Liste der Baudenkmäler in Abensberg
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Stadt Abensberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Ensembles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der etwa dreieckige kleine Marktplatz nimmt die drei Hauptstraßenzüge auf, die von Regensburg, von Freising/München und von Kelheim in die 1143 zuerst genannte Siedlung führen, die sich im Schutz der Burg der Grafen von Abensberg zum Markt entwickelte und um 1400 Stadtrechte erhielt. Ein vierter, innerstädtischer Straßenzug stellt die Verbindung zu der nach dem Aussterben der Grafen 1485 verwaisten, im Dreißigjährigen Krieg weitgehend zerstörten und danach weiter verfallenen weitläufigen Burganlage her. Der Platz ist von meist dreigeschossigen, im Kern oft dem 16./17. Jahrhundert entstammenden bürgerlichen Giebelhäusern umbaut, deren Fassaden zum Teil in Formen des Barocks und des Historismus des 19. Jahrhunderts neu gestaltet worden sind. Der spätgotische Giebelbau des Rathauses und der Anfang des 20. Jahrhunderts in historisierenden Formen errichtete große Brauereigasthof an der Ostseite setzen die dominierenden Akzente im Platzbild. Aktennummer: E-2-73-111-1.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Abensberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Stadtbefestigung ( ) |
Anlage des Berings | Anlage des Berings in der zweiten Hälfte 14. Jahrhundert, ehemals angeblich durch 32 Türme verstärkt, verbunden mit der Burgbefestigung in der Südostecke der Stadt, hier die Außenbefestigungsmauern und Flankierungstürme der Burg, auf das 13. Jahrhundert zurückgehend – siehe Aventinusplatz 6, vorgelagert sind künstliche Graben- bzw. Weiheranlagen, wohl 13./14. Jahrhundert; Reste des Berings und von Befestigungstürmen an der Südseite – siehe Herzogstraße 1 und Abensstraße sowie Baderstraße 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14; an der Westseite – siehe Von-Hazzi-Straße 2 bis 36 (gerade Nummern); an der Nordseite – siehe Am Stadtgraben;
An der Ostseite Regensburger Tor als einziges der ehemals drei Stadttore – siehe Weinbergerstraße 14 und Stadtmauerreste – siehe Weinbergerstraße 17, Theoderichstraße 7, 11, Aventinusplatz 6, Stadtgraben bzw. Weiher – siehe Max-Bronhold-Straße |
D-2-73-111-89 Wikidata |
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Abensstraße 21 (Standort) |
Ehemaliges Speichergebäude | Mitte 19. Jahrhundert | D-2-73-111-91 Wikidata |
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Adolf-Kolping-Platz 1 (Standort) |
Ehemaliges Karmelitenkloster, Nordtrakt der Anlage | Dreigeschossig, mit Schweifgiebel, 17. Jahrhundert; siehe auch Osterriedergasse 4 | D-2-73-111-31 Wikidata |
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Am Stadtgraben 8, zwischen Ulrichstraße 1 und Weinbergerstraße 17 (Standort) |
Reste der Stadtmauer und von Befestigungs-, meist Schalentürmen | 13./14. Jahrhundert | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Aunkofener Straße 8 (Standort) |
Gasthaus | Stattlicher Bau mit Schweifgiebeln, 18./19. Jahrhundert | D-2-73-111-4 Wikidata |
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Aunkofener Straße 16, 18 (Standort) |
Katholische Friedhofskapelle St. Peter; ehemaliges Siechenhaus | 12./13. Jahrhundert, Chorturm und Barockisierung des Langhauses, Ende 17. Jahrhundert
Giebelbau, 17./18. Jahrhundert; anschließend an die Friedhofskapelle |
D-2-73-111-5 Wikidata |
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Aventinusplatz (Standort) |
Denkmal für den Geschichtsschreiber Johann Turmayr genannt Aventinus (1477–1534) | 1861 von Maximilian Puille | D-2-73-111-10 Wikidata |
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Aventinusplatz 2 (Standort) |
Sogenanntes Freihaus | Mächtiger dreigeschossiger Giebelbau mit Erkerturm, 17./18. Jahrhundert, auf spätmittelalterlicher Grundlage | D-2-73-111-7 Wikidata |
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Aventinusplatz 4 (Standort) |
Ehemaliges zum Schloss gehörendes Wirtschaftsgebäude | Wohl 16./17. Jahrhundert, ausgebaut zum Wohnhaus um 1930/40 | D-2-73-111-8 Wikidata |
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Aventinusplatz 6, zwischen Babostraße 21 und Graf-Niclas-Straße (Standort) |
Rest der Stadtmauer | Zum Teil verbaut, mit wiederaufgebautem Rundturm, 13./14. Jahrhundert | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Aventinusplatz 6 (Standort) |
Burg Abensberg | Die Burg wurde 1256 zuerst genannt; Vorburg, etwa rechteckige Anlage, von der Hauptburg durch tiefen Graben getrennt, an der Nord- und Westseite barocke Trakte, ehemalige Amtsgebäude mit Satteldächern, im Kern mittelalterlich, an der Nordostecke Flankierungsturm, 13./14. Jahrhundert, am Südbering spätgotischer Halbrundturm, daneben Kopfbau mit Mansarddach; Hauptburg, nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges nur Reste des 13./14. Jahrhunderts erhalten, Reste der Ringmauern und Flankierungstürme, Zwinger, Walmdachbau an der Südseite, im Kern 16./17. Jahrhundert
Stadtgraben und Weiheranlagen – siehe Max-Bronold-Straße |
D-2-73-111-9 Wikidata |
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Babostraße 1 (Standort) |
Kleines Wohn- und Geschäftshaus | Traufseitig, 16./17. Jahrhundert, mit klassizistischer Fassadengliederung, um Mitte 19. Jahrhundert | D-2-73-111-11 Wikidata |
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Babostraße 2 (Standort) |
Bürgerhaus | Stattlicher dreigeschossiger Giebelbau mit geknicktem Schweifgiebel, 17./18. Jahrhundert; vergleiche Ensemble Stadtplatz | D-2-73-111-12 Wikidata |
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Babostraße 8 (Standort) |
Gasthaus Betzlbräu | Giebelbau mit traufseitigem Flügel, 18. Jahrhundert, Anfang 20. Jahrhundert barockisierend erneuert | D-2-73-111-13 Wikidata |
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Babostraße 11 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Aus zwei gestaffelten Giebelbauten des 17./18. Jahrhunderts bestehend, vereinheitlicht durch originelle Jugendstilfassade, 1909 | D-2-73-111-14 Wikidata |
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Babostraße 21 (Standort) |
Zollhaus | Kleiner Zweiflügelbau, neugotisch, drittes Viertel 19. Jahrhundert
Inschrifttafel von 1348 |
D-2-73-111-15 Wikidata |
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Baderstraße 2, 4, 6, 8, 10 (Standort) |
Zugehörige restliche Teile der Stadtmauer und von drei Befestigungstürmen | 13./14. Jahrhundert (im Südosten Eckturm) | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Baderstraße 12 (Standort) |
Restliche Teile der Stadtmauer | Zugehörig restliche Teile der Stadtmauer | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Baderstraße 14 (Standort) |
Restliche Teile der Stadtmauer | Zugehörig restliche Teile der Stadtmauer, vergleiche Baderstraße 2 | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Barbaraplatz 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Barbara | Dreischiffige Hallenkirche, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Turmaufbau barock, 1762; mit Ausstattung | D-2-73-111-20 Wikidata |
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Barbaraplatz 2 (Standort) |
Ehemaliges Schulhaus | 18./19. Jahrhundert, Fenster überwiegend erneuert | D-2-73-111-21 Wikidata |
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Dollingerstraße 6 (Standort) |
Apotheke | Giebelbau mit Schweifgiebel, Türsturz bezeichnet „1747“ | D-2-73-111-25 Wikidata |
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Dollingerstraße 18 (Standort) |
Herzogskasten | Mächtiger dreigeschossiger Giebelbau, spätmittelalterlich | D-2-73-111-26 Wikidata |
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Eisenmeierstraße 3 (Standort) |
Einfamilienhaus | Reduziert-historisierend, erbaut 1914 | D-2-73-111-28 Wikidata |
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Graf-Niclas-Straße 1 (Standort) |
Teile der Stadtmauer und Rest eines Befestigungsturms | 13./14. Jahrhundert | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Karmelitenplatz 5 (Standort) |
Kreuzgang des ehemaligen Karmelitenklosters | Kloster gegründet 1389/92, spätgotische Anlage, 15. Jahrhundert, Obergeschoss 17. Jahrhundert; siehe auch Osterriedergasse 4 | D-2-73-111-31 Wikidata |
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Karmelitenplatz 5, 7 (Standort) |
Ehemalige Karmeliten-Klosterkirche Unsere Liebe Frau | Dreischiffige Pfeilerbasilika, erste Hälfte 15. Jahrhundert, barockisiert 1710/11; mit Ausstattung
Josephskapelle, 1697 |
D-2-73-111-31 Wikidata |
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Karmelitenplatz 9 (Standort) |
Bürgerhaus | Giebelbau, im Kern 18. Jahrhundert | D-2-73-111-32 Wikidata |
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Karmelitenplatz 11 (Standort) |
Bürgerhaus | Giebelbau mit Eckerker, 18. Jahrhundert | D-2-73-111-33 Wikidata |
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Mahlergasse 7 (Standort) |
Zugehöriger Rest der Stadtmauer | Spätmittelalterlich | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Max-Bronold-Straße 11 (Standort) |
Villa | Mit Giebelrisalit, Erkertürmchen, mehreren Dachreitern und neubarockem Fassadenstuck, bezeichnet „1903“ | D-2-73-111-35 Wikidata |
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Münchener Straße 3 (Standort) |
Ehemalige Rotgerberei, Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude | 17./18. Jahrhundert | D-2-73-111-37 Wikidata |
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Münchener Straße 13 (Standort) |
Villa | Mit Zwerchgiebel, Neurenaissance, um 1900 | D-2-73-111-38 Wikidata |
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Nähe Max-Bronold-Straße, der Burg vorgelagert (Standort) |
Stadtgraben- bzw. Weiheranlagen | 13./14. Jahrhundert | D-2-73-111-36 Wikidata |
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Osterriedergasse 4, 6, 8, 10 (Standort) |
Ehemaliges Karmelitenkloster, jetzt „Aventinum“ | Langgestreckter Südtrakt und kurzer Trakt im Osten, 17. Jahrhundert | D-2-73-111-31 Wikidata |
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Osterriedergasse 12; Von-Hazzi-Straße 1 b (Standort) |
Ehemalige Klosterbäckerei | Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert | D-2-73-111-41 Wikidata |
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Regensburger Straße 1, 3 (Standort) |
Gasthaus | Traufseitbau, mit spätklassizistischer Fassadengliederung, Mitte 19. Jahrhundert | D-2-73-111-42 Wikidata |
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Stadtplatz 1 (Standort) |
Rathaus | Spätgotischer Giebelbau mit Renaissance-Wellengiebel und barockem Dachreiter, umgebaut und erneuert 1926 | D-2-73-111-44 Wikidata |
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Stadtplatz 1 (Standort) |
Wohnhaus | zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit spätklassizistischer Fassadengliederung, nach Mitte 19. Jahrhundert | D-2-73-111-27 Wikidata |
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Stadtplatz 2 (Standort) |
Gasthof und ehemalige Brauerei Kuchlbauer | Beherrschender langgestreckter Trakt mit Zwerchgiebeln, anschließend Brauerei, Neurenaissance, nach 1904 | D-2-73-111-45 Wikidata |
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Stadtplatz 3 (Standort) |
Bürgerhaus | Stattlicher dreigeschossiger Giebelbau, reiche Fassadengliederung des 17. Jahrhunderts, Mitte 19. Jahrhundert überarbeitet
Rückgebäude, zweigeschossiger Bau mit Kalkplattendach, gleichzeitig |
D-2-73-111-46 Wikidata |
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Stadtplatz 4 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Satteldachbau, zweites Obergeschoss und Treppengiebel 1861, Kernbau wohl barock | D-2-73-111-47 Wikidata |
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Stadtplatz 13 (Standort) |
Portal | 16. Jahrhundert
Erinnerungstafel, 1877 (Geburtshaus von Johann Thurmayr, genannt Aventin, 1477–1534); am Gasthaus |
D-2-73-111-48 Wikidata |
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Stadtplatz 15 (Standort) |
Sogenanntes Silberkramerhaus | Bürgerhaus, zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau mit reichem Treppengiebel und polygonalem Eckerkerturm, neugotisch, 1853, im Kern 16./17. Jh.; Muttergottesfigur mit Baldachin, 1853 von Gallus Weber | D-2-73-111-49 Wikidata |
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Theoderichstraße 7 (Standort) |
Rest der Stadtmauer und Rest eines Schalenturms | Spätmittelalterlich | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Theoderichstraße 11 (Standort) |
Pfarrhof | Traufseitbau, Seitenflügel mit Toreinfahrt, wohl Ende 18. Jahrhundert
Rest der Stadtmauer und zwei Schalentürme, spätmittelalterlich, in den Bau des Pfarrheims einbezogen |
D-2-73-111-55 Wikidata |
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Ulrichstraße 37 (Standort) |
Gasthof | Traufseitbau, bezeichnet „1792“ | D-2-73-111-57 Wikidata |
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Von-Hazzi-Straße 2 - 36 (gerade Nummern) (Standort) |
Reste der Stadtmauer | Spätmittelalterlich; bei Nr. 20, 22, 28, 36 Reste von Schalentürmen | D-2-73-111-89 Wikidata |
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Von-Hazzi-Straße 14 (Standort) |
Wohnhaus mit Walmdach | In die Stadtmauer eingestellt, erste Hälfte 19. Jahrhundert; vergleiche Nr. 2 bis 36 | D-2-73-111-60 Wikidata |
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Weinbergerstraße 2 (Standort) |
Bürgerhaus | Stattlicher Eckbau mit Giebel zum Stadtplatz, mit drei Erkern, um Mitte 19. Jahrhundert gotisierend erneuert, im Kern 16./17. Jahrhundert; gehört zum Ensemble Stadtplatz | D-2-73-111-63 Wikidata |
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Weinbergerstraße 4 (Standort) |
Ehemalige Brauerei, später Weinhandlung | Mächtiges Hausteinmauerwerk, im hohen Erdgeschoss 3 m × 3 m Mittelpfeiler, übergehend in Tonnengewölbe mit Stichkappen, im Kern 17. Jahrhundert, Veränderungen des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts | D-2-73-111-90 Wikidata |
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Weinbergerstraße 10 (Standort) |
Wohnhaus und ehemalige Schmiede | Eckbau mit geknicktem Schweifgiebel, neubarock und Jugendstil-Elemente, um 1905 | D-2-73-111-66 Wikidata |
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Weinbergerstraße 14 a (Standort) |
Regensburger Tor | Dreigeschossiger Torturm, spätmittelalterlich (genannt 1399) | D-2-73-111-67 Wikidata |
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Weinbergerstraße 17 (Standort) |
Ehemaliges Wohnhaus | Schmaler dreigeschossiger Massivbau im Anschluss an das Regensburger Tor, Flachdach mit Zinnenbrüstung, 18./19. Jahrhundert
Einbezogene Teile der Stadtmauer, 13./14. Jahrhundert |
D-2-73-111-68 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Allersdorf 5 (Standort) |
Kirche Mariä Himmelfahrt | Erbaut um 1600, Umbau 1717 und danach, Turm romanisch, erste Hälfte 13. Jahrhundert, mit barockem Aufbau, 1712; mit Ausstattung
Kirchhofummauerung, mit eingelassenen Grabdenkmälern des 17. bis 19. Jahrhunderts Seelenkapelle, 16. Jahrhundert Zehn Kapellen, um 1712, kranzförmig um die Kirche geordnet Wallfahrtspriesterhaus, mit Segmentbogenfenstern und Walmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert |
D-2-73-111-69 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Arnhofen, an der Straße nach Abensberg (Standort) |
Bildstock | Spätgotisch | D-2-73-111-73 Wikidata |
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Kirchenweg 3 (Standort) |
Kapelle | 1753; mit Ausstattung | D-2-73-111-70 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Aunkofener Straße 40 (Standort) |
Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt | Chor und Turm um 1450, Langhaus barock, auf romanischer Grundlage; mit Ausstattung
Ummauerung des Friedhofs Seelenkapelle, 16. Jahrhundert |
D-2-73-111-74 Wikidata |
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Badhaus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Badhausstraße 11 (Standort) |
Ehemaliges Badhaus | Schwefelbad, Giebelbau mit Eckturm, 16./17. Jahrhundert | D-2-73-111-19 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Holzharlanden 6 (Standort) |
Kirche | Barocker Neubau 1711, Turm 1712; mit Ausstattung
Friedhofstor |
D-2-73-111-75 Wikidata |
weitere Bilder |
Schlott (am Weg nach Abensberg) ( ) |
Bildstock | 1490 | D-2-73-111-76 Wikidata |
Lehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lehenfeld (Standort) |
Wegkapelle | Mit Dachreiter, 1906; mit Ausstattung | D-2-73-111-77 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Cabriniheim 1 (Standort) |
Schloss Offenstetten | Wasserschlossanlage, dreigeschossiger Vierflügelbau mit Ecktürmen, 1696, auf älterer Grundlage; mit historischer Ausstattung
Schlossgraben Schlosspark Ehemalige Wirtschaftsgebäude, zwei Trakte südlich des Schlosses, 17./18. Jahrhundert |
D-2-73-111-78 Wikidata |
weitere Bilder |
Vitusplatz 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Vitus | Barocke Anlage 1719–1721, Turm mittelalterlich; mit Ausstattung
Seelenkapelle, 18. Jahrhundert |
D-2-73-111-82 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pullach, an der Straße nach Abensberg (Standort) |
Drei Steinkreuze | 16./17. Jahrhundert | D-2-73-111-86 Wikidata |
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Herrenstraße 1 (Standort) |
Pfarrhof | Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Sockelgeschoss, bezeichnet „1735“ | D-2-73-111-83 Wikidata |
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Herrenstraße 3 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus | Neugotisch, 1905; mit Ausstattung | D-2-73-111-84 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchplatz 5 (Standort) |
Kirche St. Gallus | Romanische doppelgeschossige Chorturm-Kirche, frühes 13. Jahrhundert, 1983 Erweiterungsbau; mit Ausstattung
Befestigter Friedhof, romanisches Friedhofstor, untere Teile der Einfriedungsmauern mittelalterlich |
D-2-73-111-87 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Unterhörlbach 18 (Standort) |
Katholische Kirche St. Georg | Saalkirche mit Satteldach und leicht eingezogenem fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit Satteldach nach Norden, mit spitzbogigen Fenstern und Portal, gotisch, auf älterer Grundlage; mit Ausstattung | D-2-73-111-88 Wikidata |
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Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Abensberg Münchener Straße 23 (Standort) |
Historische Bauteile, 1982 bei Errichtung der Mehrzweckhalle wiederverwendet | Bundwerkpartien und Tore eines oberbayerischen Stadels, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-2-73-111-39 Wikidata |
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Abensberg Ulrichstraße 12 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, erbaut 15./16. Jahrhundert, nach Süden erweitert um 1804/05 (dendrochronologisch datiert), Überformungen und Fassade mit Neurenaissancegliederung Ende 19. Jahrhundert
Mittelalterliche Außenwand des ehemaligen Nachbarhauses integriert |
D-2-73-111-56 Wikidata |
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Abensberg Von-Hazzi-Straße 2 (am Wohnhaus) (Standort) |
Gedenktafel zur Erinnerung an das 1879 abgebrochene Aunkofer Tor | Ende 19. Jahrhundert | D-2-73-111-58 Wikidata |
Abgegangene Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Abensberg Starkstraße 7 (Standort) |
Wohnhaus | Traufseitbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-2-73-111-52 Wikidata |
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Arnhofen Arnhelmstraße 15 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Erdgeschossig, mit Greddach, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-2-73-111-71 Wikidata |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Paula, Volker Liedke, Michael M. Rind: Landkreis Kelheim (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band II.30). Verlag Schnell & Steiner, München/Zürich 1992, ISBN 3-7954-0009-0, S. 10–65.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Abensberg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.