Tunesische Fußballnationalmannschaft

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Tunesische Republik
al-Dschumhūriyya at-Tūnisiyya
Spitzname(n) Les Aigles de Carthage
Die Adler von Karthago
Verband Fédération Tunisienne de Football
Konföderation CAF
Technischer Sponsor Kappa
Cheftrainer Tunesien Faouzi Benzarti (seit 2024)
Kapitän Aymen Mathlouthi
Rekordspieler Radhi Jaïdi (105)
Rekordtorschütze Issam Jemâa (36)
Heimstadion Stade Hammadi Agrebi
FIFA-Code TUN
FIFA-Rang 52. (1464,42 Punkte)
(Stand: 19. Dezember 2024)[1]
Heim
Auswärts
Ausweich
Statistik
Erstes Länderspiel
Tunesien Tunesien 4:2 Libyen Libyen Konigreich 1951
(Tunesien; 2. Juni 1957)
Höchste Siege
Tunesien Tunesien 7:0 Togo Togo
(Tunis, Tunesien; 7. Januar 2000)
Tunesien Tunesien 7:0 Malawi Malawi 1964
(Tunis, Tunesien; 26. März 2005)
Tunesien Tunesien 8:1 Dschibuti Dschibuti
(Radès, Tunesien; 12. Juni 2015)
Höchste Niederlage
Ungarn 1957 Ungarn 10:1 Tunesien Tunesien 1859
(Ungarn; 24. Juli 1960)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 6 (Erste: 1978)
Beste Ergebnisse Vorrunde 1978, 1998, 2002, 2006, 2018, 2022
Afrikameisterschaften
Endrundenteilnahmen 21 (Erste: 1962)
Beste Ergebnisse Sieger 2004
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2005)
Beste Ergebnisse Vorrunde 2005
(Stand: 24. Januar 2024)

Die tunesische Fußballnationalmannschaft ist die Auswahlmannschaft des nordafrikanischen Staates Tunesien und untersteht der Fédération Tunisienne de Football. Tunesien nahm sechsmal an Weltmeisterschaften teil und qualifizierte sich 20 Mal für die Endrunden der Afrikameisterschaft, die 2004 erstmals gewonnen wurden. Im April 2018 erreichte man mit dem Platz 14 in der FIFA-Weltrangliste die bisher beste Position der Verbandsgeschichte.

Zwischen 1928 und 1950 bestritten tunesische Mannschaften mehrere Spiele gegen die französische B-Mannschaft und andere französische Teams. Nach der Unabhängigkeit Tunesiens im Jahr 1956 folgten weitere Spiele, die aber von der FIFA noch nicht anerkannt wurden. Das erste von der FIFA anerkannte Spiel fand am 8. März 1959 gegen Malta statt und endete 0:0.

In der Qualifikation zur Fußball-WM 2006 hatte die Mannschaft des französischen Trainers Roger Lemerre die erste Runde überstanden und traf in Hin- und Rückspielen in der zweiten Runde in Gruppe fünf auf Marokko, Kenia, Guinea, Malawi und Botswana. Trotz eines 2:2 gegen das Team von Marokko am 8. Oktober 2005 schaffte Tunesien den Gruppensieg und fuhr als fünfte afrikanische Mannschaft neben den Teams von Togo, Ghana, der Elfenbeinküste und Angola zur Weltmeisterschaft nach Deutschland. Nach einem Unentschieden gegen Saudi-Arabien (2:2) sowie zwei Niederlagen gegen Spanien (1:3) und die Ukraine (0:1) schied die Mannschaft als Gruppendritter in der Vorrunde aus.

Ab Anfang Juni 2008 wurden die „Adler von Karthago“ vom Portugiesen Humberto Coelho betreut, welcher schon die portugiesische Fußballnationalmannschaft ins Halbfinale der EURO 2000 führte, wo er auf seinen Vorgänger und damaligen Trainer der Französischen Fußballnationalmannschaft Roger Lemerre traf. Er erhielt einen Dreijahresvertrag. Nach dem Scheitern in der Qualifikation zur WM 2010 trennten sich beide Parteien allerdings wieder. In den folgenden vier Jahren gab es vier verschiedene Trainer, bevor der Niederländer Ruud Krol im September 2013 das Amt übernahm. Nur ein Jahr später endete seine Zeit in Tunesien und von März 2014 bis Juni 2015 betreute der Belgier Georges Leekens die Mannschaft.[2]

In der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 setzte man sich in der 2. Runde gegen Mauretanien durch und spielte in der 3. Runde gegen den Kongo, Libyen und Guinea. In dieser Runde qualifizierte man sich mit vier Siegen und zwei Unentschieden als Gruppenerster direkt für die WM-Endrunde.[3] Bei der WM-Endrunde spielte man in der WM-Gruppe G gegen die Teams aus Belgien, Panama und England, nachdem man bei der WM-Auslosung aus Topf 3 zugelost wurde.

Für den Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022, siehe:

Olympische Spiele

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1960 in Rom Vorrunde
1964 in Tokio nicht qualifiziert
1968 in Mexiko-Stadt nicht qualifiziert (Losentscheid)
1972 in München nicht qualifiziert
1976 in Montreal nicht qualifiziert
1980 in Moskau nicht qualifiziert
1984 in Los Angeles nicht qualifiziert
1988 in Seoul Vorrunde
1992 in Barcelona nicht qualifiziert
1996 in Atlanta Vorrunde
2000 in Sydney nicht qualifiziert
2004 in Athen Vorrunde
2008 in Peking nicht qualifiziert
2012 in London nicht qualifiziert
2016 in Rio de Janeiro nicht qualifiziert
2021 in Tokio nicht qualifiziert

Weltmeisterschaft

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Tunesien nahm erstmals an der Qualifikation zur WM 1962 teil, scheiterte aber bei den ersten beiden Teilnahmen jeweils durch Losentscheid an Marokko. Erst für die WM 1978 und danach wieder 1998, 2002 und 2006 sowie 2018 und 2022 konnte sich Tunesien für die Endrunde qualifizieren, scheiterte aber immer in der Vorrunde.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[4] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1934 Italien nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1938 Frankreich nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1950 Brasilien nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1954 Schweiz nicht teilgenommen Kein selbständiger Staat
1958 Schweden nicht teilgenommen Kein FIFA-Mitglied
1962 Chile nicht qualifiziert In der Qualifikation in der Vorrunde im Entscheidungsspiel nach Losentscheid an Marokko gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1966 England zurückgezogen Alle 15 afrikanischen Mannschaften zogen sich aus der Qualifikation zurück, da die FIFA den Mannschaften aus Afrika, Asien und Ozeanien nur einen Endrundenplatz zugestand.
1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde wieder im Entscheidungsspiel nach Losentscheid an Marokko gescheitert.
1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 2. Runde an der Elfenbeinküste gescheitert, die sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1978 Argentinien Vorrunde Mexiko, Polen, Deutschland 13. Abdelmajid Chetali Nach einem Sieg gegen Mexiko, einer Niederlage gegen Polen und einem Remis gegen Titelverteidiger Deutschland als Gruppendritter ausgeschieden.
1982 Spanien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde nach Elfmeterschießen an Nigeria gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1986 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation im Finale der Staffel A an Algerien gescheitert.
1990 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 3. und letzten Runde an Kamerun gescheitert.
1994 USA nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 1. Runde wieder an Marokko gescheitert.
1998 Frankreich Vorrunde England, Kolumbien, Rumänien 26. Henryk Kasperczak Nach zwei Niederlagen und einem Remis gegen Gruppensieger Rumänien als Gruppenletzter ausgeschieden.
2002 Südkorea/Japan Vorrunde Russland, Belgien, Japan 29. Khemais Labidi/Ammar Souayah Nach zwei Niederlagen und einem Remis gegen Belgien als Gruppenletzter ausgeschieden.
2006 Deutschland Vorrunde Saudi-Arabien, Spanien, Ukraine 24. Roger Lemerre Nach einem Remis (gegen Saudi-Arabien) und zwei Niederlagen als Gruppendritter ausgeschieden.
2010 Südafrika nicht qualifiziert In der Qualifikation in der 3. Runde wieder an Nigeria gescheitert.
2014 Brasilien nicht qualifiziert In der Qualifikation traf Tunesien auf Kap Verde, Sierra Leone und Äquatorial-Guinea. Im letzten und entscheidenden Gruppenspiel gegen Kap Verde unterlagen die Tunesier mit 0:2 und wurden damit zunächst nur Gruppenzweiter. Da Kap Verde aber den nicht spielberechtigten Spieler Fernando Varela eingesetzt hatte, wurde die Niederlage in ein 3:0 für Tunesien geändert, so dass Tunesien als Gruppensieger in die Playoff-Runde einzog.[5] Dort scheiterte die Mannschaft an Kamerun.
2018 Russland Vorrunde England, Belgien, Panama 24. Nabil Maaloul Mit zwei Niederlagen (gegen England und Belgien) und einem Sieg gegen Panama als Gruppendritter ausgeschieden.
2022 Katar Vorrunde Dänemark, Australien, Frankreich 21. Jalel Kadri Gegner in der Qualifikation waren Sambia, Mauretanien und Äquatorialguinea. Mit einem Sieg gegen Titelverteidiger Frankreich, einem Remis gegen Dänemark und einer Niederlage gegen Australien als Gruppendritter ausgeschieden.

Afrikameisterschaft

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1957 im Sudan nicht teilgenommen
1959 in Ägypten nicht teilgenommen
1962 in Äthiopien Dritter
1963 in Ghana Vorrunde
1965 in Tunesien Zweiter
1968 in Äthiopien nicht qualifiziert
1970 in Sudan nicht teilgenommen
1972 in Kamerun nicht teilgenommen
1974 in Ägypten nicht qualifiziert
1976 in Äthiopien nicht qualifiziert
1978 in Ghana Vierter
1980 in Nigeria nicht teilgenommen
1982 in Libyen Vorrunde
1984 in der Elfenbeinküste nicht qualifiziert
1986 in Ägypten nicht qualifiziert
1988 in Marokko nicht qualifiziert
1990 in Algerien nicht qualifiziert
1992 im Senegal nicht qualifiziert
1994 in Tunesien Vorrunde
1996 in Südafrika Zweiter
1998 in Burkina Faso Viertelfinale
2000 in Ghana/Nigeria Vierter
2002 in Mali Vorrunde
2004 in Tunesien Afrikameister
2006 in Ägypten Viertelfinale
2008 in Ghana Viertelfinale
2010 in Angola Vorrunde
2012 in Gabun und Äquatorialguinea Viertelfinale
2013 in Südafrika Vorrunde
2015 in Äquatorialguinea Viertelfinale
2017 in Gabun Viertelfinale
2019 in Ägypten Vierter
2022 in Kamerun Viertelfinale
2024 in der Elfenbeinküste Vorrunde
2025 in Marokko qualifiziert

Afrikanische Nationenmeisterschaft

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  • 2009: nicht qualifiziert (es nahm die Olympiamannschaft an der Qualifikation teil)
  • 2011: Nationenmeister
  • 2014: nicht qualifiziert
  • 2016: Viertelfinale
  • 2018: nicht teilgenommen
  • 2021: nicht qualifiziert
  • 2023: nicht teilgenommen

Spiele gegen deutschsprachige Mannschaften

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Datum Ort Heimmannschaft Resultat Gastmannschaft Anlass
01. 04.12.1960 Tunis Tunesien 1859 Tunesien 0:3 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
02. 20.02.1972 Tunis Tunesien 1859 Tunesien 3:3 Osterreich Österreich
03. 26.02.1974 Tunis Tunesien 1859 Tunesien 0:4 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
04. 10.06.1978 Córdoba (Argentinien) Deutschland Bundesrepublik BRD 0:0 Tunesien 1859 Tunesien WM-Vorrunde
05. 10.02.1983 Tunis Tunesien 1859 Tunesien 0:2 Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
06. 07.02.1987 Tunis Tunesien 1859 Tunesien 1:3 Osterreich Österreich
07. 23.09.1987 Gera Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR 2:0 Tunesien 1859 Tunesien
08. 17.03.1993 Tunis Tunesien 1859 Tunesien 0:1 Schweiz Schweiz
09. 22.09.1993 Tunis Tunesien 1859 Tunesien 1:1 Deutschland Deutschland
10. 15.11.2000 Tunis Tunesien Tunesien 1:1 Schweiz Schweiz
11. 18.06.2005 Köln Deutschland Deutschland 3:0 Tunesien Tunesien Confed-Cup-Vorrunde
12. 21.11.2007 Wien Osterreich Österreich 0:0 Tunesien Tunesien
13. 14.11.2012 Sousse Tunesien Tunesien 1:2 Schweiz Schweiz

Bisher gab es keine Partie gegen Liechtenstein.

Erweiterter Kader

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Stand: September 2023[6]

Name Geburtstag Spiele Tore Verein Debüt
Torwart
Moez Ben Cherifia 24.06.1991 22 00 Tunesien Espérance Tunis 2012
Aymen Dahmen 28.01.1997 14 00 Saudi-Arabien al-Hazem 2021
Bechir Ben Said 29.11.1994 10 0(0) Tunesien US Monastir 2022
Mohamed Sedki Debchi 28.10.1999 00 0(0) Tunesien Espérance Tunis
Mouez Hassen 05.03.1995 20 0(0) Tunesien Club Africain Tunis 2018
Abwehr
Montassar Talbi 26.05.1998 31 0(2) Frankreich FC Lorient 2021
Dylan Bronn 19.06.1995 38 0(2) Italien US Salernitana 2017
Yassine Meriah 02.07.1993 70 03 Tunesien Espérance Tunis 2015
Nader Ghandri 18.02.1995 10 0(0) Vereinigte Arabische Emirate Adschman Club 2019
Alaa Ghram 14.07.2001 02 0(0) Tunesien CS Sfax 2023
Oussama Haddadi 28.01.1992 29 00 Deutschland SpVgg Greuther Fürth 2015
Omar Rekik 20.12.2001 03 0(0) England Wigan Athletic 2021
Bilel Ifa 09.03.1990 39 0(0) Kuwait al Kuwait SC 2008
Ali Abdi 20.12.1993 17 0(2) Frankreich SM Caen 2021
Ali Maâloul 01.01.1990 86 0(3) Agypten El Ahly Kairo 2013
Rami Kaib 08.05.1997 02 0(0) Schweden Djurgårdens IF 2022
Yan Valery 22.02.1999 05 0(0) Frankreich SCO Angers 2022
Mohamed Dräger 25.06.1996 38 0(3) Schweiz FC Basel 2018
Wajdi Kechrida 05.11.1995 26 0(0) Griechenland Atromitos Athen 2019
Hamza Mathlouthi 25.07.1992 38 0(1) Agypten Al Zamalek SC 2014
Mittelfeld
Ellyes Skhiri 10.05.1995 56 0(3) Deutschland Eintracht Frankfurt 2018
Mohamed Wael Derbali 18.06.2003 01 0(0) Tunesien Espérance Tunis 2023
Aïssa Laïdouni 13.12.1996 34 0(2) Deutschland 1. FC Union Berlin 2021
Mohamed Ali Ben Romdhane 06.09.1999 29 0(1) Ungarn Ferencváros Budapest 2019
Anis Ben Slimane 16.03.2001 29 0(4) England Sheffield United 2020
Ferjani Sassi 18.03.1992 79 0(6) Katar Al-Gharafa Sports Club 2013
Ghaylen Chaaleli 28.02.1994 31 0(1) Tunesien Espérance Tunis 2017
Hamza Rafia 02.04.1999 21 0(1) Italien US Lecce 2019
Chaïm El Djebali 07.02.2004 01 0(0) Frankreich Olympique Lyon 2022
Samy Chouchane 05.09.2003 00 0(0) England Brighton & Hove Albion
Hannibal Mejbri 21.01.2003 26 0(0) England Manchester United 2021
Firas Ben Larbi 27.05.1996 11 0(2) Vereinigte Arabische Emirate Sharjah FC 2019
Haykeul Chikhaoui 04.09.1996 01 0(0) Vereinigte Arabische Emirate Adschman Club 2023
Oussama Abid 10.08.2002 00 0(0) Tunesien Étoile Sportive du Sahel
Naïm Sliti 17.07.1992 70 (14) Katar al-Ahli SC 2016
Youssef Msakni (C)ein weißes C in blauem Kreis 28.10.1990 93 (20) Katar Al-Arabi 2010
Oussema Bouguerra 17.10.1998 01 0(0) Tunesien Espérance Tunis 2023
Elias Saad 27.12.1999 00 0(0) Deutschland FC St. Pauli
Ali Youssef 05.08.2000 03 0(0) Schweden BK Häcken 2021
Mortadha Ben Ouanes 02.07.1994 06 0(0) Turkei Kasımpaşa Istanbul 2019
Mohamed Dhaoui 14.05.2003 02 0(0) Agypten El Ahly Kairo 2023
Amor Layouni 03.10.1992 07 0(1) Schweden BK Häcken 2019
Elias Achouri 10.02.1999 06 0(0) Danemark FC Kopenhagen 2022
Sayfallah Ltaief 22.04.2000 02 0(0) Schweiz FC Winterthur 2022
Sturm
Anas Haj Mohamed 26.03.2005 01 0(0) Italien Parma Calcio 1913 2023
Seifeddine Jaziri 11.02.1993 31 (10) Agypten Al Zamalek SC 2016
Taha Yassine Khenissi 06.01.1992 50 0(9) Kuwait al Kuwait SC 2013
Hamdi Labidi 09.06.2002 02 0(0) Tunesien Club Africain Tunis 2023
Haythem Jouini 07.05.1993 04 0(2) Tunesien Stade Tunisien 2023
Issam Jebali 25.12.1991 14 0(2) Japan Gamba Osaka 2018

(Stand: 9. Juni 2024)

Rekordspieler[7]
Spiele Spieler Position Zeitraum Tore
105 Radhi Jaïdi Abwehr 1996–2009 07
102 Youssef Msakni Angriff 2010– 23
097 Chokri El Ouaer Tor 1990–2002 00
096 Khaled Badra Abwehr 1995–2006 10
095 Kaies Ghodhbane Mittelfeld 1995–2006 06
095 Khaled Ben Yahia Abwehr 1979–1993 05
092 Riadh Bouazizi Mittelfeld 1995–2006 03
090 Ali Maâloul Abwehr 2013– 03
089 Tarak Dhiab Mittelfeld 1974–1990 12
086 Mohamed Ali Mahjoubi Abwehr/Mittelfeld 1998–2012 17
086 Sirajeddine Chihi Mittelfeld 1991–2001 04
085 Sadok Sassi Tor 1963–1978 00
084 Issam Jemâa Angriff 2005–2014 36
083 Zoubaier Baya Mittelfeld 1994–2002 17
Rekordschützen[7]
Tore Spieler Zeitraum Spiele
36 Issam Jemâa 2005–2014 84
25 Wahbi Khazri 2013– 73 (74)
23 Youssef Msakni 2010– 102
22 Francileudo Silva dos Santos 2004–2008 41
20 Adel Sellimi 1991–2002 80
18 Faouzi Rouissi 1989–2001 54
17 Mohamed Ali Mahjoubi 1998–2012 86
17 Zoubaier Baya 1994–2002 83
15 Mohamed Salah Jedidi 1962–1965 32
14 Mohieddine Habita 1972–1980 25
14 Hassen Gabsi 1997–2002 50
14 Naïm Sliti 2016– 77
14 Ziad Jaziri 1999–2007 63

Bekannte Spieler

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Bekannte Trainer

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Seit 1956 wurde die tunesische Fußballnationalmannschaft von 28 unterschiedlichen Trainern, in insgesamt 33 Trainerperioden betreut. Erste Person auf diesem Posten war der Tunesier Rachid Turki. Bereits 1960 folgte mit Milan Kristić der erste ausländische Trainer. Bis heute wurde die Mannschaft von 15 ausländischen Fußballlehrern betreut. Einziger Deutscher in diesem Amt war Eckhard Krautzun, der 2001 kurzzeitig die Geschicke der Mannschaft betreute. Mit sechs Jahren am Stück, ist der Franzose Roger Lemerre Rekordhalter auf dieser Position. Die Tunesier Youssef Zouaoui und Ameur Hizem stand in zwei Amtszeiten dem tunesischen Verband zur Verfügung. Einzige Ausländer, die das Team öfters als einmal betreuten, waren der Kroate Radojica Radojičić sowie der Pole Antoni Piechniczek.

Antoni Piechniczek trainierte die tunesische Mannschaft in zwei Perioden (1988 und 1989).
Eckhard Krautzun, früher auch in Deutschland aktiv, betreute 2001 das Tunesische Nationalteam.
Roger Lemerre, der ehemalige Nationaltrainer Frankreichs war zwischen 2002 und 2008 Trainer Der Adler von Karthago.
Name des Trainers Zeitraum
Tunesien Rachid Turki 1956/57
Tunesien 1859 Hachemi Cherif 1957–1960
Jugoslawien Milan Kristić 1960/61
Ungarn 1957 Australien Frane Matošić 1961–1963
Frankreich André Gérard 1963–1965
Tunesien 1859 Mokhtar Ben Nacef 1965–1968
Jugoslawien Radojica Radojičić 1968/69
Jugoslawien Beogovic Sereta 1969
Jugoslawien Radojica Radojičić 1970
Tunesien 1859 Ameur Hizem 1970–1974
Rumänien 1965 Ungarn 1957 Andrej Prean Nagy 1974/75
Tunesien 1859 Abdelmajid Chetali 1975–1978
Tunesien 1859 Ameur Hizem 1978/79
Tunesien 1859 Ahmed Dhib 1979/80
Tunesien 1859 Ameur Hizem 1980/81
Polen 1980 Ryszard Kulesza 1981–1983
Tunesien 1859 Youssef Zouaoui 1984–1986
Frankreich Jean Vincent 1986/87
Tunesien 1859 Taoufik Ben Othman 1987/88
Polen 1980 Antoni Piechniczek 1988
Tunesien 1859 Mokhtar Tlili 1988/89
Polen 1980 Antoni Piechniczek 1989
Tunesien 1859 Mrad Mahjoub 1990–1993
Tunesien 1859 Youssef Zouaoui 1993/94
Tunesien 1859 Faouzi Benzarti 1994
Polen Henryk Kasperczak 1994–1998
Tunesien 1859 Ali Selmi 1998
Italien Franco Scoglio 1998–2001
Deutschland Eckhard Krautzun 2001
Frankreich Henri Michel 2001/02
Tunesien Youssef Zouaoui 2002
Tunesien Ammar Souayah 2002
Frankreich Roger Lemerre 2002–2008[8]
Portugal Humberto Coelho 2008–2009
Tunesien Faouzi Benzarti 2009–Mai 2010
Frankreich Bertrand Marchand Juni 2010–Dezember 2010
Tunesien Faouzi Benzarti Januar 2011
Tunesien Ammar Souayah 2011
Tunesien Sami Trabelsi März 2011–September 2013
Niederlande Ruud Krol September 2013 – März 2014
Belgien Georges Leekens März 2014 – Juni 2015
Polen Henryk Kasperczak Juli 2015 – April 2017
Tunesien Nabil Maaloul April 2017 – Juli 2018
Tunesien Faouzi Benzarti August 2018 – Oktober 2018
Tunesien Maher Kanzari Oktober 2018 – November 2018
FrankreichFrankreich Alain Giresse Dezember 2018 – August 2019
Tunesien Mondher Kebaier August 2019 – Januar 2022
Tunesien Jalel Kadri Januar 2022 –

Einzelnachweise

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  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 19. Dezember 2024, abgerufen am 30. Dezember 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. Tunesien und Georges Leekens lösen Vertrag auf. Sport1.de, 28. Juni 2015.
  3. „Afrika – die WM-Qualifikation.“ (Memento des Originals vom 13. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  4. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930-2010 (Memento des Originals vom 22. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com (PDF; 200 kB)
  5. fifa.com: „Sanktionen gegen Kap Verde; Tunesien in der letzten Runde der Qualifikation für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™“ (Memento des Originals vom 15. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com
  6. Tunesien – Erweiterter Kader. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 14. September 2023.
  7. a b rsssf.org: Tunisia – Record International Players (zuletzt aktualisiert am 23. August 2024)
  8. LISTE DES ENTRAÎNEURS NATIONAUX (1956 - 2008) (Memento vom 23. Mai 2009 im Internet Archive)
Commons: Tunesische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien