Judith Altenberger
Judith Altenberger (* 1996[1][2][3]) ist eine österreichische Schauspielerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Judith Altenberger erhielt eine Schauspielausbildung unter anderem von 2016 bis 2018 bei Previn Moore, von 2017 bis 2019 bei Dorothee Hartinger und 2022 bei Steven Ditmyer.[4][5][6]
Mit dem Theaterensemble Nesterval und brut Wien spielte sie in der Saison 2018/19 unter der Regie von Martin Finnland in Das Dorf und 2019 in Das Festbankett die Magda, beim Internationalen Theaterfestival SCHÄXPIR war sie 2019 in Eine Sommernachtsmatrix als Snug zu sehen. Ebenfalls 2019 wirkte sie bei den Salzburger Festspielen unter der Regie von Simon Stone in Medée als Tänzerin mit. In der Saison 2019/20 spielte sie am Theater Nestroyhof Hamakom in Der letzte Mensch.[1][4][5][6]
2020 drehte sie die Kurzfilme Schwimmen von Theresa Augusta und Seegfrörni am Zürichsee von Matthias Gaudenz Riedo, 2021 folgten die Kurzfilme Sei einfach still, bitte! von Florian Köppl und Sucht nach dir, erneut unter der Regie von Theresa Augusta.[1][4][5][6]
Im Kinofilm Breaking the Ice (Wenn wir die Regeln brechen) mit Alina Schaller als Eishockey-Kapitänin Mira übernahm sie die Rolle von deren Teamkollegin Theresa.[7] Für ihre Darstellung der Theresa wurde sie beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 in der Kategorie Bester Schauspielnachwuchs nominiert.[8] Im SWR/ORF-Fernsehfilm Gesicht der Erinnerung spielte sie die 16-jährige Christina, während diese Rolle in höherem Alter von ihrer älteren Schwester Verena Altenberger dargestellt wurde.[9][10][11] Ab Herbst 2022 drehte sie für die ORF/BR/SRF-Coming-of-Age-Serie School of Champions über ein Elite-Ski-Internat.[12]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2022: Breaking the Ice (Kinofilm)
- 2022: Gesicht der Erinnerung (Fernsehfilm)
- 2024: School of Champions (Fernsehserie)
- 2024: Kafka (Fernsehserie)
- 2024: Landkrimi: Steirergift (Fernsehreihe)
Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 – Nominierung in der Kategorie Bester Schauspielnachwuchs für Breaking the Ice[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Agentur Lentz Peter Reinholz: Judith Altenberger. In: agentur-reinholz.de. Abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ Max Ophüls Preis: Judith Altenberger. ab 1:07. In: ardmediathek.de. Abgerufen am 12. Juni 2023.
- ↑ Schauspielervideos, Crew United und Castforward geben mit Stand 12. Juni 2023 weiterhin als Geburtsjahr 1997 an, die Angabe wurde von Judith Altenberger im Interview mit Urs Spörri anlässlich des Max-Ophüls-Preises am 25. Januar 2023 richtiggestellt, laut Interview ist das korrekte Geburtsjahr 1996
- ↑ a b c Judith Altenberger bei Crew United, abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ a b c Judith Altenberger. In: castforward.de. Abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ a b c Judith Altenberger. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ Frederic Boyer: Breaking the Ice. In: tribecafilm.com. Abgerufen am 13. Mai 2022 (englisch).
- ↑ a b Filmfestival Max Ophüls Preis: Diese sechs Schauspieler sind nominiert. In: saarbruecker-zeitung.de. 13. Januar 2023, abgerufen am 13. Januar 2023.
- ↑ Altenberger dreht mit Schwester Fernsehfilm. In: ORF.at. 29. August 2021, abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ Verena Altenberger und das „Gesicht der Erinnerung“. In: ots.at. 30. August 2021, abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ Verena Altenberger steht mit ihrer Schwester Judith vor der Kamera. In: Kleine Zeitung. 29. August 2021, abgerufen am 13. Mai 2022.
- ↑ "School of Champions" – Coming-of-Age-Serie über ein Elite-Ski-Internat. In: br.de. 27. Oktober 2022, abgerufen am 29. Oktober 2022.
Personendaten | |
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NAME | Altenberger, Judith |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 1996 |