. Im Jahre 1938 wurde die Gemeinde Bestandteil des Landkreises Wangen.

Der Ort liegt im Osten der Stadt Leutkirch. Über die Hälfte der Gemarkungsgrenze von Hofs ist identisch mit der Landesgrenze zu Bayern. Hofs hat ein Rathaus, Kindergarten und Gemeindehaus. Im nur fünfhundert Meter südlich von Hofs gelegenen Ausnang befindet sich die Grundschule mit Turnhalle und Feuerwehrhaus. Der Gemeindesaal befindet sich im Gasthaus Adler.

Die Filialkirche von Hofs ist den Heiligen Gallus und Magnus geweiht. Die kirchliche Gemeinde gehört zum Dekanat Allgäu-Oberschwaben in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Am 1. Januar 1972 wurde Hofs in die Stadt Leutkirch eingegliedert.[2]

Weitere Wohnplätze

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Rotis auf der Gemarkung von Hofs

Innerhalb des Ortsteils gibt es auf der Gemarkung noch die weiteren Weiler und Wohnplätze:

Alexanderhof, Alpenblick, Bergs, Beyschlechts, Bimmlings, Bremerwies, Brühlhof, Bruggen, Dinghof, Dietmanns, Dietrichshof, Dornhof, Eisbäuerleshof, Ellmeney, Freihalden, Fuchsen, Gallenhöfle, Gegenbauerhof, Grund, Höll, Jockenbauernhof, Klotzbauernhof, Krattenmacherhof, Lochbühl, Martinshof, Mooswiesen, Muschhof, Quickenhof, Raggen, Reischach, Rotis, St. Leonhard, Sonnenhalde, Tobelhof, Vogelsang, Vorderreischach, Waldhörnle, Waldhof und Wiesental.

Einzelnachweise

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  1. Zahlen und Fakten | Stadt Leutkirch im Allgäu – Aktuelle Einwohnerstatistik. (PDF) Abgerufen am 6. April 2024.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 536 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band 7: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4.
Commons: Hofs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Leutkirch im Allgäu – Quellen und Volltexte