Jagdpanzer VI Jagdtiger
Jagdpanzer VI Jagdtiger | |
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Ein Jagdtiger mit Tarnbemalung im US Army Ordnance Museum in Aberdeen (Maryland) | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 6 |
Länge | 10,37–10,654 m |
Breite | 3,59–3,625 m |
Höhe | 2,92–2,945 m |
Masse | 69,9–71,7 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 40–250 mm |
Hauptbewaffnung | 12,8-cm-PjK 44 L/55 |
Sekundärbewaffnung | 1 × 7,92-mm-MG 34 |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Maybach HL 230 P30 515 kW (700 PS) |
Geschwindigkeit | 38 km/h |
Leistung/Gewicht | 10–9,7 PS/t |
Reichweite | 170 km |
Der deutsche Jagdpanzer VI (Suggestivname: Jagdtiger)[1] (Sd.Kfz. 186) war ein überschwerer Jagdpanzer, der in der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs auf der Basis des bereits entwickelten schweren Panzerkampfwagens Tiger II für die Wehrmacht konzipiert und von ihr ab 1944 eingesetzt wurde.
Der Jagdtiger ist der weltweit schwerste jemals in Serie gebaute Panzer.
Entwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einer Besprechung zwischen der Abteilung WaPrüf 4 des Heereswaffenamtes und der Firma Krupp AG am 5. Februar 1943 war die Forderung der Heeresführung nach einem überschweren, überlegenen Panzerjäger auf Basis des neuen Tiger-Modells Ausf. B (Tiger H3) besprochen worden. Schon Ende Januar hatte man Henschel & Sohn in Kassel mit der Entwicklung des Aufbaus und des Fahrgestells betraut. Am 22. Februar 1943 erhielt die Krupp AG, Abteilung Artillerie-Konstruktion in Essen vom Oberkommando des Heeres die genaue Entwicklungsanforderung für die erforderliche Sturmkanone.
Ein Entwurf der neuen 12,8-cm-KwK L/55 sollte bis zum 10. März 1943 vorgelegt werden. Henschel bekam eine Vorgabe, die fertigen Zeichnungen des Entwurfs im Juni 1943 vorzulegen. Am 12. April wurden zwei Entwürfe von Henschel besprochen – einer mit hinten liegendem und einer mit vorverlegtem Motor. Um eine teure Neukonstruktion zu vermeiden und möglichst kostengünstig zu fertigen, entschied das Heereswaffenamt am 5. Mai 1943, das unveränderte Fahrgestell des Panzerkampfwagens VI Tiger II dafür zu nutzen, welches die ideale Basis für Henschels Entwurf mit dem hinten liegenden Motor war.
Auf Anregung von Henschel bei einem Gespräch am 14. Mai 1943 wurde entschieden, ein Holzmodell in Originalgröße zu fertigen. Dieses Modell wurde als „Schwerer Panzerjäger mit 12,8-cm-KwK L/55 auf Tiger II Fahrgestell“ am 12. Oktober 1943 auf dem Truppenübungsplatz Arys Adolf Hitler vorgestellt.
Man plante zuerst die Jagdtiger Produktion bei Henschel & Sohn in Kassel zu starten, doch das dortige Werk verfügte nicht über die nötigen Kräne, um die 34 t schweren Wannen vom Jagdtiger zu bewegen und ein modularer Aufbau mit einer von der Wanne getrennten Kasematte wurde abgelehnt. Daher entscheid man sich für eine Produktion im Nibelungenwerk der Steyr-Daimler-Puch AG in St. Valentin, dessen Kräne bis zu 60 t schwere Lasten tragen konnten.[2]
Die ersten beiden Fahrzeuge sollten für die Erprobung ursprünglich im Dezember 1943 produziert werden. Dies verzögerte sich bis Februar 1944 und es wurde je ein Fahrzeug mit Laufwerk von Porsche mit acht 700-mm-Laufrädern pro Seite (Fahrgestellnummer 305001) und eines mit dem Laufwerk von Henschel mit neun 800-mm-Laufrädern (Fahrgestellnummer 305002) gefertigt. Das Laufwerk von Porsche war platzsparender sowie einfacher und billiger zu produzieren. Auch war der Panzer fast 2000 kg leichter. Die beiden Prototypen wurden noch im Februar 1944 zur Erprobung an das Heereswaffenamt in Kummersdorf geliefert. Allerdings zeigte die Fahrwerkserprobung am 5. Mai 1944, dass das Porsche-Laufwerk deutlich schlechter als das von Henschel war: Das von Porsche hatte eine schlechte Gewichtsverteilung auf die Gleisketten vom Typ Gg 24/800/300, sodass Kettenglieder verbiegen und Bolzen brechen konnten. Außerdem hatte das Fahrwerk eine unsanfte Federung, was sich negativ auf die Präzision des Geschützes während der Fahrt auswirkte. Auch beim Henschel-Fahrwerk litt die Kette unter dem Gewicht des Panzers; jedoch im geringeren Maße, da bei Henschel das Gewicht auf neun Laufrädern pro Seite und bei Porsche auf nur acht verteilt war. Als Lösung versuchte Porsche beim nächsten Jagdtiger (Fahrgestellnummer 305003) die Ketten vom Jagdpanzer Ferdinand (Kgs 62/640/130) zu versehen, doch das Problem war damit nicht behoben. Deshalb wurden letztlich nur 9 weitere bereits mit dem Porsche-Fahrgestell gebaute Wannen (Fahrgestellnummer 305004 bis 305012) zu Ende konstruiert, worauf der Jagdtiger mit dem Henschel-Laufwerk im September 1944 in Massenproduktion ging; jedoch mit verbesserter Gleiskette vom Typ Gg 26/800/300.[3][4]
Technische Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Fahrzeug kam auf ein Gesamtgewicht von 70 bis 72 t mit einer 12,8-cm-Kanone und einer massiven Panzerung von bis zu 250 mm. Der Jagdtiger wurde mit dem Zwölfzylinder-Ottomotor vom Typ Maybach HL 230 P30 des Tiger II ausgestattet und war damit erheblich untermotorisiert. Dennoch erreichte er eine maximale Geschwindigkeit von 38 km/h auf der Straße und 17 km/h im Gelände. Der Treibstoffverbrauch war sehr hoch – die 865 l Tankinhalt reichten für etwa 170 km auf der Straße und etwa 120 km im Gelände bei Marschgeschwindigkeit.
Als Jagdpanzer erhielt er keinen drehbaren Turm. Der Panzer musste grob auf das Ziel ausgerichtet werden, die Kanone war gegenüber dem Fahrzeug um jeweils 10° nach rechts und links schwenkbar, um genauer auf das Ziel ausgerichtet werden zu können. Es existieren keine Berichte, dass die Frontpanzerung im Kriegseinsatz jemals von einer Granate durchschlagen wurde; zumeist wurden die Jagdtiger von Flugzeugen oder Infanteristen ausgeschaltet oder wurden von den Besatzungen aufgegeben.
Als der Jagdtiger im Herbst 1944 in die Serienproduktion ging, konnte er die Panzerung eines M4 Sherman auf über drei Kilometer Entfernung in praktisch jedem beliebigen Winkel durchschlagen. Seine Frontpanzerung war nahezu undurchdringlich und die 12,8-cm-Kanone in ihren Leistungen hervorragend. Aber Schwächen wie das enorme Gewicht, die schlechte Geländegängigkeit und die Größe behinderten den Panzer und seine Logistik erheblich. Auch die Feuergeschwindigkeit war gering, da Geschoss und Treibladung aufgrund des Gewichtes separat geladen werden mussten.
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Insgesamt wurden von Februar 1944 bis zum Kriegsende in den Nibelungenwerken nahe St. Valentin 84 bis 88 Jagdtiger (Inklusive Erprobungsfahrzeuge) hergestellt, von denen bis zum 30. April 1945 weniger als 80 an das Heer übergeben worden sind. Die Panzerplatten dazu wurden von den Eisenwerken Oberdonau geliefert. Elf dieser Fahrzeuge (Fahrgestellnummer 305001 sowie 305003 bis 305012) erhielten das Porsche-Fahrgestell, der Rest das Henschel-Fahrgestell. Grund dafür war, dass das Werk erst auf die Produktion mit dem Henschel-Laufwerk vorbereitet werden musste. Fahrzeug 305003, welches an die Panzerjägerschule Milau geliefert wurde, wurde versuchsweise mit der Kette des Jagdpanzers Ferdinand versehen.
Von März bis Mai 1944 wurden keine Fahrzeuge produziert.
Im Januar 1945 musste die Produktion kurzzeitig gestoppt werden, um einen Konstruktionsfehler beim Lenkgetriebe L801 von Henschel auszugleichen. Dies verzögerte die Produktion bis Februar.[4]
Von den 7 im April 1945 neu produzierten Jagdtigern wurden vier Fahrzeuge (Fahrgestellnummer 305078 bis 305081) mit der 8,8-cm-PaK 43/3 L/71 ausgestattet; diese Variante erhielt die Bezeichnung Panzerjäger Tiger für 8,8 cm PaK 43/3 (Sf) (Sd.Kfz. 185). Die Fahrzeuge konnten jedoch nicht an die Truppe geliefert werden, da keine Munition dieses Kalibers vorrätig war und das Unternehmen Carl Zeiss AG, welches für die Produktion der Zieloptik für das Geschütz verantwortlich war, am 13. April 1945 von den Amerikanern erobert wurde, sodass jene vier Jagdtiger nicht mehr zu Ende gebaut werden konnten.[4]
Die letzten 3 produzierten und 1 repariertes Fahrzeug wurden der Schweren Panzerjäger-Abteilung 653 am 30. April übergeben. Die Produktion der letzten 4 Jagdtiger im Mai 1945 mit den Fahrgestellnummern 305085 bis 305088 ist unbestätigt und die Fahrzeuge sind nie ans Heer übergeben worden. Am 4. Mai 1945 eroberten die Amerikaner die naheliegende Stadt Linz, worauf man die Produktion im Nibelungenwerk einstellte und 7 bis 8 unfertige (darunter einen zur Reparatur eingesandten) Jagdtiger in St. Valentin sprengte.[4]
Produktionszahlen des Jagdpanzer VI Jagdtiger[4] | |||||||||||||
Monat | Feb. ’44 | Jun. ’44 | Jul. ’44 | Aug. ’44 | Sep. ’44 | Okt. ’44 | Nov. ’44 | Dez. ’44 | Jan. ’45 | Feb. ’45 | März ’45 | Apr. ’45 | Mai ’45 |
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Stückzahl | 2 | 1 | 2 | 3 | 12 | 5 | 10 | 16 | 10 | 13 | 3 | 7 | 4 (unsicher) |
Fahrgestellnr. | 305001 und 305002 | 305003 | 305004 und 305005 | 305006 bis 305008 | 305009 bis 305020 | 305021 bis 305025 | 3050826 bis 305035 | 305036 bis 305051 | 305052 bis 305061 | 305062 bis 305074 | 305075 bis 305077 | 305078 bis 305084 | 305085 bis 305088 |
Von den 80 (bis 88) produzierten Fahrzeugen wurden 4 (bis 8) Jagdtiger, mit den Fahrgestellnummern 305078 bis 305081 (und 305085 bis 305088), nicht ans Heer geliefert.
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jagdpanzer VI Jagdtiger | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Gewicht | 69,9 t (Henschel 71,7 t) |
Länge über alles mit Kanone nach vorn | 10,370 m (Henschel 10,654 m) |
Breite mit Geländeketten | 3,590 m (Henschel 3,6225 m) |
Höhe | 2,92 m (Henschel 2,945 m) |
Kanonenüberstand vorn | 305 cm |
Feuerhöhe | 2,172 m |
Bodenfreiheit | 56 cm (Henschel 48 cm) |
Bewaffnung | |
Hauptbewaffnung | 12,8-cm-PjK 44 L/55 |
Rohrlänge | 7.040 mm |
Sekundärbewaffnung | 1 × 7,92-mm-MG 34 im Bug |
Fahrleistung | |
Motor | Maybach HL 230 P30, Zwölfzylinder-Ottomotor (V-Motor mit 60° Bankwinkel) |
Kühlung | Wasser |
Hubraum | 23 l |
Bohrung / Hub | 130/145 mm |
Leistung | 515 kW (700 PS) bei 3000−1 |
Literleistung | 30,4 PS/l |
Gewichtsbezogene Leistung | 10 PS/t |
Getriebe | 8 Vorwärtsgänge/ein Rückwärtsgang |
Höchstgeschwindigkeit Straße | 38 km/h |
Höchstgeschwindigkeit Gelände | 17 km/h |
Kraftstoffvorrat | 865 l |
Reichweite Straße | 170 km |
Reichweite Gelände | 120 km |
Kletterfähigkeit | 88 cm |
Steigfähigkeit | bis zu 35° |
Wattiefe | 175 cm |
Grabenüberschreitungsfähigkeit | 250 cm |
Panzerung | |
Wanne / Fahrerfront 40° Neigung | 150 mm |
Wannenbug 40° | 100 mm |
Wannenseiten 65° | 80 mm |
Wannenheck 60° | 80 mm |
Wannendecke | 40 mm |
Turmblende | 250 mm |
Turmfront 75° | 250 mm |
Turmseite 65° | 80 mm |
Turmheck 80° | 80 mm |
Turmdecke 0° | 45 mm |
Munition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jagdtiger konnten 38 bis 40 Geschosse für die Hauptbewaffnung mitgeführt werden. Für die Maschinengewehre befanden sich 2925 Schuss im Panzer.
Munition und Durchschlagsleistung der 12,8-cm-PjK 44 L/55 | |||
Nomenklatur der Munition | Panzergranate 39/43 APC | Panzergranate 40/43 APBC mit ballistischer Haube | Sprenggranate |
Geschossgewicht | 28,3 kg | 28,0 kg | |
Sprengladung | 0,55 kg | 3,6 kg | |
Treibladung | 15 kg | 12,2 kg | |
Länge der Granate | 49,65 cm | 62,3 cm | |
Mündungsgeschwindigkeit | 930 m/s | 750 m/s | |
Durchschlagsleistung der Projektile bei 30° Auftreffwinkel | |||
500 Meter | 166 mm | 178 mm | – |
1000 Meter | 143 mm | 167 mm | – |
2000 Meter | 117 mm | 148 mm | – |
Die Durchschlagsleistung der 8,8-cm-PjK 43 L/71, mit der einige wenige Jagdtiger ausgerüstet waren, betrug im Vergleich dazu auf 500 m bei einem Auftreffwinkel von 30 Grad 185 mm Panzerstahl mit der Panzergranate 39 (Pz.Gr. 39/43 APCBC-HE), jedoch 217 mm mit der selteneren Panzergranate 40/43 (Pz.Gr. 40/43 APCR). Ab 1000 m Schussweite war die 12,8-cm-PjK 44 trotz L/55 mit dem APBC-Wuchtgeschoss 40/43 der 8,8-cm-PjK 43 mit L/71 allerdings deutlich überlegen. Für die 12,8-cm-Kanonen waren ohnehin aufgrund der enormen Durchschlagskraft keine teuren Hartkerngeschosse (Wolframhartkern) vorgesehen.
Einsatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schwere Panzerjäger-Abteilung 653
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]siehe auch: Schwere Panzerjäger-Abteilung 653, Unternehmen Nordwind und Operation Undertone
Die erste mit Jagdtigern ausgerüstete Einheit war die schwere Panzerjäger-Abteilung 653, welche bereits während des Jahres 1943 an der Ostfront und in Italien mit den schweren Panzerjägern vom Typ Ferdinand bzw. Elefant im Einsatz gestanden hatte. Es war eine Sollstärke von 45 Fahrzeugen vorgesehen. Die ersten Fahrzeuge trafen am 3. September 1944 im Ausbildungs- und Reservebataillon 500 in Fallingbostel ein, wo die Ausbildung der zukünftigen Besatzungen der schweren Panzerjäger-Abteilung bis zum 20. September dauerte. Bis November 1944 erhielt die Einheit 16 Jagdtiger zugewiesen. Die 1. Kompanie sollte mit 14 Fahrzeugen an der Ardennenoffensive teilnehmen, aber wegen enormer Transportschwierigkeiten kam es nicht zum Einsatz. Während der Offensive standen sie in der Reserve und im Raum um Saarbrücken.[4][5]
Der erste Einsatz des Jagdtigers folgte jedoch kurz darauf, als sich die Abteilung 653 am Unternehmen Nordwind beteiligten sollte: Geplant war ein Einsatz mit 12 Jagdtigern unter dem Kommando der 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“; doch bei dem Marsch durch das Moseltal fielen 6 Fahrzeuge aus. Lediglich zwei Jagdtiger überquerten am 30. Dezember 1944 über Medelsheim die Grenze zum Unterelsass und kamen bei Rimling an. Die übrigen vier Jagdtiger kamen erst am 4. Januar 1945 in Zweibrücken an, von wo sie aus US-Truppen bei Bitsch angriffen.[6] Am 9. Januar wurde jedoch ein Jagdtiger zerstört: Jagdtiger Nr. 134 (Fahrgestellnummer 305024) erlitt einen Treffer in die Seite, was zur Detonation der Munition und zum Verlust von Besatzung und Fahrzeug führte. Die anderen Fahrzeuge des Zuges mussten sich darauf zurückziehen. Wegen widersprüchlichen Berichten ist nicht klar, ob das Fahrzeug von einem amerikanischen M36 Jackson oder einer Bazooka getroffen wurde. Jagdtiger Nr. 102 wurde beim Abzug aus Rittershoffen von der Besatzung gesprengt. Bis Ende Januar wurden die übrigen Jagdtiger weiterhin zur Zerstörung von Bunkeranlagen der Maginot-Linie eingesetzt.[7][8][4][6]
Am 23. Januar 1945 erreichte die Abteilung ihre vorgesehene Sollstärke von 45 Jagdtigern. Innerhalb von einer Woche und etwa 125 zurückgelegten Kilometern fielen jedoch wieder 20 Fahrzeuge aufgrund technischer Defekte aus und mussten repariert werden. Anfang Februar waren 19 von 45 Fahrzeugen reparaturbedürftig.[5] Grund für die häufigen Ausfälle war vor allem ein schwerer Konstruktionsfehler im Lenkgetriebe, welcher bei der Menge an Fahrzeugen wochenlange Reparaturen und einen sorgsamen Umgang unter Verzicht auf direkte Kampfeinsätze forderte.[4] Im Februar 1945 wurden die Jagdtiger dann ausschließlich für indirekte Feuerunterstützung als improvisierte Artillerie genutzt.[8]
Anfang März 1945 kämpfte die Abteilung wieder an der Frontlinie: Westlich des Rheins sollte sie französische und amerikanische Truppen abwehren, welche in der Operation Undertone an den Rhein vorrückten. Die Abteilung kam im Hagenauer Wald an, von wo sie aus in Soultz sous Forêts, Surbourg, Gunstett und Morsbronn les Bains Stellungen einnahm und die Stadt Hagenau beschoss.[6] Die Berichte über die darauf folgenden Kämpfe zwischen dem 14. und 16. März widersprechen sich: Übereinstimmung besteht aber über den Verlust von etwa fünf Jagdtigern bei Morsbronn les Bains: Darunter Jagdtiger Nr. 301, Nr. 314 (Fahrgestellnummer 305012) und Nr. 332.[9] Ein weiterer Jagdtiger (Nr. 234) wurde im Dorf Soultz sous Forêts aufgegeben. Am 18. März verfügte die Abteilung über 41 Jagdtiger, von denen nur noch 34 einsatzfähig waren.[6]
Nach einem Rückzug kämpfte die Abteilung Mitte März 1945 nun auf deutschem Boden; südlich von Mannheim, in Neustadt an der Weinstraße, Böhl, Iggelheim und Speyer. Am 22. März 1945 beschoss ein Zug von drei Jagdtigern bei den Kämpfen um Böhl mehrere M4 Shermans und Halbkettenfahrzeuge. Ein Jagdtiger wurde dabei durch Artilleriebeschuss ausgeschaltet und ein weiterer fiel durch technische Defekte aus und musste gesprengt werden. Beim gesprengten Fahrzeug handelte es sich möglicherweise um Jagdtiger Nr. 224, welcher am selben Tag von den Amerikanern in Iggelheim vorgefunden wurde.[10][11] Bei der Verteidigung Neustadts (am selben Tag) positionierte man einen Zug von drei Jagdtigern vor der Stadt. Die drei Fahrzeuge beschossen darauf eine US-Kolonne von mehreren M4 Shermans und M10 Wolverines und zerstörten 25 davon.[4] Die Jagdtiger mussten jedoch ausweichen und in der Stadt in Deckung gehen, worauf man die Verteidigung Neustadts gänzlich aufgeben musste. Zwei Jagdtiger, Nr. 323 und 331, wurden dabei an der Landauer Straße zurückgelassen und am Folgetag (23. März) von den Amerikanern erbeutet. Die Gründe für das Aufgeben der Fahrzeuge sind unklar: Munitionsmangel, technische Defekte und/oder Beschädigung durch Feindbeschuss sind zu vermuten.[4][12] Die Amerikaner fanden Jagdtiger Nr. 331 mit einem beschädigten Hauptgeschütz vor. Es ist nicht klar, ob das Fahrzeug im Kampf beschädigt oder von der Besatzung sabotiert worden ist, aber die Spur eines Treffers am Wiegenpanzer deutet auf ersteres hin.[4] Jagdtiger Nr. 331 (Fahrgestellnummer 305020) wurde darauf für Erprobungen der U.S. Army in die USA verschifft und ist heute als Museumsexponat im US Army Ordnance Museum auf dem Gelände des Aberdeen Proving Ground zu besichtigen. Spuren am Gerät bezeugen, dass das Fahrzeug insgesamt sechsmal mit Panzergranaten getroffen wurde, von denen keine seine Panzerung durchringen konnte.[4] Als sich die Einheit wegen der Niederlage am 24. März über den Rhein zurückzog, waren von den noch 28 vorhandenen Jagdtigern nur neun kampfbereit. Hitler ließ den Kommandeur der Abteilung Major Rudolf Grillenberger (* 21. März 1914) wegen taktischen Versagens zum Leutnant z. V. degradieren und machte Major Rolf Fromme zum Kommandeur.[8][13]
Nach dem Rückzug über den Rhein kämpfte die Abteilung Ende März und Anfang April 1945 bei Heidelberg gegen die vorrückende US-Armee. Am 26. März musste ein Jagdtiger zwischen Eppelheim und Pfaffengrund von seiner Besatzung gesprengt werden, nachdem sich die Überquerung einer Brücke als unmöglich herausgestellt hatte.[14][15] Am 30. März kam es in Schwetzingen zu einem Stadtgefecht. Dabei erlitt an der Kreuzung Mannheimer/Heidelberger Straße Jagdtiger Nr. 131 einen Durchschlagstreffer durch einen M4 Sherman der 10th Armored Division auf 200 Meter: Der Fahrer wurde aus seiner Luke geschleudert, worauf das Fahrzeug unkontrolliert ein Gebäude rammte und Feuer fing. Der Schütze wurde dann beim Verlassen des Fahrzeugs durch MG-Feuer getötet und der Funker erlitt Verbrennungen, an denen er später starb.[16] Ein weiterer Jagdtiger blieb in Schwetzingen in einem Graben an der Grenzhöfer Straße stecken und wurde von seiner Besatzung gesprengt.[15] Die Abteilung musste sich schließlich nach einer weiteren Niederlage bei Klingenberg am Main Anfang April Richtung Bayern zurückziehen.[8][12]
Mitte April kämpfte die Abteilung dann im Raum Crailsheim und Nürnberg gegen US-Truppen. Wegen der Defekte musste die Abteilung jedoch zur Reparatur und Überholung zum Nibelungenwerk in St. Valentin über München zurückkehren: Von den bis dahin 24 übriggebliebenen Jagdtigern waren nur noch drei bis zehn einsatzfähig. Einige Jagdtiger wurden, noch bevor sie München erreichten, aufgegeben und zerstört. So z. B. ~28.–29. April ein Jagdtiger in Etterschlag, westlich von München (ein Kettenstück des Fahrzeugs ist dort bis heute erhalten, nachdem es als Gewicht für einen Traktor verwendet worden ist). Augenzeugenberichten zufolge wurde auch ein Jagdtiger Ende April 1945 auf einer Anhöhe bei Haimpertshofen und Uttenhofen im Ortskreis Pfaffenhofen an der Ilm gesprengt. Auf einem naheliegenden Bauernhof in Bachappen wurde darauf 2010 ein rechteckiges, fast 100 kg schweres Stahlstück entdeckt, bei welchem es sich sehr wahrscheinlich um einen Teil der Heckluke eines Jagdtigers handelt. Das Fundstück wurde bei Kriegsende im Wald des benachbarten Eckersberg gefunden und diente auf dem Hof als Amboss. Ebenfalls wurde ein Jagdtiger (Nr. 211) bei Illertissen und ein weiterer bei Unterbrunn bei Gauting gesprengt.[17][18]
Ebenfalls Ende April 1945 entschied man sich, einige der noch kampffähigen Fahrzeuge, welche München erreicht hatten, nicht bis nach St. Valentin zu schicken, sondern auf halber Strecke zur Verteidigung Traunsteins einzusetzen. Zu Kämpfen kam es jedoch nicht: Ein Jagdtiger fuhr beim Rückzug vor der US-Armee am 30. April in Kolbermoor trotz Tonnagebeschränkun über eine Brücke des Werkkanals der dortigen Baumwollspinnerei und stürzte wegen seines hohen Gewichts mitsamt der Brücke in den Kanal.[8][19][20] Im Surtal bei Gastag wurden Anfang Mai 1945 mindestens zwei Jagdtiger aufgegeben und gesprengt, wonach die Besatzungen flüchteten.[12][21][22] Ein weiterer Jagdtiger wurde bei Gmund am Tegernsee gesprengt.[23]
Einige Jagdtiger der Abteilung sollen bei einer Kapitulation in Liezen den US-Truppen übergeben worden sein.[13] Andere Quellen sprechen von einer Auflösung der Schweren Panzer-Jägerabteilung am 30. April; die letzten drei im Nibelungenwerk produzierten und ein reparierter Jagdtiger sollen darauf samt Besatzung der Leibstandarte SS Adolf Hitler zugeordnet und kurz danach wegen Aussichtslosigkeit durch sowohl vom Osten herannahende Sowjetstreitkräfte und vom Westen vorrückende US-Streitkräfte bei einer Kapitulation am 5. Mai 1945 in Amstetten und Strengberg (nur 30 Kilometer vom Nibelungenwerk) an jene übergeben worden sein. Die neuen Jagdtiger trugen keine Nummern mehr, sondern wurden lediglich als deutsche Fahrzeuge markiert. Darunter war auch der Jagdtiger mit der Fahrgestellnummer 305083; dieser fiel den Sowjets zu und wurde darauf in Kubinka erprobt, wo er bis heute im Panzermuseum Kubinka zu besichtigen ist.[8][4]
Schwere Panzerjäger-Abteilung 512
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die zweite Einheit war die schwere Panzerjäger-Abteilung 512 und wurde am 6. Februar 1945 auf dem Truppenübungsplatz Döllersheim mit Personal der schweren Panzerabteilung 424 und der schweren Panzerabteilung 511 aufgestellt. Es war eine Sollstärke von drei Kompanien zu je zehn Fahrzeugen und ein Jagdtiger für den Kommandeur vorgesehen. Die Ausrüstung erfolgte auf dem Truppenübungsplatz Sennelager. Nur die Soldaten der 1. Kompanie waren vorher als Panzerjäger eingesetzt. Der Abteilungskommandeur und die Soldaten der 2. und 3. Kompanie, darunter Otto Carius, kämpften vorher im Tiger-Panzer. Dies führte zu Anpassungsschwierigkeiten bei der vorherigen Panzerbesatzungen. Am 24. März erfolgte der erste Kampfeinsatz der Abteilung gegen den US-Brückenkopf bei der Brücke von Remagen. Nach wenigen Kilometern musste dieser Angriff abgebrochen werden. Ende März konnte die 1. Kompanie etwa 30 Feindpanzer bei vier Eigenverlusten zerstören, wobei nur ein Jagdtiger durch Feindbeschuss verloren ging und drei durch technische Probleme, insbesondere am Fahrwerk. Ab dem 1. April befanden sich 1. und 2. Kompanie im Ruhrkessel. Auf Befehl von Generalfeldmarschall Walter Model sammelten sich die 1. und 2. Kompanie im Raum Unna. Am 8. April zerstörte die 2. Kompanie mehr als 20 gepanzerte US-Fahrzeuge. Am 11. April schossen beide Kompanien aus vier Kilometer Entfernung eine US-Kolonne zusammen. Mehr als 50 Fahrzeuge, darunter elf Panzer, wurden zerstört. Das Gegenfeuer blieb erfolglos, aber ein Jagdtiger ging nach Treffer eines Jagdbombers mit einer Luft-Boden-Rakete verloren. Die 1. Kompanie sprengte ihre letzten Jagdtiger am 15. April. Die 2. Kompanie kapitulierte am 16. April 1945 in Iserlohn. Ein Jagdtiger wurde in Netphen verlassen.[24] Die letzten Jagdtiger der 3. Kompanie, die sich außerhalb des Ruhrkessels befanden, fielen Mitte April mit technischen Schäden aus und wurden gesprengt;[13] darunter einer in Offensen (Uslar)[25] und einer in Sankt Andreasberg[26]. Zwei Jagdtiger waren im April 1945 an der Verteidigung von Osterode am Harz beteiligt. Einer wurde bei Beierfelde abgeschossen und Jagdtiger Nr. 321 nach einem Rückzug in der Nähe der Harzhochstraße (heute B242) bei Dammhaus gesprengt.[27]
Einsatz von Erprobungsfahrzeugen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 31. März 1945 wurde die Panzerkompanie „Kummersdorf“ gegründet und sollte die Verteidigung Schweinfurts verstärken. In ihren Bestand sollten die in der Heeresversuchsstelle Kummersdorf zur Erprobung befindlichen Panzerfahrtzeuge des Heereswaffenamtes kommen. Darunter auch ein Jagdtiger, möglicherweise das Erprobungsfahrzeug mit der Fahrgestellnummer 305004. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass es sich um ein anderes Fahrzeug handelte, da Jagdtiger 305004 am 6. April 1945 auf dem Truppenübungsplatz Senne von US-Truppen erbeutet wurde, wo das Fahrzeug eventuell zum Kampfeinsatz hätte kommen sollen. Der Jagdtiger wurde darauf auf das naheliegende Erprobungsgelände von Henschel bei Haustenbeck verlegt, wo er vom amerikanischen und britischen Militär erprobt wurde. Im Januar 1946 wurde das Fahrzeug dann auf der Straße über Nienburg (Weser) nach Bremerhaven und von dort nach England verschifft, wo es von der School of Tank Technology untersucht wurde. Seit 1952 ist der Jagdtiger im Panzermuseum Bovington zu besichtigen.[2]
Vor- und Nachteile beim Kampfeinsatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die zentrale Stärke des Jagdtigers war die hohe Durchschlagsleistung der Kanone. Der Jagdtiger konnte Panzer und andere Ziele aus vier Kilometer Entfernung zerstören. Dagegen wies er zahlreiche Schwächen auf: Das Laufwerk war zu hart gefedert, wenn die Kanone beim Fahren nicht festgezurrt war, kam es zur Dejustierung der Kanone. Aus Gewichtsgründen beim Ladevorgang waren Granate und Kartusche getrennt, dies führte zu langsamer Schussfolge, da die Kanone zum Entladen der Kartusche auf Nullstellung gedreht werden musste. Es kam zu starker Rauchentwicklung beim Schießen. Motor, Getriebe, Lenkgetriebe und Seitenvorgelege waren störanfällig. Das Fahrgestell wurde überansprucht und es gab einen hohen Kettenverschleiß. Die Bergung des Jagdpanzers war wegen des sehr hohen Gewichts sehr schwierig.[13]
Die Schwere Panzerjägerabteilung 653 verlor nur 30 Prozent ihrer Kampfwagen durch direkte Feindeinwirkung, die Schwere Panzerjägerabteilung 512 nur 20 Prozent. Alle anderen blieben wegen Pannen oder technischer Aussetzer liegen und mussten zurückgelassen bzw. beim Rückzug gesprengt werden. Der Panzerexperte Roman Töppel kommt zum Schluss: „Aufwand, Kosten und Nutzen standen dabei in keinem sinnvollen Verhältnis mehr. Hitlers Hoffnung, man könne die erdrückende zahlenmäßige Unterlegenheit durch stärkere Waffentechnik ausgleichen, erwies sich als Chimäre.“[13]
Erhaltene Exemplare
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mindestens drei Jagdtiger haben den Krieg überstanden und sind heute in Museen zu besichtigen:
- Fahrgestellnummer 305004 mit Porsche-Laufwerk im Panzermuseum Bovington in Großbritannien
- Fahrgestellnummer 305020 mit Henschel-Laufwerk im US Army Ordnance Museum auf dem Gelände des Aberdeen Proving Ground, Aberdeen, Vereinigte Staaten
- Fahrgestellnummer 305083 mit Henschel-Laufwerk im Panzermuseum Kubinka in Russland
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chris Bishop (Hrsg.): Waffen des zweiten Weltkriegs: eine Enzyklopädie. über 1500 Waffensysteme: Handfeuerwaffen, Flugzeuge, Artillerie, Kriegsschiffe, U-Boote. Dt. Erstausg. Auflage. Bechtermünz, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-5385-9 (Originaltitel: The Encyclopedia of weapons of World War II: the comprehensive guide to over 1,500 weapons systems, including tanks, small arms, warplanes, artillery, ships, and submarines. 1998. Übersetzt von Neumann & Nürnberger).
- Ian Baxter: Der deutsche Panzerkrieg. Kaiser-Verlag, Klagenfurt 2004, ISBN 3-7043-5035-4.
- S. + R. Hart: Deutsche Panzer im Zweiten Weltkrieg. Gondrom Verlag, Bindlach, ISBN 3-8112-1667-8.
- Robert Jackson: Panzer. Modelle aus aller Welt von 1915 bis heute. Parragon Books Ltd, ISBN 978-1-4075-7742-5.
- Walter J. Spielberger: Militärfahrzeuge. Der Panzerkampfwagen Tiger und seine Abarten. Band 7, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003, ISBN 3-87943-456-5.
- Walter J. Spielberger: Militärfahrzeuge. Schwere Jagdpanzer. Band 15, Motorbuch Verlag, Stuttgart, ISBN 3-613-01517-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen im Panzerarchiv ( vom 8. Mai 2018 im Internet Archive)
- Informationen von AchtungPanzer.com ( vom 6. März 2015 im Internet Archive)
- Informationen von wwiivehicles.com ( vom 9. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) (englisch)
- Surviving Tigers, Dokumentation mit vielen Bildern von heute noch existierenden Fahrzeugen des Typs Panzerkampfwagen VI (englisch; PDF; 3,65 MB)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Laut Nachrichtenblatt der Panzertruppen des Generalinspekteurs der Panzertruppen vom 17. November 1944 umbenannt von „s. Pz. Jg. VI“ in „Jagdtiger“.
- ↑ a b Haustenbeck's Heritage: Jagdtiger 305 004's Journey | PanzerPlace. In: PanzerPlace. 12. April 2021 (panzerplace.eu [abgerufen am 3. November 2024]).
- ↑ Limping Jagdtiger. Abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m Michael Frohlich: Schwere Panzer der Wehrmacht von der 12,8 cm Flak bis zum Jagdtiger. Stuttgart Motorbuch-Verl, 2015, ISBN 978-3-613-03806-6 (archive.org [abgerufen am 29. Oktober 2024]).
- ↑ a b Volkssturmmann: Panzerjäger Tiger Ausf. B 'Jagdtiger' [Cazacarros pesado]. In: lasegundaguerra.com. 19. Dezember 2013, abgerufen am 30. Oktober 2024 (spanisch).
- ↑ a b c d Soultz sous Forêt. Abgerufen am 2. November 2024.
- ↑ Destroyed Jagdtiger Fgst.Nr. 305024 “134” of s.Pz.Jg.Abt. 653, Rimling 1945. In: World War Photos. Abgerufen am 28. Oktober 2024.
- ↑ a b c d e f Sebastien Roblin: Another Nazi Blunder: The 'Jagdtiger' Tank Destroyers. In: The National Interest. 4. Dezember 2019, abgerufen am 28. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Jason McDonald: Abandoned Jagdtiger of Schwere Panzerjager Abteilung 653. In: The World War II Multimedia Database. Abgerufen am 30. Oktober 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Iggelheim 1940–1945 – damals und heute: In den Fußspuren der Geschichte! IG Heimatforschung Rheinland-Pfalz, abgerufen am 31. Oktober 2024.
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- ↑ a b c Geoff Walden: End of the War for s.Pz.Jg.Abt. 653. In: Third Reich in Ruins. Abgerufen am 28. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ a b c d e Roman Töppel: Koloss auf tönernen Füßen. Militär & Geschichte Nr. 4/2023: 28-35.
- ↑ History 1945 – March. In: 244th Field Artillery Battalion. Abgerufen am 31. Oktober 2024 (amerikanisches Englisch).
- ↑ a b pictorialhistorypage62. Abgerufen am 2. November 2024.
- ↑ Schwetzingen 1940–1945 – damals und heute: In den Fußspuren der Geschichte! IG Heimatforschung Rheinland-Pfalz, abgerufen am 31. Oktober 2024.
- ↑ Jagdtiger 211 of the sPzJgAbt 653 Illertissen | World War Photos. Abgerufen am 2. November 2024.
- ↑ Archer L., Auerbach W. Panzerwrecks X: German Armour, 1944-45. 28. August 2022, abgerufen am 31. Oktober 2024 (russisch).
- ↑ Kolbermoor. In: Atlas zum Wiederaufbau. Haus der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Mulmig war's mir schon damals. Oberbayerisches Volksblatt, abgerufen am 5. November 2024.
- ↑ Christian Focke: Ein Jagdtiger im Surtal. In: reservistenverband.de. Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V., 11. März 2024, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ „Das war hundertprozentig ein Jagdtiger“. In: Donaukurier. 3. Dezember 2020, abgerufen am 28. Oktober 2024.
- ↑ Destroyed Jagdtiger of sPzJgAbt. 653 near Gmund am Tegernsee. In: World War Photos. Abgerufen am 30. Oktober 2024.
- ↑ Jagdtiger code X7 of the schwere Panzerjager Abteilung 512 | World War Photos. Abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Jagdtiger of s.Pz.Jg.Abt. 512 and Dodge WC Offensen 1945 | World War Photos. Abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Jagdtiger of the 3/Schwere Panzerjäger-Abteilung 512 (sPz.Jg.Abt. 512) St. Andreasberg 1945 | World War Photos. Abgerufen am 3. November 2024.
- ↑ Jagdtiger 321. Abgerufen am 3. November 2024 (deutsch).