Liste Schwäbisch Haller Bauwerke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Liste Schwäbisch Haller Bauwerke führt sowohl abgegangene als auch noch vorhandene Bauwerke in Schwäbisch Hall auf.[1]

  • St. Jakob galt als die „älteste Kirche oder Kapelle der Stadt“[2] und war eine romanische Basilika mit langem Kirchenschiff mit weitausladenden Kreuzarmen und einem Vierungsturm. 1534 wurden der Chor, der Friedhof und der Kreuzgang abgebrochen.
  • St. Johannes
  • St. Maria am Schuppach war eine gotische Hallenkirche, die 1464 bis 1467 anstelle einer im Jahre 1322 gestifteten Hauskapelle der Familie Unmuß von Altenhausen erbaut wurde. 1812 erfolgte der Abbruch.
  • Marienkapelle oder Schönthaler Kapelle war ein Sakralbau am Säumarkt 12 in Schwäbisch Hall, der 1296 erwähnt wurde. Um 1500 wurde sie nach Süden im Stil der Spätgotik erweitert. 1808 wurde der Sakralbau abgebrochen.
  • St. Jodokus, auch Josenkapelle, an der Gelbinger Gasse 39 wurde um 1250 errichtet. Der Kirchturm wurde zum „Josenturm“ aufgestockt.
  • St. Michael: Eine romanische Basilika entstand 1156. Das gotische Hallenschiff wurde von 1427 bis 1456 erbaut. 1427 war ein gotischer Westturm geplant, dessen Umsetzung nicht erfolgte. Schließlich folgten noch ein Gewölbe im Stil der Gotik (1456) und ein gotischer Chor (1495–1525). Eine Turmerhöhung im Stil der Renaissance erfolgte von 1539 bis 1573.
  • St. Katharina: Ein flachgedeckter einschiffiger Saalbau mit 3 Apsiden entstand um 900. Um 1240 entstand eine Kirche im Stil der Spätromanik. 1343 wurde ein Chor im Stil der Gotik hinzugefügt. 1896 bis 1898 wurde das alte Kirchenschiff abgebrochen und durch ein neues im Stil der Neogotik ersetzt.
  • Spitalkirche, ein Barockbau.
  • St. Joseph, erbaut 1886/87 nach Plänen von Ulrich Pohlhammer im Stil der Neugotik.
  • St. Nikolaus, Kapelle im Friedhof im Rundbogenstil.
  • Auferstehungskirche, Kirchweg 1, erbaut nach Entwürfen des Architekten Walter Bischoff (1961–1963).
  • Evangelisch-Methodistische Christuskirche, Am Säumarkt 8/1 (1933).[3]
  • Mevlana Moschee (2002), Gaildorfer Straße, Wolfgang Kuhn
  • Unterlimpurger Straße 65; Synagoge mit Ausmalung von 1738/39 (Eliezer Sussmann)
  • St. Urban: Die Kirche wurde vor 1230 durch Schenk Walther II. auf Oberlimpurg (um 1210–1283) unterhalb dessen Burg Limpurg errichtet. 1250 wurde ein dreiseitiger frühgotischer Chor mit zwei Jochen angebaut. Zudem wurde ein dreigeschossiger Kirchturm im Norden mit einer Grundfläche von 4,60 × 4,60 m erbaut. Um 1430/50 wurde das Langhaus verbreitert und eine Kapelle – vermutlich als Grablege für Schenk Friedrich V und Susanna von Thierstein – auf der Südseite angebaut.
  • Neuapostolische Kirche, Egerländerweg 3 (1960)
  • Johannes-Brenz-Kirche, Im Vogelsang 39 (1954)
  • Kreuzäckerkirche, Schenkenseestr. 25. Die Kirche wurde am 16. Dezember 1956 zusammen mit dem evangelischen Gemeindehaus und dem Kindergarten in der Kreuzäckersiedlung eingeweiht.
  • „Christus König“, Naumannstr. 6. Erbaut nach Entwürfen des Architekten Hans Georg Reuter und am 12. März 1961 geweiht. Bemerkenswert das Christus-König-Mosaik von Dieter Franck sowie die Chorraumgestaltung von 2003 durch Joseph A. Schaeble.
  • Sophie-Scholl-Kirche, Stauferstraße 34.
  • Gemeindezentrum der Evangelischen Sophie Scholl Kirchengemeinde (2003), Wolfgang Kuhn[5]
  • Lukaskirche, Hagenbacher Ring (1989).
  • St. Markus, Hagenbacher Ring (1983).
  • Heiligkreuzkirche (evang.), gotische Wehrkirche mit romanischem Taufstein und Freskomalereien um 1400.
  • Kirche „Hl. Magdalena“, gestiftet 1350; Einweihung nach Umbau 1407. Neubau (1868), wobei der mittelalterliche Ostturm integriert wurde.
  • Kapelle zur „Hl. Agatha“
  • Evangelische Filialkirche von 1769:

Die evangelische Filialkirche ist 1769 neu aufgebaut, einfach und schmucklos. Der runde Chorbogen vielleicht noch romanisch. Im Chor ein neueres Kreuzgewölbe ohne Rippen. Ein Dachreiter als Glockenturm. Altarschirm von 1683 mit kunstlosem Ölbild des ersten Abendmahls[7]

  • romanische evang. Pfarrkirche.
  • St. Georg. Der Sakralbau entstand vermutlich aus den Resten einer abgegangenen Burg.
  • St. Matthäus, 1365, vermutlich aus den Resten einer früheren Burg errichtet. Eine Erneuerung des Langhauses erfolgte im Jahre 1731. 1944 zerstört, wurde sie von 1948 bis 1950 in vergrößertem Maßstab wieder aufgebaut.
  • St. Maria, Königin des Friedens (1964)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Horst Clauß, Hans-Joachim König und Ursula Pfistermeister: Kunst und Archäologie im Kreis Schwäbisch Hall, Theiss, Stuttgart und Aalen 1979.
  2. Eugen Gradmann: Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall. Paul Neff Verlag, Esslingen a. N. 1907, OCLC 31518382, S. 16 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. Gebäudeverzeichnis – Stadt Schwäbisch Hall (Memento des Originals vom 20. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  4. vgl. Hans Werner Hönes: Urbanskirche Schwäbisch Hall. Bauliche Veränderungen – Kirchliche Nutzung. Stadt Schwäbisch Hall, Schwäbisch Hall 2007, S. 79.
  5. http://www.architektkuhn.de/kirchen.htm
  6. Clauß, König, Pfistermeister, S. 134
  7. Eugen Gradmann: Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall. Paul Neff Verlag, Esslingen a. N. 1907, OCLC 31518382, S. 94 (Textarchiv – Internet Archive).
  8. Gebäudeverzeichnis – Stadt Schwäbisch Hall (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  9. Eugen Gradmann: Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall. Paul Neff Verlag, Esslingen a. N. 1907, OCLC 31518382, S. 67 (Textarchiv – Internet Archive). [Als gotisches Haus deutlich gekennzeichnet …]
  10. Eugen Gradmann: Die Kunst- und Altertums-Denkmale der Stadt und des Oberamtes Schwäbisch-Hall. Paul Neff Verlag, Esslingen a. N. 1907, OCLC 31518382, S. 70 (Textarchiv – Internet Archive). [Der sogenannte neue Bau wurde zum Büchsenhaus (Zeughaus) …]
  11. http://www.ansichtskarten-center.de/krankenhaus/7170-schwaebisch-hall-kranken-hochhaus-1943-ak
  12. http://www.akpool.de/ansichtskarten/24642843-ansichtskarte-postkarte-schwaebisch-hall-in-baden-wuerttemberg-neues-krankenhaus-diakonissenhaus
  13. http://www.akpool.de/ansichtskarten/24284323-ansichtskarte-postkarte-schwaebisch-hall-blick-auf-die-bausparkasse-strassenseite
  14. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  15. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  16. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  17. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  18. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  19. http://www.schwaebischhall.de/kulturstadt/kunst/architektur.html
  20. Blendstatthalle Schwäbisch Hall. Hrsg. v. d. Stadt Schwäbisch Hall, Schwäbisch Hall 1988
  21. Kaufhaus Hettlage. In: archINFORM. (Eintrag zum Gebäude mit Literaturhinweisen)
  22. Christoph Dausel, Robert Kitel: Modehaus Schwäbisch Hall. Theoriearbeit Analyse konstruktiver Gestaltkonzepte und Visualisierung mittels Vectorworks, WS 2000/01, Institut für Baukonstruktion und Industriebau, TU Braunschweig.
  23. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 16. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  24. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de
  25. AKBW: Haller Globe Theater (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.akbw.de, abgerufen am 19. Februar 2014
  26. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de