Liste der Baudenkmäler in Baudenbach
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Baudenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. Januar 2021 wieder und enthält 16 Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Mühlbach 16 (Standort) |
Ehemalige Mühle | Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen und K-Streben, 18. Jahrhundert | D-5-75-113-1 Wikidata |
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Dürrwiesen (Standort) |
Zwei Steinkreuze | Nördliches mit Armstümpfen, südliches breiter und kürzer, spätmittelalterlich | D-5-75-113-7 Wikidata |
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Hauptstraße 6, im Garten (Standort) |
Brunnen | Runde Einfassung, darauf drei Sandsteinsäulen mit Pyramidendach, bezeichnet „1766“ | D-5-75-113-6 Wikidata |
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Kirchenweg 2, Nähe Kirchenweg (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Lambert | Chorturmkirche, im Kern 1495/97, Turm, Quadermauerwerk auf quadratischen Grundriss mit Gurtgesimsen, Fachwerkaufstockung und Welsche Haube 1685, Langhaus mit Mansardwalmdach, erhöht und verlängert sowie neue Wandöffnungen, bezeichnet „1723“, neue Fensteröffnungen an Nordseite 1907, nördlicher Sakristeianbau mit Walmdach 1846; mit Ausstattung | D-5-75-113-2 Wikidata |
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Kirchenweg 2, Nähe Kirchenweg (Standort) |
Kirchhofmauer | Teil der ehemaligen Wehrkirchenanlage, Bruchsteinmauerwerk | D-5-75-113-2 zugehörig Wikidata |
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Marktplatz (Standort) |
Brunnen | Runde Einfassung mit Wulstprofilierung, Überbau mit vier steinernen Säulen und Pyramidendach, bezeichnet „1544“ | D-5-75-113-5 Wikidata |
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Nähe Raiffeisenstraße (Standort) |
Friedhofshalle | Eingeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Holztraufgesims und hausteingerahmter Rundbogendurchfahrt, bezeichnet „1732“ | D-5-75-113-3 Wikidata |
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In der Waldabteilung Sandschlag (Standort) |
Steinkreuznest | Drei Steinkreuze, Steinkreuznest, spätmittelalterlich | D-5-75-113-8 Wikidata |
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Veit-vom-Berg-Straße 2 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau als Fachwerkhaus errichtet, 1706, massiv unterfangen 1873, 1907 | D-5-75-113-4 Wikidata |
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Veit-vom-Berg-Straße 2 (Standort) |
Hofmauer | Mit Torpfeilern, 19. Jahrhundert. | D-5-75-113-4 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberer Weg; neben dem Steinkreuz (Standort) |
Grenzstein | Mit Wappenrelief auf Vorder- und Rückseite, halbrunder oberer Abschluss, 18. Jahrhundert. | D-5-75-113-10 Wikidata |
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Oberer Weg, am nordwestlichen Ortsrand (Standort) |
Steinkreuz | Stark verwittert, ein Arm fehlend, spätmittelalterlich | D-5-75-113-9 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hambühl 1 (Standort) |
Sogenannte Untere Mühle | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Ecklisenen, Gurtgesims und geohrten Rahmungen, bezeichnet „1729“, aufgestockt bezeichnet „1764“, bis 1954 in Betrieb | D-5-75-113-11 Wikidata |
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Hambühl 1 (Standort) |
Scheune | Fachwerkbau mit Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert | D-5-75-113-11 Wikidata |
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Hambühl 1 (Standort) |
Brunnen | Sandsteineinfassung mit drei Säulen, darüber Pyramidendach, bezeichnet „1758“ | D-5-75-113-11 Wikidata |
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Hambühl 1 (Standort) |
Hofmauer und drei Torpfeiler | Sandsteinquader, Pfeiler mit Kugelbesatz, wohl 1764 | D-5-75-113-11 Wikidata |
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Hambühl 38 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rückseitig im Obergeschoss Fachwerk mit Ecklisenen und Gurtgesims, Satteldachanbau an Nordseite, bezeichnet „1793“ und „1877“ | D-5-75-113-12 Wikidata |
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Hambühl 39 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Matthäus | Chorturmkirche, Turm, dreigeschossiger Steinquaderbau mit Glockenhaube, spätmittelalterlich, Läutgeschoss vor 1660, Langhaus mit Mansardwalmdach und hohen Rundbogenfenstern mit Keilstein in Rahmung, 1758–59, bezeichnet „1759“, an Westfassade hölzerner Aufgang, nördlich an Turm Sakristei mit Pultdach angebaut; mit Ausstattung | D-5-75-113-13 Wikidata |
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Hambühl 39 (Standort) |
Kirchhofmauer | Bruchsteinmauerwerk, bezeichnet „1765“ | D-5-75-113-13 | weitere Bilder |
Hambühl 39 (Standort) |
Ehemaliger Friedhof | Grabmäler des 16. Jahrhunderts bis 1870 | D-5-75-113-13 | weitere Bilder |
Hambühl 42 (Standort) |
Ehemaliges Brauereigasthaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Ecklisenen, bandförmigen Gurtgesims und rückliegend Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1801“ | D-5-75-113-14 Wikidata |
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Hambühl 42 (Standort) |
Wirtshausschild | Bezeichnet „1805“ | D-5-75-113-14 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mönchsberg 5 (Standort) |
Ehemaliges Gemeindehaus | Eingeschossiger Fachwerkbau mit Dachreiter, Ende 18. Jahrhundert | D-5-75-113-16 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Roßbach 17 (Standort) |
Ehemalige Scheune | Eingeschossiger Fachwerkbau mit Schopfwalmdach, um 1550 (dendrochronologisch datiert), bezeichnet „1618“ | D-5-75-113-17 Wikidata |
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Roßbach 18 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen, geschwungenen Streben, K-Streben und Zierfeldern, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-75-113-17 Wikidata |
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Roßbach 18 (Standort) |
Hofmauer | mit Torpfeilern und schmiedeeisernem Tor, Ende 19. Jahrhundert bis Anfang 20. Jahrhundert | D-5-75-113-17 Wikidata |
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Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Baudenbach – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Baudenbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.