Rubay Company
Rubay Company | |
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Rechtsform | Company |
Gründung | 1922 |
Auflösung | 1924 |
Sitz | Cleveland, Ohio, USA |
Leitung | Leon Rubay |
Branche | Automobilindustrie |
Rubay Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Franzose Leon Rubay stellte bereits ab 1914 Karosserien her. 1922 gründete er das separate Unternehmen in Cleveland in Ohio zur Fahrzeugproduktion. Im Dezember desselben Jahres begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete Leon Rubay. Im Spätherbst 1923 befand sich Leon Rubay mit Nervenproblemen in Frankreich. Die Insolvenz begann. Im Januar 1924 wurde das Unternehmen an die Raulang Body Company verkauft.
Insgesamt entstanden etwa 12 Fahrzeuge, von denen eines noch existiert.
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Paul C. Bastien entwarf den Motor, den Arthur M. Dean überarbeitete. Es war ein Vierzylindermotor mit OHC-Ventilsteuerung, 2043 cm³ Hubraum und zwischen 32 und 36 PS Leistung. Das Fahrgestell hatte 300 cm Radstand. Überliefert sind Limousine, Coupé, Town Car und Cabriolet. Ungewöhnlich waren die Vierradbremsen. Der Neupreis betrug 5100 US-Dollar für die günstigste Ausführung.
Zwei Quellen meinen, dass potenzielle Käufer bei dem Kaufpreis mehr Zylinder, mehr Hubraum, mehr Leistung und einen längeren Radstand erwarteten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 858 (englisch).
- George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 893 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mark Theobald: Leon Rubay Auf coachbuilt.com (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 858 (englisch).
- ↑ George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 893 (englisch).