GIPR-Klasse EC/1
GIPR EC/1 IR WCP-4 | |
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Nummerierung: | GIPR 4001 IR 20001 |
Anzahl: | 1 |
Hersteller: | Hawthorn Leslie, BBC |
Baujahr(e): | 1928 |
Achsformel: | 2’Co’2 |
Spurweite: | 1676 mm |
Höchstgeschwindigkeit: | 120 km/h[1] |
Stundenleistung: | 1758 kW (2390 PS)[1] |
Anfahrzugkraft: | 111 kN[1] |
Stromsystem: | 1500 V Gleichstrom |
Anzahl der Fahrmotoren: | 3 |
Antrieb: | Buchli-Antrieb |
Die Elektrolokomotive der Klasse EC/1 der Great Indian Peninsula Railway (GIPR), später WCP-4 der Indian Railways (IR), war eine Probelokomotive für den Schnellzugdienst auf den mit 1500 V Gleichstrom elektrifizierten Bahnstrecken von Bombay–Pune und Bombay–Igatpuri. Die Lokomotive blieb ein Einzelstück, weil für die Serienausführung der Entwurf der EA/1 gewählt wurde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1922 wurde mit der Elektrifizierung der GIPR begonnen. Für die Beförderung der Schnellzüge auf der Gebirgsbahn zur Überwindung der Westghats waren leistungsfähige Lokomotiven notwendig. Sie mussten zudem in der Lage sein, eine Geschwindigkeit von 85 Meilen in der Stunde (137 km/h) zu erreichen.[2] Es wurden deshalb drei Probe-Lokomotiven bei verschiedenen Herstellern bestellt, um einen geeigneten Entwurf für die Serie auswählen zu können. Die Ausschreibung und die Bewertung wurde vom englischen Elektroingenieurbüro Merz & McLellan in London überwacht. Die EA/1 ging als beste Lok aus der Bewertung hervor, so dass 21 weitere Fahrzeuge dieser Bauart bestellt wurden. Die Lokomotive ist vermutlich in den 1960er Jahren ausrangiert worden.
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Lokomotive hat drei einzeln angetriebene Treibachsen und zwei zweiachsige Laufdrehgestelle. Die Achsen wurden von einem Buchli-Antrieb von BBC angetrieben.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Diesel and Electric Locomotive Specifications. IRFCA, abgerufen am 8. Mai 2016 (englisch).
- ↑ Jakob Buchli: Universal-Antrieb "Winterthur" für elektrische Lokomotiven. In: Schweizerische Bauzeitung. Band 90, Nr. 23, 1927, S. 294–296, doi:10.5169/seals-41817.