Karl Georg Leonhard Hollensteiner
Karl Georg Leonhard Hollensteiner (* 5. August 1810 in Gülchsheim; † 21. Februar 1871 in Kaiserslautern) war ein deutscher evangelischer Pfarrer, Lehrer und Buchautor.
Biografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er wurde als Sohn des Lehrers Johann Michael Hollensteiner und dessen Frau Anna Margaretha geb. Weigand geboren
Karl Georg Leonhard Hollensteiner besuchte das Gymnasium Ansbach und studierte von 1829 bis 1833 Theologie in Erlangen. 1836 wurde er Pfarrvikar in Frankenthal (Pfalz), 1837 bis 1842 wirkte er als Lehrer am Progymnasium Grünstadt, ab 1842 amtierte er als Pfarrer von Winnweiler, von 1859 bis zu seinem Tod als Pfarrer und Dekan in Kaiserslautern.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit verfasste Hollensteiner mehrere Bücher. Das bekannteste ist Kaiserslautern: Wie es war, wie es ist und was es litt (1860), das 2017 auch im Nachdruck erschien.[1] Ein weiteres Werk ist eine Biografie des Industriellen Ludwig von Gienanth (1852).[2]
Karl Georg Leonhard Hollensteiner ehelichte Kunigunde geb. Dannhauser. Ihr gemeinsamer Sohn war der Propst Karl Michael Ludwig Hollensteiner (1840–1917).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Viktor Carl: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten. 3., überarb. und erw. Aufl. Arwid Hennig, Edenkoben 2004, ISBN 3-9804668-5-X, S. 380 u. 381
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werke von und über Karl Georg Leonhard Hollensteiner in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Registereintrag in der Deutschen Biografie
- Datenseite im Portal Kalliope
- Genealogische Webseite zur Familie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
---|---|
NAME | Hollensteiner, Karl Georg Leonhard |
ALTERNATIVNAMEN | Carl Hollensteiner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Geistlicher, Lehrer und Buchautor |
GEBURTSDATUM | 5. August 1810 |
GEBURTSORT | Gülchsheim |
STERBEDATUM | 21. Februar 1871 |
STERBEORT | Kaiserslautern |