Kirchenkreis Harzer Land
Kirchenkreis Harzer Land | |
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Die Marktkirche zum Heiligen Geist in Clausthal | |
Organisation | |
Landeskirche | Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers |
Statistik | |
Kirchengemeinden | 54 |
Gemeindeglieder | 49.998 (Dezember 2021)[1] |
Leitung | |
Superintendentin | Ulrike Schimmelpfeng |
Büroanschrift | Schloßplatz 3a 37520 Osterode am Harz |
Webpräsenz | https://www.kirche-harzerland.de/ |
Der Kirchenkreis Harzer Land ist ein Kirchenkreis in Südniedersachsen. Er liegt am südöstlichen Rand der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und gehört dort zum Sprengel Hildesheim-Göttingen. Im Kirchenkreis Harzer Land gibt es 56 Kirchen und Kapellen, 45 Gemeinderäume und 15 Pfarrhäuser.[2]
Der Sitz der Superintendentur ist in Osterode am Harz. Superintendentin ist Ulrike Schimmelpfeng.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kirchenkreis Harzer Land wurde zum 1. Januar 2013 aus den Kirchenkreisen Osterode (einschließlich Altes Amt Westerhof), Clausthal und Herzberg gebildet. Er erstreckt sich von Hahnenklee (Stadt Goslar) im Norden bis Nesselröden (Stadt Duderstadt) im Süden, von Bad Sachsa im Osten bis Sebexen (Gemeinde Kalefeld) im Westen und umfasst Teile der Landkreise Göttingen, Goslar und Northeim.
Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu diesem Kirchenkreis gehören 54 Kirchen- und Kapellen-Gemeinden. Zu einer Gemeinde gehören also teils mehrere Kirchen. Die Zahl der Gemeindeglieder beträgt knapp 49.000.
Region Altes Land
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Düderode-Oldenrode: Sankt Petri (Düderode) und Sankt Albani (Oldenrode)
- Echte: St. Nikolai
- Eboldshausen: St. Jakobus
- Kalefeld / Dögerode: Liebfrauenkirche/ Sankt Georgskapelle
- Sebexen: St. Martin
- Willershausen/ Westerhof: St. Alexander, Kapelle Sankt Ullrich
- Wiershausen: Sankt Petri
Bäderregion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bad Lauterberg: Sankt Andreas, St. Paulus
- Bad Sachsa: St. Nikolai
- Barbis: St. Petri
- Bartolfelde: St. Bartholdi
- Osterhagen: St. Martin
- Steina: Katharienen Kirche
Region Oberharz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Altenau-Schulenberg: St. Nikolai (Altenau), Sankt Petrus (Schulenberg)
- Bad Grund: Sankt Antonius
- Buntenbock: Kapelle
- Clausthal: Marktkirche zum Heiligen Geist
- Hahnenklee: Gustaf-Adolf-Kirche
- Lautenthal: Paul-Gerhardt-Kirche
- Sankt Andreasberg: Sankt Martini
- Wildemann: Maria-Magdalenen-Kirche
- Zellerfeld: St.-Salvatoris-Kirche
Region Eichsfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bilshausen: Pauluskirche
- Duderstadt: St. Servatius
- Gieboldehausen: Gustav-Adolf-Kirche
- Hilkerode: Heilig-Geist-Kirche
- Lindau: Kreuzkirche
- Wollershausen: St. Marien
Region Herzberg-Hattorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elbingerode: St. Petri
- Hattorf: St. Pankratius
- Lonau/ Sieber: St. Benedictus
- Herzberg: St. Nicolai und Christus-Kirche
- Hörden: St. Nicolai
- Pöhlde: Johannes-Servatius-Kirche
- Scharzfeld: St. Thomas
Region Osterode Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sankt Aegidien
- Sankt Jacobi
- Zum Guten Hirten
- Kreuzkirchengemeinde
- Lasfelde: St. Simon und Judas
- Lerbach: Dorfkirche
- Sankt Marien
- Riefensbeek-Kamschlacken: Christus Kapelle
- Uehrde: Dorfkapelle
Region Osterode Land
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dorste: St.-Cyriaci-Kirche
- Eisdorf-Willensen: St. Georg
- Nienstedt/Förste: St. Martin
- Schwiegershausen: Michaeliskirche
- Wulften am Harz: St. Aegidien
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verwaltung umfasst unter anderem die Verwaltung von Gebäuden, Grundstücken, Friedhöfen, Personal, Finanzen und Kindergärten. Die Verwaltung erfolgt im Kirchenamt mit Sitz in Northeim, in Osterode am Harz besteht ein Frontoffice.
Superintendenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]von | bis | Name |
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2013 | 2020 | Volkmar Keil |
2021 | heute | Ulrike Schimmelpfeng |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Harzkurier vom 9.12.2021, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- ↑ Kategorisierung für Kirchen – Kirchenkreis Harzer Land hat mehr Gebäude, als finanziert werden können In: LauterNEUES, 5. Juni 2024, abgerufen am 5. Juni 2024.