Japanische Fußballnationalmannschaft

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Japan
Nihon-koku/Nippon-koku
Logo des japanischen Fußballverbandes
Spitzname(n) Samurai Blue
Verband Japan Football Association
Konföderation AFC
Technischer Sponsor adidas
Cheftrainer Japan Hajime Moriyasu
(seit Juli 2018)
Kapitän Wataru Endō
Rekordspieler Yasuhito Endō (152)
Rekordtorschütze Kunishige Kamamoto (75)[1]
FIFA-Code JPN
FIFA-Rang 15. (1645,09 Punkte)
(Stand: 24. Oktober 2024)[2]
Heim
Auswärts
Ausweich
Bilanz
839 Spiele
409 Siege
171 Unentschieden
259 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Japanisches Kaiserreich Japan 2:15 Philippinen Philippinen 1912
(Tokio, Japan; 7. Mai 1917)
Höchster Sieg
JapanJapan Japan 15:0 Philippinen Philippinen 1944
(Tokio, Japan; 27. September 1967)
Höchste Niederlage
Japanisches Kaiserreich Japan 2:15 Philippinen Philippinen 1912
(Tokio, Japan; 7. Mai 1917)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 7 (Erste: 1998)
Beste Ergebnisse Achtelfinale 2002, 2010, 2018, 2022
Asienmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 10 (Erste: 1988)
Beste Ergebnisse Sieger 1992, 2000, 2004, 2011
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 4 (Erste: 1995)
Beste Ergebnisse Zweiter 2001
Südamerikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 2
Beste Ergebnisse Gruppenphase 1999, 2019
Olympische Spiele
Bronze 1968
(Stand: 19. November 2024)

Die japanische Fußballnationalmannschaft (japanisch サッカー日本代表 Sakkā Nihon Daihyō) ist die nationale Fußballauswahl von Japan. Sie wird von der Japan Football Association (JFA) kontrolliert und seit 2018 von Hajime Moriyasu trainiert. Sie zählt seit Beginn der 1990er Jahre zu den stärksten Mannschaften Asiens. Sie gewann bisher viermal die Fußball-Asienmeisterschaft und ist damit Rekordtitelträger.

1998 konnte sich Japan erstmals für die Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren und nahm seither an jeder Endrunde teil.

Obwohl Japan als eines der ersten Länder bereits 1917 ein Fußballländerspiel absolvierte, blieb Fußball nur eine Randsportart und konnte sich nicht gegen den beliebten Volkssport Baseball durchsetzen. Daran änderte auch der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1968 nichts. Erst 1991 wurde beschlossen, die halbprofessionelle Japan Soccer League zur professionellen J. League umzugestalten. Am 15. Mai 1993 wurden dort die ersten Spiele angepfiffen.

Bereits ein Jahr zuvor hatte die japanische Nationalmannschaft ihren ersten Titel bei der Fußball-Asienmeisterschaft 1992 im eigenen Land gewonnen. Sie gewann das Finale gegen den zweimaligen Titelträger Saudi-Arabien durch einen Treffer von Takuya Takagi mit 1:0. Die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 1994 im Oktober 1993 war jedoch ein Rückschlag: Im letzten Qualifikationsspiel gegen den Irak musste die japanische Mannschaft in der 92. Spielminute den Ausgleich hinnehmen und somit Saudi-Arabien und Südkorea den Vortritt lassen. Dieses Ereignis ist bis heute als Tragödie von Doha bekannt. Bei der Fußball-Asienmeisterschaft 1996 gelang es den Japanern nicht, ihren Titel von 1992 zu verteidigen.

Zur ersten Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft kam es dann 1998. In der entscheidenden Qualifikationsphase hatten die Japaner den zweiten Platz hinter Südkorea belegt und mussten nun ein Play-off-Spiel gegen den Iran, den zweiten der anderen Gruppe, bestreiten. In Johor Bahru gewann Japan schließlich mit 3:2 nach einem Golden Goal und qualifizierte sich somit für die Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich. Dort gab es allerdings je eine 0:1-Niederlage gegen Argentinien und Kroatien sowie eine 1:2-Niederlage gegen Jamaika. Masashi Nakayama erzielte den ersten Treffer Japans bei einer WM-Endrunde.

Bei der Fußball-Asienmeisterschaft 2000 errang Japan erneut den Titel, wiederum wurde Saudi-Arabien mit 1:0 bezwungen. Torschütze war Shigeyoshi Mochizuki.

Den größten internationalen Erfolg feierte man allerdings bei der WM 2002 in Südkorea und Japan, als die Mannschaft von Philippe Troussier nach Siegen über Tunesien und Russland das Achtelfinale erreichte. Dort schied man allerdings nach einer 0:1-Niederlage gegen den späteren WM-Dritten Türkei aus. Beim Konföderationen-Pokal 2001, der zuvor ebenfalls von Japan und Südkorea ausgerichtet wurde, erreichten die Japaner das Finale und unterlagen hierbei nur Frankreich mit 0:1.

Seinen dritten Asienmeisterschaftstitel gewann Japan bei der Fußball-Asienmeisterschaft 2004 in China. Dort wurde China im Finale mit 3:1 besiegt. Beim Konföderationen-Pokal 2005 in Deutschland schied Japan trotz des Sieges gegen Europameister Griechenland (1:0) und einem 2:2-Unentschieden gegen Weltmeister Brasilien aufgrund der schlechteren Tordifferenz gegenüber den Brasilianern in der Vorrunde aus.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 traf Japan in der Vorrunde auf Australien, Kroatien und Brasilien. Bereits im ersten Spiel gegen die Australier gab es eine 1:3-Niederlage, wobei Japan in der 85. Minute noch geführt hatte. Ein torloses Unentschieden gegen Kroatien und eine weitere Niederlage gegen Brasilien (1:4) reichten nicht mehr zum Weiterkommen aus. Nach der WM übernahm Ivica Osim die Mannschaft vom Brasilianer Zico, der seit 2002 amtierender Trainer war.

Die Qualifikation zur Fußball-Asienmeisterschaft 2007 wurde souverän mit nur einer einzigen Niederlage (0:1 gegen Saudi-Arabien in Jeddah) absolviert. Bei der Endrunde trafen die Titelverteidiger auf Vietnam, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate. Nach dem Gewinn der Gruppe gewann man im Viertelfinale durch Elfmeterschießen 5:4 gegen Australien. Im Halbfinale verloren die Japaner dann gegen Saudi-Arabien 2:3. Auch das Spiel um den dritten Platz ging verloren. Südkorea gewann mit 6:5 nach Elfmeterschießen (0:0 nach regulärer Spielzeit).

In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2010 hatte sich Japan als Gruppenzweiter durchgesetzt und traf in der Vorrunde auf Dänemark, Kamerun und die Niederlande. Durch Siege gegen die in der Weltrangliste besser platzierten Mannschaften aus Dänemark und Kamerun, bei einer Niederlage gegen die Niederländer, qualifizierte sich die japanische Mannschaft erstmals außerhalb Japans für ein WM-Achtelfinale, in dem sie auf Paraguay traf und nach einem torlosen Spiel im Elfmeterschießen mit 3:5 unterlag.

Bei der Asienmeisterschaft 2011 konnte Japan zum vierten Mal den Titel gewinnen und ist damit alleiniger Rekordhalter. Die Teilnahme an der Copa América 2011, zu der Japan als Gast eingeladen war, wurde nach dem Tōhoku-Erdbeben und Tsunami sowie der daraus resultierenden Nuklearkatastrophe von Fukushima wegen der verschobenen Ligaspiele und der Probleme mit der Freistellung der bei europäischen Vereinen tätigen Spieler abgesagt.

Am 4. Juni 2013 qualifizierte sich Japan durch ein 1:1 gegen Australien vorzeitig als erste Mannschaft nach Gastgeber Brasilien für die Weltmeisterschaft 2014. Bei der WM-Endrunde scheiterten sie jedoch bereits in der Gruppenphase: Nach Niederlagen gegen die Elfenbeinküste und Kolumbien sowie einem torlosen Remis gegen Griechenland kamen die Japaner nicht über den letzten Platz in der Gruppe C hinaus.

Am 9. Spieltag der asiatischen Qualifikation zur WM 2018 qualifizierte sich Japan in der Gruppe B vor Saudi-Arabien als Gruppenerster direkt für die Endrunde in Russland. Bei der WM-Endrunde spielte man in der Gruppe H gegen Polen, den Senegal und Kolumbien. Als Zweiter der Gruppe hinter Kolumbien setzte man sich aufgrund der Fair-Play-Wertung gegenüber dem Senegal durch. Im Achtelfinale scheiterten die Japaner trotz einer 2:0-Führung mit 2:3 an Belgien.

Teilnahmen an den Olympischen Spielen

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19001928 nicht teilgenommen
1936 in Berlin Viertelfinale
1948 in London nicht zugelassen
1952 in Helsinki nicht teilgenommen
1956 in Melbourne 1. Runde
1960 in Rom nicht qualifiziert
1964 in Tokio Viertelfinale
1968 in Mexiko-Stadt Bronzemedaille
1972 in München nicht qualifiziert
1976 in Montreal nicht qualifiziert
1980 in Moskau nicht qualifiziert
1984 in Los Angeles nicht qualifiziert
1988 in Seoul nicht qualifiziert

Teilnahmen an der Fußball-Weltmeisterschaft

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Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[3] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen
1934 Italien nicht teilgenommen
1938 Frankreich nicht teilgenommen
1950 Brasilien nicht teilgenommen
1954 Schweiz nicht qualifiziert In der Qualifikation an Südkorea gescheitert
1958 Schweden nicht teilgenommen
1962 Chile nicht qualifiziert In der Qualifikation an Südkorea gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1966 England nicht teilgenommen
1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation an Australien gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation an Israel gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1978 Argentinien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Südkorea gescheitert, das sich aber ebenfalls wieder nicht qualifizieren konnte.
1982 Spanien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Nordkorea gescheitert, das sich ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1986 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation im Ostasien-Finale an Südkorea gescheitert.
1990 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde an Nordkorea gescheitert, das sich ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1994 USA nicht qualifiziert In der Qualifikation an Saudi-Arabien und Südkorea gescheitert (siehe auch „Tragödie von Doha“)
1998 Frankreich Vorrunde Argentinien, Kroatien, Jamaika 31. Takeshi Okada Ohne Punkt als Gruppenletzter ausgeschieden.
2002 Südkorea/Japan Achtelfinale Türkei 9. Philippe Troussier Als Co-Gastgeber automatisch qualifiziert. Nach Platz 1 in der Gruppenphase Niederlage im Achtelfinale gegen die Türkei.
2006 Deutschland Vorrunde Australien, Kroatien, Brasilien 28. Zico Als Gruppenletzter ausgeschieden.
2010 Südafrika Achtelfinale Paraguay 9. Takeshi Okada Niederlage im Elfmeterschießen (3:5) nach 0:0 n. V.
2014 Brasilien Vorrunde Elfenbeinküste, Griechenland, Kolumbien 29. Alberto Zaccheroni Ohne Sieg als Gruppenletzter ausgeschieden.
2018 Russland Achtelfinale Belgien 11. Akira Nishino Im Achtelfinal-Spiel gegen Belgien mit 2:3 ausgeschieden.
2022 Katar Achtelfinale Kroatien 9. Hajime Moriyasu Mit zwei Siegen gegen Deutschland und Spanien und einer Niederlage gegen Costa Rica Gruppensieger geworden. Im Achtelfinale gegen Kroatien im Elfmeterschießen ausgeschieden.

Japan ist mit vier Titeln Rekordsieger der Asienmeisterschaft, wobei die Mannschaft erst 1988 erstmals an der Endrunde teilnehmen konnte.

Japan ist mit fünf Teilnahmen dritthäufigster Teilnehmer nach Brasilien und Mexiko.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzter Gegner Ergebnis[K 1] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1992 Saudi-Arabien nicht qualifiziert
1995 Saudi-Arabien Vorrunde Argentinien, Nigeria 6. Kamo Shu
1997 Saudi-Arabien nicht qualifiziert
1999 Mexiko nicht qualifiziert
2001 Südkorea/Japan Finale Frankreich Zweiter Philippe Troussier Erstmals werden beide Finalisten von Trainern aus demselben Land betreut
2003 Frankreich Vorrunde Frankreich, Kolumbien, Neuseeland 6. Zico
2005 Deutschland Vorrunde Brasilien, Griechenland, Mexiko 5. Zico
2009 Südafrika nicht qualifiziert
2013 Brasilien Vorrunde Brasilien, Italien, Mexiko, Alberto Zaccheroni qualifiziert als Asienmeister 2011, nach zwei Niederlagen gegen Brasilien und Italien ausgeschieden
2017 Russland nicht qualifiziert
  1. Laut All-time Ranking 1992–2009 de.fifa.com (Memento des Originals vom 5. Mai 2014 im Internet Archive; PDF; 1,8 MB)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com

Als inoffizielles Vorläuferturnier gilt der Dynasty Cup:

  • 1990 – Vierter
  • 1992 – Gewinner
  • 1995 – Gewinner
  • 1998 – Gewinner

Aktueller Kader

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Der Kader für die WM-Qualifikationsspiele im November 2023:[4] Verletzungsbedingt wurden Daizen Maeda durch Tsuyoshi Watanabe, Hayao Kawabe, Atsuki Ito und Kyōgo Furuhashi durch Kaishū Sano und Mao Hosoya ersetzt.


Stand der Leistungsdaten: 21. November 2023 nach dem Spiel gegen Syrien

Name Geburtstag Spiele Tore Verein Debüt Letzter Einsatz
Torwart
Daiya Maekawa 08.09.1994 1 0 Japan Vissel Kobe 2023 16. November 2023
Keisuke Ōsako 28.07.1999 5 0 Japan Sanfrecce Hiroshima 2019 16. November 2023
Zion Suzuki 21.08.2002 3 0 Belgien VV St. Truiden 2022 21. November 2023
Abwehr
Hiroki Itō 12.05.1999 13 1 Deutschland VfB Stuttgart 2022 21. November 2023
Koki Machida 25.08.1997 5 0 Belgien Royale Union Saint-Gilloise 2023 21. November 2023
Seiya Maikuma 16.10.1997 3 0 Japan Cerezo Osaka 2023 16. November 2023
Yūta Nakayama 16.02.1997 20 0 England Huddersfield Town 2019 16. November 2023
Yukinari Sugawara 28.06.2000 6 1 Niederlande AZ Alkmaar 2020 21. November 2023
Shōgo Taniguchi 15.07.1991 24 1 Katar al-Rayyan SC 2015 21. November 2023
Takehiro Tomiyasu 05.11.1998 37 1 England FC Arsenal 2018 21. November 2023
Tsuyoshi Watanabe 05.02.1997 2 0 Belgien KAA Gent 2019 16. November 2023
Mittelfeld und Angriff
Takuma Asano 10.11.1994 48 9 Deutschland VfL Bochum 2015 21. November 2023
Ritsu Dōan 16.06.1998 41 7 Deutschland SC Freiburg 2018 21. November 2023
Wataru Endō 09.02.1993 55 2 England FC Liverpool 2015 21. November 2023
Mao Hosoya 07.09.2001 3 1 Japan Kashiwa Reysol 2022 21. November 2023
Jun’ya Itō 09.03.1993 50 13 Frankreich Stade Reims 2017 21. November 2023
Daichi Kamada 05.08.1996 31 7 Italien Lazio Rom 2019 16. November 2023
Takefusa Kubo 04.06.2001 29 3 Spanien Real Sociedad 2019 21. November 2023
Takumi Minamino 16.01.1995 51 170 Frankreich AS Monaco 2015 21. November 2023
Kaoru Mitoma 20.05.1997 18 7 England Brighton & Hove Albion 2022 9. September 2023
Hidemasa Morita 10.05.1995 28 2 Portugal Sporting Lissabon 2018 21. November 2023
Kaishū Sano 30.12.2000 1 0 Japan Kashima Antlers 2023 16. November 2023
Yūki Sōma 25.02.1997 12 4 Portugal Casa Pia AC 2019 16. November 2023
Ao Tanaka 10.09.1998 24 6 Deutschland Fortuna Düsseldorf 2019 21. November 2023
Ayase Ueda 28.08.1998 19 7 Niederlande Feyenoord Rotterdam 2019 21. November 2023

Stand: 11. Juni 2024

Rekordspieler[5]
Spiele Spieler Position Zeitraum Tore
152 Yasuhito Endō Mittelfeld 2002–2015 15
142 Yūto Nagatomo Abwehr 2008–aktiv 4
126 Maya Yoshida Abwehr 2010–aktiv 12
122 Masami Ihara Abwehr 1988–1999 5
119 Shinji Okazaki Angriff 2008–2019 50
116 Yoshikatsu Kawaguchi Tor 1997–2009 0
114 Makoto Hasebe Abwehr/Mittelfeld 2006–2018 2
110 Yūji Nakazawa Abwehr 1999–2010 17
98 Keisuke Honda Mittelfeld 2008–2018 37
98 Shunsuke Nakamura Mittelfeld 2000–2010 24
97 Shinji Kagawa Mittelfeld 2008–aktiv 31
95 Eiji Kawashima Tor 2008–aktiv 0
93 Yasuyuki Konno Abwehr 2005–2017 4
89 Kazuyoshi Miura Angriff 1990–2000 55
82 Alex Abwehr/Mittelfeld 2002–2006 7
82 Junichi Inamoto Mittelfeld 2000–2010 5
Rekordschützen[5]
Tore Spieler Zeitraum Spiele
75[R 1] Kunishige Kamamoto 1964–1977 76[R 2]
55 Kazuyoshi Miura 1990–2000 89
50 Shinji Okazaki 2008–2019 119
37[R 3] Hiromi Hara 1978–1988 75[R 4]
37 Keisuke Honda 2008–2018 98
31 Shinji Kagawa 2008–aktiv 97
27 Takuya Takagi 1992–1997 44
26[R 5] Kazushi Kimura 1979–1986 54[R 6]
25 Yuya Osako 2013–aktiv 56
24 Shunsuke Nakamura 2000–2010 98
23 Naohiro Takahara 2000–2008 57
21 Masashi Nakayama 1990–2003 53
21 Takumi Minamino 2015–aktiv 59
19[R 5] Teruki Miyamoto 1961–1971 58[R 6]
17 Yūji Nakazawa 1999–2010 110
17 Atsushi Yanagisawa 1998–2006 58
16 Keiji Tamada 2004–2010 72
15 Yasuhito Endō 2002–2015 152
15[R 5] Ryūichi Sugiyama 1961–1971 56[R 6]
15[R 5] Hiroyuki Usui 1974–1984 38[R 6]
  1. Davon 19 Tore in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1972 und 1976 sowie 3 Tore bei den Olympischen Spielen 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
  2. Davon 14 Spiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1972 und 1976 sowie 2 Spiele bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
  3. Davon 13 Tore in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1984 und 1988, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
  4. Davon 20 Spiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1984 und 1988, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
  5. a b c d Davon evtl. Tore in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1984 und 1988 sowie Spiele bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.
  6. a b c d Davon evtl. Spiele in der Qualifikation zu den Olympischen Spielen 1968, 1984 und 1988 sowie Spiele bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gewertet werden.

Länderspiele gegen deutschsprachige Länder

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Datum Ort Heimmannschaft Resultat Gastmannschaft
1. 23.01.1993 Hongkong JapanJapan Japan 1:1 Schweiz Schweiz
2. 16.12.2004 Yokohama JapanJapan Japan 0:3 Deutschland Deutschland
3. 30.05.2006 Leverkusen Deutschland Deutschland 2:2 JapanJapan Japan
4. 07.09.2007 Klagenfurt Osterreich Österreich 0:0 JapanJapan Japan
5. 11.09.2007 Klagenfurt Schweiz Schweiz 3:4 JapanJapan Japan
6. 08.06.2018 Lugano Schweiz Schweiz 2:0 JapanJapan Japan
7. 23.11.2022 ar-Rayyan (QAT) Deutschland Deutschland 1:2 JapanJapan Japan
8. 09.09.2023 Wolfsburg Deutschland Deutschland 1:4 JapanJapan Japan

Bisher gab es kein Länderspiel gegen Liechtenstein oder Luxemburg.

Commons: Japanische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Inkl. 20 Toren bei Olympischen Spielen oder Qualifikationsspielen zu den Olympischen Spielen, die von der FIFA nicht mehr als A-Länderspiele gezählt werden. (Japan National Football Team Database. (Memento vom 3. September 2018 im Internet Archive))
  2. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 24. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  3. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2014. (Memento vom 12. August 2014 im Internet Archive; PDF; 200 kB)
  4. jfa.jp: SAMURAI BLUE (Japan National Team) squad & schedule - FIFA World Cup 26™ / AFC Asian Cup Saudi Arabia 2027™ Preliminary Joint Qualification - Round 2 (11/16 vs Myanmar, 11/21 vs Syria)
  5. a b rsssf.org: Japan – Record International Players (Stand: 20. Juni 2023, aktualisiert am 19. Juli 2023)