Liste der Baudenkmäler in Aiglsbach
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Aiglsbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aiglsbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Albrecht-von-Aiglspeck-Straße 3 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Leonhard | Saalkirche mit Walmdach über polygonalem Grundriss, mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, 1954/55 von Friedrich Haindl, Turmunterbau und Chormauern spätgotisch, Turmabschluss 1888; mit einzelnen Ausstattungsstücken
Südlicher Teil der Friedhofsmauer, wohl 19. Jahrhundert |
D-2-73-113-1 Wikidata |
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Mainburger Straße 32 (Standort) |
Wegkapelle | Kleiner Steildachbau mit Rundbogenöffnungen, eingezogener, fünfseitig geschlossener Chor, bezeichnet „1869“ | D-2-73-113-3 Wikidata |
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Marienplatz (Standort) |
Mariensäule, zugleich Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1870/71 | Patrona Bavariae auf korinthisierender Säule, auf Postament mit Stufensockel, bezeichnet „1885“ | D-2-73-113-2 Wikidata |
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Wiedenfeldstraße (Standort) |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege | Relief des heiligen Georg als Drachentöter, darunter von Säulen flankierte Inschrifttafel, 1920er Jahre, später mit Gefallenen des Zweiten Weltkriegs ergänzt | D-2-73-113-14 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Schloßkirchenweg 1 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmbau mit Eckrustizierung und Aufzugsgaube über dem Eingang, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-2-73-113-5 Wikidata |
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Schloßkirchenweg 3 (Standort) |
Filialkirche St. Koloman | Saalkirche mit Walmdach über kurviertem Grundriss, eingezogener Chor mit halbrunder Apsis, um 1730, Chorturm mit Glockenhaube, 1908 erhöht; mit Ausstattung
Friedhofsmauer im südlichen und westlichen Bereich, 18./19. Jahrhundert |
D-2-73-113-4 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Gasseltshausen (Standort) |
Katholische Kirche Unsere Liebe Frau | Zweigeschossige turmartige Saalkirche mit Steildach, mit segmentbogiger Chorapsis, Ziegelmauerwerk, romanisch, Giebelaufbau 1657, Erneuerungen und Ausbauten im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-2-73-113-6 Wikidata |
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Haselbuch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Haselbuch 1 (Standort) |
Gutshaus | Zweigeschossiger Krüppelwalmbau, nach Nordosten polygonaler Eckturm mit wuchtiger Zwiebelhaube, 1928 | D-2-73-113-7 Wikidata |
Moosham
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Moosham 4 (Standort) |
Kapelle | Vierseitig geschlossener Satteldachbau, Turm mit Spitzhelm nach Osten über offener Pfeilervorhalle, neugotisch, bezeichnet „1857“; mit Ausstattung | D-2-73-113-9 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Sankt-Stephan-Platz 2 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Stephan | Saalkirche mit Steildach, dreiseitig geschlossen, Westturm mit Oktogon und Zwiebelhaube, barock, 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-2-73-113-10 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Aiglsbacher Straße; Schneiderbrunn, an der Straße nach Aiglsbach (Standort) |
Kapellenbildstock | Kleiner Satteldachbau mit segmentbogiger Öffnung, bezeichnet „1767“ | D-2-73-113-12 Wikidata |
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Pöbenhausen 18 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Martin | Saalbau mit Steildach und wenig eingezogenem Kastenchor, schlanker Chorturm mit Spitzhelm, 1908; mit Ausstattung | D-2-73-113-11 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Radertshausen (Standort) |
Kapelle | Satteldachbau mit eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, turmartiger Dachreiter mit Spitzhelm, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-2-73-113-13 Wikidata |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lindach Lindach 6 (Standort) |
Villa im romantisierenden Historismus | Zweigeschossig mit Turmausbau, Terrassen und Apsis, teilweise Jugendstilausstattung, um 1900 | D-2-73-113-8 Wikidata |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Paula, Volker Liedke, Michael M. Rind: Landkreis Kelheim (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band II.30). Verlag Schnell & Steiner, München/Zürich 1992, ISBN 3-7954-0009-0, S. 66–71.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Aiglsbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.