Leinheim
Leinheim Stadt Günzburg
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Koordinaten: | 48° 26′ N, 10° 20′ O |
Höhe: | 500 m ü. NHN |
Einwohner: | 664 (31. Dez. 2008)[1] |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 89312 |
Vorwahl: | 08221 |
Leinheim ist ein Stadtteil von Günzburg im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern. Das Pfarrdorf liegt circa drei Kilometer südöstlich von Günzburg an der Bundesautobahn 8 und der Kreisstraße GZ 15. Leinheim hat rund 660 Einwohner.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der langgestreckte Ort ist aus mehreren Siedlungskernen erwachsen. Die Ersterwähnung findet sich in einem Traditionsbuch des Klosters Wettenhausen, worin eine Stiftung aus dem Jahr 1132 aufgeführt ist. Im 13./14. Jahrhundert sind die Herren von Roth als Grundherren überliefert, die hier ihren Ansitz besaßen.
Im 15. Jahrhundert splitterten sich die Besitzverhältnisse auf, sodass die Herren auf der Reisensburg, die Stadt Günzburg und die Stadt bzw. das Spital in Leipheim Anteile hatten.
Die bis dahin selbständige Gemeinde Leinheim wurde am 1. Mai 1978 zu Günzburg eingegliedert.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Leinheim
- Katholische Pfarrkirche St. Blasius
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Kraft: Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Landkreis Günzburg 1. Stadt Günzburg. In: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Regierungsbezirk Schwaben. Band IX. Landkreis Günzburg 1 – Stadt Günzburg. R. Oldenbourg Verlag, München 1993, ISBN 3-486-55211-2, S. 534–544.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leinheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
- Stadt Günzburg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nahverkehrsplan 2010 Guenzburg. (PDF; 0,1 MB) S. 2, abgerufen am 19. Juli 2024.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 476.