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Liste der Baudenkmäler in Bamberg/Domberg

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Liste der Baudenkmäler in Bamberg:

Gesamtanlage: Ensemble Altstadt Bamberg

Bergstadt: Bürgerliche Bergstadt • Domberg • Immunitäten der Bergstadt: Stephansberg • Kaulberg, Matern und Sutte • Jakobsberg und Altenburg • Michaelsberg und Abtsberg

Inselstadt: Innere Inselstadt • Erweiterungen der Inselstadt

Theuerstadt: Untere Gärtnerei • Obere Gärtnerei • Wunderburg

Eingemeindete Orte: Bruckertshof • Bug • Bughof • Gaustadt • Kramersfeld • Wildensorg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen kreisfreien Stadt Bamberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Diese Teilliste enthält die Denkmäler im Gebiet des Dombergs gemäß der Aufteilung der Buchreihe Die Kunstdenkmäler von Bayern.

Baudenkmäler des Dombergs

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Domplatz 1
(Standort)
Curia Sti. Hippolyti Ehemaliger Domherrenhof, zwei- und dreigeschossige Vierflügelanlage mit Mansarddach, von Justus Heinrich Dientzenhofer nach einem von Balthasar Neumann überarbeiteten Plan über älterer Substanz der ehemaligen Burg errichtet, 1739, dem schlossartigen Anspruch entsprechend ausgestattet D-4-61-000-90
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Curia Sti. Hippolyti
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Domplatz 2
(Standort)
Curia Stm. Sebastiani et Fabian Ehemaliger Domherrenhof, heute erzbischöfliches Ordinariat, drei- und zweigeschossige Vierflügelanlage aus Massivbauten mit Satteldach, wohl von Johann Dientzenhofer über älterer Substanz 1720/21 errichtet, Tor 1811 verändert, an der stadtwärtigen Fassade Wappen des Domdekans Reinhard Anton von Eyb, dem schlossartigen Anspruch entsprechend ausgestattet, Kapelle D-4-61-000-91 Curia Stm. Sebastiani et Fabian
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Domplatz 3
(Standort)
Curia Sti. Laurentii Ehemaliger Domherrenhof, heute erzbischöfliches Ordinariat, vierseitige Baugruppe aus zweigeschossigen Satteldachbauten, Wohnbauten auf der südlichen Burgmauer spätmittelalterlich, Torbau mit Ädikularahmung der Einfahrt 1605, Ostbau in Formen der deutschen Renaissance 1903, Ummauerung mehrfach erneuert, Laurentiuskapelle um 1200 D-4-61-000-92
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Curia Sti. Laurentii
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Domplatz 4
(Standort)
Ehemalige Dompfisterei Jetzt Domdechantei, zweigeschossiger Mansarddachbau, von Johann Jakob Michael Küchel 1737, um 1825 als Sitz des Domdekans um ein Geschoss erhöht D-4-61-000-93
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Ehemalige Dompfisterei
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Domplatz 6
(Standort)
Domstift, Domkirche St. Peter und Georg Über Resten des sogenannten Heinrichsdoms aus dem 11. Jahrhundert doppelchörige Basilika mit Westquerhaus und vier Türmen, um 1200 begonnen, gegen 1237 vollendet, Zugang von der Stadtseite verändert durch Errichtung des Domkranzes 1508 ff., Dachwerkerneuerung 1743–47, dabei Verzicht auf den seit dem 14. Jahrhundert vorhandenen Dachreiter, Erneuerung der Turmhelme 1765–1768, umfangreiche Renovierungen sowohl im Innern als auch am Äußeren zwischen 1826 und 1837; mit Ausstattung D-4-61-000-94
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Domstift, Domkirche St. Peter und Georg
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Domplatz 5
(Standort)
Domstift, Kreuzgang Vier kreuzrippengewölbte Flügel, Öffnungen ohne Maßwerk, zum Teil an den Schlusssteinen datiert, über dem Nordjoch des Westflügels Andreas-Kapelle von 1412/14, im Westen der Kapitelsaal des 11. Jahrhunderts, seit dem Spätmittelalter Sepultur und seit 1484/86 als Bewahrort des Reliquiars eines heiligen Nagels erweitert (Nagelkapelle) D-4-61-000-94
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Domstift, Kreuzgang
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Domplatz 5
(Standort)
Domstift, Kapitelhaus Südflügel des Kreuzgangs, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, Mittelrisalit mit reich verziertem Giebel, von Balthasar Neumann 1730/33 D-4-61-000-94
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Domstift, Kapitelhaus
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Domplatz 7
(Standort)
Alte Hofhaltung Über Resten des bischöflichen Palastes des 11./12. Jahrhunderts mit Andreaskapelle und Thomaskapelle (Katharinenkapelle) Teil des 1568 ff. von Erasmus Braun und Kaspar Vischer errichteten, Ende 18. Jahrhundert abgebrochenen Renaissancebaus

Sogenannte Schöne Pforte, unter anderem von Pankraz Wagner, 1571–73

Der rückwärtige Hof umgeben von langgestreckten Trakten dreigeschossiger Steilsatteldachbauten mit Fachwerkobergeschossen und offenen Laubengängen, westlich 1479, nördlich 1487–89, südlich 16. Jahrhundert

D-4-61-000-95
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Alte Hofhaltung
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Domplatz 8
(Standort)
Neue Residenz Folge von mehreren dreigeschossigen Flügeln, 1601–1613 von Jakob Wolff dem Älteren im Nordwesten, Nord- und Ostflügel um 1700 von Johann Leonhard Dientzenhofer, mit reich gegliederten Fassaden zum Domplatz; mit Ausstattung; rückwärtig über der Burgbergummauerung des 17. Jahrhunderts

Garten mit Pavillon, wohl von Johann Jakob Michael Küchel 1756/57 und Gartenfiguren

Reithalle, vermutlich von Balthasar Neumann, 1731

D-4-61-000-96
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Neue Residenz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Domstraße 2
(Standort)
Curia Sti. Blasii, ehemaliger Domherrenhof Ehemaliger Domherrenhof, zweigeschossiges Hauptgebäude mit Fachwerkobergeschoss und Schopfwalmdach, Anfang 16. Jahrhundert D-4-61-000-98
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Curia Sti. Blasii, ehemaliger Domherrenhof
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Domstraße 2a
(Standort)
Curia Sti. Blasii, Seitenflügel Mit Wappen des Domherrn Eberhard von Rabenstein, bezeichnet „1503“ D-4-61-000-98
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Curia Sti. Blasii, Seitenflügel
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Domstraße 3
(Standort)
Curia St. Mariae et Chunegundis Ehemaliger Domherrenhof, jetzt Dompfarrhof, im Kern spätmittelalterlich, um 1700 umgestaltet, Dachwerk 1690/91 (dendrochronologisch datiert), nordostwärts ausspringend die Kapelle von 1423 D-4-61-000-99
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Curia St. Mariae et Chunegundis
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Domstraße 5
(Standort)
Curia Sti. Lamperti, ehemaliger Domherrenhof, jetzt Dompropstei Hauptbau langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit Kapelle, wohl nach Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer, bezeichnet 1706, mit Kapellenausstattung, Garten 18./19. Jahrhundert D-4-61-000-100
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Curia Sti. Lamperti, ehemaliger Domherrenhof, jetzt Dompropstei
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Domstraße 5
(Standort)
Curia Sti. Lamperti, Nebengebäude 18. Jahrhundert mit spätmittelalterlichen Resten D-4-61-000-100
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Curia Sti. Lamperti, Nebengebäude
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Domstraße 7
(Standort)
Curia Stae. Elisabethae, ehemaliger Domherrenhof, sogenannter Meranierhof Ausgedehnte, mehrteilige Baugruppe vornehmlich des 15. Jahrhunderts, Gartenhalle 1566 D-4-61-000-101
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Curia Stae. Elisabethae, ehemaliger Domherrenhof, sogenannter Meranierhof
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Domstraße 7
(Standort)
Curia Stae. Elisabethae, Tortrakt Und dahinter liegender Trakt mit Fachwerkobergeschossen, Gartenhalle 1566 D-4-61-000-101
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Curia Stae. Elisabethae, Tortrakt
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Domstraße 7
(Standort)
Curia Stae. Elisabethae, Terrassen-, Stütz- und Umfassungsmauern Teilweise wohl noch mittelalterlich D-4-61-000-101
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Curia Stae. Elisabethae, Terrassen-, Stütz- und Umfassungsmauern
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Domstraße 9
(Standort)
Curia Stm. Johannis et Pauli, ehemaliger Domherrenhof Torbau mit Kapelle in der Nordecke 1476 D-4-61-000-102
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Curia Stm. Johannis et Pauli, ehemaliger Domherrenhof
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Domstraße 9a, 9b, 9c 9d
(Standort)
Curia Stm. Johannis et Pauli Wohnbauten nach Brand 1910/11 erneuert D-4-61-000-102
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Curia Stm. Johannis et Pauli
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Domstraße 11
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, sogenannter Madlershof Um einen Hof mit Holzarkaden (um 1700) vierseitig geschlossene Anlage zweigeschossiger Satteldachbauten mit Fachwerkobergeschossen, vornehmlich des 16.–18. Jahrhunderts D-4-61-000-103
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Ehemaliger Domherrenhof, sogenannter Madlershof
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Domstraße 11
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, Redwitzwappen Spätgotisch D-4-61-000-103
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Ehemaliger Domherrenhof, Redwitzwappen
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Domstraße 11
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, Wappen des Domherrn Alexander von Jarsdorf Bezeichnet „1589“ D-4-61-000-103
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Ehemaliger Domherrenhof, Wappen des Domherrn Alexander von Jarsdorf
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Domstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, sogenanntes Truchseßhöflein Zweigeschossiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, wohl von 1558 D-4-61-000-104
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Ehemaliger Domherrenhof, sogenanntes Truchseßhöflein
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Domstraße 13
(Standort)
Toranlage D-4-61-000-104
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Toranlage
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Grünhundsbrunnen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grünhundsbrunnen 3
(Standort)
Böschungs- und Brüstungsmauer Gegen die tieferliegenden Anwesen der Oberen Sandstraße und den Platz des Grünhundbrunnens, unterhalb der Neuen Residenz mit gleichartigen Werksteinpforten zu den Hofgrundstücken der Oberen Sandstraße, Sandsteinquadermauerwerk, 1791/92, gestalterisch reicher der Abschnitt vor dem Domplatz mit von Figurengruppen oder Vasenaufsätzen bekrönten kannelierten Pilastern als Rahmung einer Figur, Allegorie der Baukunst, bekrönte Brunnennische, Bildhauerarbeiten von Michael Trautmann nach 1793; aus dem gleichen Planungszusammenhang das Eiserne Tor (vgl. dort), Brunnennische in der Böschungsmauer siehe Grünhundsbrunnen D-4-61-000-1198
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Böschungs- und Brüstungsmauer
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Obere Karolinenstraße

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Karolinenstraße
(Standort)
Torpfeiler der Toranlage zum Jakobsplatz Von Johann Georg Roppelt, ersetzt das 1784/85 abgebrochene Jakobstor D-4-61-000-1058
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Torpfeiler der Toranlage zum Jakobsplatz
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Obere Karolinenstraße 1; Obere Karolinenstraße 1 a
(Standort)
Curia Schönborniana, ehemaliger Domherrenhof Dreigeschossiger Satteldachbau mit Schopfwalm, Fachwerkobergeschosse auf Sandsteinquadersockel über hakenförmigem Grundriss, spätes 15. Jahrhundert, im 17./18. Jahrhundert überformt D-4-61-000-1052
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Curia Schönborniana, ehemaliger Domherrenhof
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Obere Karolinenstraße 4
(Standort)
Curia Stm. Philipp et Jacobi, ehemaliger Domherrenhof Langgestreckter dreigeschossiger Satteldachbau, spätmittelalterliche Wohnbauten über der Nordmauer der Burg; Torbau durch einen Schulbau von 1881 (heute Domschule) ersetzt D-4-61-000-1053
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Curia Stm. Philipp et Jacobi, ehemaliger Domherrenhof
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Obere Karolinenstraße 5
(Standort)
Curia Sti. Pauli, ehemaliger Domherrenhof, jetzt Erzbischöfliches Palais Dreigeschossiger Mansarddachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Lisenengliederung, äußere Erscheinung eines Adelspalais nach Entwurf von Johann Jacob Michael Küchel, nach dessen Tod (1769) in Zopfform ausgeführt und ausgestattet

Kapelle; mit Ausstattung

D-4-61-000-1054
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Curia Sti. Pauli, ehemaliger Domherrenhof, jetzt Erzbischöfliches Palais
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Obere Karolinenstraße 6
(Standort)
Curia Sti. Sebastiani, ehemaliger Domherrenhof Langgestreckter, zweigeschossiger Torflügel mit Satteldach, bezeichnet „1531“, Wohnbau auf der Ostseite wohl 16. Jahrhundert

Wohntrakt auf der Westseite mit Kapellenturm und Belvederegang um 1600

Gartensalettl gegen 1755/60 wohl von Johann Jakob Michael Küchel

D-4-61-000-1055
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Curia Sti. Sebastiani, ehemaliger Domherrenhof
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Obere Karolinenstraße 7
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Zobelhof, heute Missionshaus St. Heinrich Zweigeschossiger Mansarddachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, äußere Erscheinung eines adeligen Palais, von Otto Schumm, um 1780. Das Wappen ist das der Familie von Bentzel-Sternau. D-4-61-000-1056
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Ehemaliger Domherrenhof Zobelhof, heute Missionshaus St. Heinrich
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Obere Karolinenstraße 7
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Zobelhof, heute Missionshaus St. Heinrich Rückwärtig in gesprengtem Halbkreis eingeschossige Wirtschaftsgebäude. D-4-61-000-1056
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Ehemaliger Domherrenhof Zobelhof, heute Missionshaus St. Heinrich
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Obere Karolinenstraße 8
(Standort)
Ehemaliger Langheimer Hof Vierflügelige Anlage, West-, Süd- und Ostflügel zweigeschossige Satteldachbauten mit Zierfachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert

Keller des Westflügels, noch 12./13. Jahrhundert

Nordflügel, dreigeschossiger Mansarddachbau mit Eckpilastern, um 1740. Im Durchgang Wappen des Klosterlangheimer Abtes Konrad Haas von 1551. Am Treppenturm Wappen des Bamberger Fürstbischofs Veit II. von Würtzburg zwischen Wappen von Abt Magnus Hofmann und dem Langheimer Klosterwappen. Undatiertes Abtswappen von Abt Alberich Semmelmann auf der rückwärtigen Fassade des Westflügels zur Michaelsberger Straße hin.

D-4-61-000-1057
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Ehemaliger Langheimer Hof
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
  • Die Kunstdenkmäler von Oberfranken in Die Kunstdenkmäler von Bayern 5,2: Stadt Bamberg 3, Immunitäten der Bergstadt, 2. Viertelband: Kaulberg, Matern und Sutte. Bearbeitet von Tilmann Breuer, Reinhard Gutbier und Christine Kippes-Bösche, 2003, ISBN 3-422-03090-5