Liste der Baudenkmäler in Ipsheim
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Ipsheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 12. Mai 2021 wieder und enthält 28 Baudenkmäler.
In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bahnhofstraße 5 (Standort) |
Satteldachhaus | Fachwerk, 17. Jahrhundert | D-5-75-135-1 Wikidata |
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Fischergasse 2 (Standort) |
Beschlagplatz der ehemaligen Schmiede | Mit Walmdach, 18. Jahrhundert | D-5-75-135-2 Wikidata |
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Hauptstraße 20 (Standort) |
Ehemaliger Freihof, später Gasthaus | Stattliches, giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach, im Kern 18. Jahrhundert, Umbau mit großem Tanzsaal im Obergeschoss, 1933 | D-5-75-135-28 Wikidata |
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Kindergartenweg 2 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer | Untergeschoss des Nordturmes mittelalterlich, Westturm um 1400, Langhaus und Chor 1692; mit Ausstattung | D-5-75-135-3 Wikidata |
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Marktplatz 2 (Standort) |
Ehemals Amtshaus, seit 1978 Rathaus | Stattlicher, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben und Putzgliederung mit Gurtgesims und rustizierten Lisenen, um 1785 | D-5-75-135-5 Wikidata |
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Marktplatz 7 (Standort) |
Portal eines Gasthauses | Aufwendig gestaltetes, farbig gefasstes Spätrenaissanceportal, bezeichnet „1695“ | D-5-75-135-6 Wikidata |
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Marktplatz 12 (Standort) |
Ehemals Zehntscheune, sogenannter Kastenbau | Stattlicher, dreigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims und Ecklisenen, im Süden viergeschossiger Treppenturm mit Walmdach, um 1580 | D-5-75-135-7 Wikidata |
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Marktplatz 15 (Standort) |
Bauernhof | Krüppelwalmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-8 Wikidata |
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Marktplatz 15 (Standort) |
Sandsteintorpfosten | Bezeichnet „1780“; nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-8 Wikidata |
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Nähe Marktplatz (Standort) |
Ehemaliges Amtsknechts- und Nachtwächterhaus | Kleiner, eingeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, 1788 | D-5-75-135-32 Wikidata |
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Oberndorfer Straße 4 (Standort) |
Satteldachhaus | Eingeschossig, mit Fachwerkgiebel des 17. Jahrhunderts; nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-9 Wikidata |
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Oberndorfer Straße 5 (Standort) |
Pfarrhaus | Walmdachbau, mit Fensterschürzen, 18. Jahrhundert | D-5-75-135-10 Wikidata |
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Oberndorfer Straße 11 (Standort) |
Walmdachhaus | Mit Lisenengliederung, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-11 Wikidata |
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Schulstraße 3 (Standort) |
Walmdachhaus | Fachwerk, um 1800; nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-13 Wikidata |
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Schulstraße 3 (Standort) |
Torpfeiler | nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-13 Wikidata |
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Schulstraße 6, am westlichen Ortsrand (Standort) |
Weiherhäuschen | Pavillon, eingeschossiger, quadratischer Ziegelsteinbau mit Mansardzeltdach, Schleppgauben und Putzgliederung, bezeichnet „1733“, von quadratischem Wassergraben umgeben | D-5-75-135-14 Wikidata |
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Schützenstraße 15 (Standort) |
Ehemalige Mühle | Walmdachbau, 1805; nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-12 Wikidata |
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Waldstraße 24 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Friedhofkirche | Saalbau, 1614, 1772 umgestaltet; mit Ausstattung | D-5-75-135-15 Wikidata |
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Waldstraße 24, im Friedhof (Standort) |
Grabmäler | 18. und 19. Jahrhundert | D-5-75-135-15 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Eichelberg 5 (Standort) |
Wohnstallhaus | Mit Fachwerkobergeschoss und einseitiger Mansarde, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-75-135-16 Wikidata |
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Eichelberg 13 a (Standort) |
Fachwerkscheune | Bezeichnet „1772“ | D-5-75-135-17 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hoheneck 1 (Standort) |
Burg Hoheneck | Erstnennung 1132, seit 1984 Jugendbildungsstätte: um einen unregelmäßigen Hof gruppierte Flügelanlage, südlich und westlich langgestreckter, abgewinkelter Sandsteinquaderbau mit Satteldächern und Walmdach, dreigeschossig, nördlich zweigeschossige Wehrmauer mit Sandsteinquadererd- und Fachwerkobergeschoss, nordöstlich zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, Schopf und Fachwerkgiebel, östlich Sandsteinquader-Wehrmauer mit Satteldach, bossiertem Portal und rechteckigem Eckturm mit Zeltdach, im Kern 13. Jh., Zerstörungen 1461 und 1553, Instandsetzung 1664, historisierender Ausbau 1920 und 1936 | D-5-75-135-18 Wikidata |
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Hoheneck 1, im Burghof (Standort) |
Brunnenhaus | Kleiner, turmartiger Sandsteinquaderbau mit Pyramidendach und oktogonalem, hölzernen Dachreiter mit Welscher Haube, 16. Jh. | D-5-75-135-18 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kaubenheim 16 (Standort) |
Fachwerkwohnstallhaus | Eingeschossig, bezeichnet „1814“ | D-5-75-135-21 Wikidata |
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Kaubenheim 39 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Nebenkirche St. Laurentius | Kapelle im Kern spätmittelalterlich, als Gemeindehaus genutzt; mit Ausstattung | D-5-75-135-20 Wikidata |
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Kaubenheim 80 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael | Chorturmkirche, Turm im Kern spätmittelalterlich, Langhaus 1696, 1862 verändert; mit Ausstattung | D-5-75-135-19 Wikidata |
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Kaubenheim 80 (Standort) |
Kirchhofmauer | D-5-75-135-19 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mailheim 3 (Standort) |
Bauernhof, Wohnstallhaus | Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Halbwalm und einseitigem Dachausbau mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert | D-5-75-135-22 Wikidata |
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Mailheim 3 (Standort) |
Bauernhof, Scheune | mit Drittelwalm und Dachhecht, 18. Jahrhundert | D-5-75-135-22 Wikidata |
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Mailheim 7 (Standort) |
Bauernhaus | 19. Jahrhundert, im Giebel Zierfachwerk des 17./18. Jahrhunderts | D-5-75-135-23 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberndorf 46 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Kirche St. Kilian | Saalbau, 1761; mit Ausstattung | D-5-75-135-24 Wikidata |
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Oberndorf 46 (Standort) |
Kirchhofmauer | D-5-75-135-24 Wikidata |
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Oberndorf 48 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Schmaler, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1700 | D-5-75-135-26 Wikidata |
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Oberndorf 69 (Standort) |
Gasthaus | Walmdachbau, 18. Jahrhundert | D-5-75-135-25 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Weimersheim 8 (Standort) |
Fachwerkwohnstallhaus | Mit Walmdach, Anfang 19. Jahrhundert | D-5-75-135-27 Wikidata |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ipsheim Markgrafenplatz 1 (Standort) |
Wirtshausschild | 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert | D-5-75-135-4 Wikidata |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1, S. 375.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Ipsheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege