Johann Adam Rüppel
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Johann Adam Rüppel (* 13. Januar 1864 in Weibersbrunn (Unterfranken); † 1. Januar 1930 in Stockstadt am Main)[1][2] war ein deutscher Baumeister und Architekt, der vor allem im Bereich des katholischen Sakralbaus wirkte.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rüppel studierte zuerst an der Bauschule in Würzburg und setzte seine Studien später in Dresden und Leipzig fort. In Bonn wurde er Mitarbeiter des Kirchenbaumeisters Gerhard Franz Langenberg. Nach Langenbergs Tod übernahm er dessen Architekturbüro. 1910 verlegte er seinen Wohnsitz nach Mainz und 1925 nach Stockstadt am Main.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zu Beginn des Ersten Weltkriegs baute Johann Adam Rüppel überwiegend katholische Kirchen im Stil der Neugotik. Nach dem Krieg wandte er sich dem Neobarock zu.
- 1897:Pfarrkirche Heiligstes Herz Jesu in Niederbettingen bei Hillesheim (Eifel)
- 1896–1897: Pfarrkirche St. Gregor in Golzheim
- 1898–1899: Pfarrkirche in Sankt Augustin-Hangelar
- 1899–1901: St. Antonius in Emmerich-Vrasselt
- 1900:Emmerich-Hüthum Pfarrkirche St. Georg in
- 1900:Remagen-Unkelbach Pfarrkirche St. Remigius in
- 1900–1902: Pfarrkirche St. Johann Baptist in Welschen Ennest
- 1903:Synagoge in Beuel
- 1904–1906: Pfarrkirche St. Martin in Saaralben in Lothringen (Sarralbe, Frankreich)[3][4]
- 1906:Kapelle in Grafschaft-Vettelhoven
- 1906:Pfarrkirche St. Marien in Eschweiler-Röthgen
- 1906–1907: Pfarrkirche St. Joseph in Friedrichsthal-Bildstock (Saar)
- 1907–1908: Pfarrkirche St. Nikolaus in Bundenbach, Landkreis-Birkenfeld
- 1908:Urschmitt, Landkreis Cochem-Zell[5] Pfarrkirche St. Quirinus in
- 1909–1910: Pfarrkirche St. Joseph in Saarbrücken-Malstatt
- 1909–1910: Pfarrkirche in Bischheim im Elsass
- 1910–1911: Pfarrkirche St. Hubertus in Großkampenberg im Eifelkreis Bitburg-Prüm
- 1910–1912: Katholische Pfarrkirche St. Gordianus und Epimachus in Bingen-Dietersheim
- 1912–1913: Erweiterung der Pfarrkirche St. Bartholomäus in Helfant, Gemeinde Palzem (Doppelturmfassade mit dazwischenliegender offener Vorhalle)
- 1926:Frammersbach-Habichsthal Pfarrkirche St. Thekla in
- 1927:Gädheim) im Landkreis Haßberge Filialkirche St. Jodokus in Ottendorf (
- 1927: Pfarrkirche St. Margaretha in Mainaschaff
- 1928–1929: Pfarrkirche St. Wendelin in Langenprozelten (Gemünden am Main)
- 1928–1929: Pfarrkirche St. Kilian in Blankenbach
- 1928–1929: Katholische Pfarrkirche St. Bonifaz in Sackenbach (Lohr am Main)
- 1929:Hösbach-Wenighösbach Pfarrkirche St. Barbara in
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Julius Langenberg: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart – Die Steinmetz- und Baumeisterfamilie Langenberg. Kapitel: Der Kirchenbaumeister G. F. Langenberg. abgerufen am 14. August 2016.
- ↑ Julius Langenberg: Eine Bonner Baumeisterfamilie im Zeitalter des Historismus. In: Bonner Geschichtsblätter, Band 32 (1980), S. 105–124.
- ↑ Youtube: Il était une fois la Cathédrale de la Sarre, abgerufen am 21. Mai 2022.
- ↑ Foto der Kirche Saint Martin in Sarralbe
- ↑ St. Quirinus in Urschmitt ( vom 2. Oktober 2011 im Internet Archive)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Johann Adam Rüppel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Rüppel Johann Adam in der Datenbank Saarland Biografien
Personendaten | |
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NAME | Rüppel, Johann Adam |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 13. Januar 1864 |
GEBURTSORT | Weibersbrunn |
STERBEDATUM | 1. Januar 1930 |
STERBEORT | Stockstadt am Main |