Karl Heilmann (Politiker)
Karl Heilmann (* 1900 in Fechenbach; † 17. April 1951 in Weiden i.d.OPf.) war ein deutscher Kommunalpolitiker (CSU).
Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heilmann war gelernter Steinmetz, dann bis 1937 Pächter der Gastwirtschaft im Josefshaus in Weiden.
Nach der Stadtratswahl 1946 übernahm er den Fraktionsvorsitz seiner Partei im Weidener Stadtrat.[1] Vom 1. Juli 1948 bis zu seinem frühen Tod war er Oberbürgermeister von Weiden.[2] Unter dem Eindruck der Flüchtlingssituation in den Nachkriegsjahren förderte er den Wohnungsbau. Auf die Initiative des Stadtpfarrers Karl Käß genehmigte er 1949 die Nutzung einer Baracke in Fichtenbühl als Notkirche.[3] Am 17. November 1949 unterschrieb er den Beschluss zur Gründung einer Förderschule, der heutigen Stötznerschule.[4]
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Straßenring um einen während seiner Amtszeit errichteten Wohnkomplex trägt heute den Namen Karl-Heilmann-Block.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl-Heilmann-Block auf Weiden Info
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 60 Jahre Weidener CSU. OberpfalzNetz.de, 7. Januar 2006.
- ↑ Von Schnurrer über Schelter bis Seggewiß, OberpfalzNetz.de.
- ↑ Anfänge der Pfarrei: die Notkirche auf dem Fichtenbühl, St. Johannes, Weiden.
- ↑ Stötznerschule ( des vom 12. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Marktplatz Mittelstand.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Heilmann, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker |
GEBURTSDATUM | 1900 |
GEBURTSORT | Fechenbach |
STERBEDATUM | 17. April 1951 |
STERBEORT | Weiden in der Oberpfalz |