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Liste der Baudenkmäler in Ebelsbach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Ebelsbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. Mai 2022 wieder und enthält 31 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Judenhof 3
(Standort)
Wohnhaus Traufständiges und zweigeschossiges Doppelhaus mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert D-6-74-129-1
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Wohnhaus
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Neubruch
(Standort)
Altarbildstock Gefasstes Holzrelief als Altaraufsatz mit Darstellung der Heiligen Familie (Heiliger Wandel), 1765 D-6-74-129-12
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Altarbildstock
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Schützenstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss Fachwerk verputzt, um 1800 D-6-74-129-2
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Wohnhaus
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Schützenstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Traufseithaus mit Halbwalmdach und Sandsteingliederungen, klassizistisch, 1820 D-6-74-129-32
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Wohnhaus
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Schützenstraße 11
(Standort)
Scheune Massiver Mansardwalmdachbau mit korbbogiger Toreinfahrt, bezeichnet „1846“ D-6-74-129-32
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Scheune
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Schützenstraße 18
(Standort)
Urbansmühle Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss, bezeichnet „1867“, Fachwerkobergeschoss mit reich verziertem Eckständer, 17. Jahrhundert D-6-74-129-3
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Urbansmühle
Speckrangen
(Standort)
Unterirdische Produktionsstollenanlage Für Kugellagerfabrik aus neun rundbogigen Längsstollen, Beton und Klinker, 1944/45 D-6-74-129-33
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Unterirdische Produktionsstollenanlage
Stettfelder Straße 10
(Standort)
Schloss Ebelsbach, Torbau des ehemaligen Wasserschlosses Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Einfahrt und Fußgängerdurchgang rundbogig, zweite Hälfte 16. Jahrhundert; mit späteren Veränderungen D-6-74-129-5
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Schloss Ebelsbach, Torbau des ehemaligen Wasserschlosses
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Stettfelder Straße 12
(Standort)
Schloss Ebelsbach, Schlossgrabenmauer mit Eckrondell Teilweise als Fundament der Wohnbauten dienend, aus Buckelquadern mit Sandstein, wohl spätes 12./frühes 13. Jahrhundert, in Zweitverwendung D-6-74-129-5
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Schloss Ebelsbach, Schlossgrabenmauer mit Eckrondell
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Stettfelder Straße 12
(Standort)
Schloss Ebelsbach, Ökonomiegebäude des ehemaligen Wasserschlosses Dreiseitig angeordnete massive Scheunen und Ställe mit Sattel- und Walmdächern, auf der Südseite mit Fachwerkobergeschossen, mit teilweiser Integration der Schlossmauer mit Eckrondellen an der Westseite; mit späteren Veränderungen. (2009 durch einen Großbrand weitestgehend zerstört; es ist aufgrund ungeklärter Eigentumsverhältnisse zurzeit nicht sanierbar und von der völligen Zerstörung bedroht) D-6-74-129-5
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Schloss Ebelsbach, Ökonomiegebäude des ehemaligen Wasserschlosses
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Stettfelder Straße 14
(Standort)
Schloss Ebelsbach, ehemaliges Wasserschloss Mehrteilige Anlage; zweigeschossiger massiver Hauptflügel mit Satteldach, mit polygonalem Treppenturm, nach Osten zweigeschossiger Querflügel mit Fachwerk auf der Schlossmauer gegründet, auf der Südseite zweigeschossiger, niedrigerer Walmdachflügel mit polygonalem Eckrondell mit welscher Haube, 1525 (dendrochronologisch datiert) und 1540 (dendrochronologisch datiert) D-6-74-129-5
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Schloss Ebelsbach, ehemaliges Wasserschloss
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Nähe Stettfelder Straße
(Standort)
Evangelisch-lutherische Schlosskapelle St. Maria Magdalena Saalbau mit dreiseitigem Chor, Satteldach und Dachreiter, nachgotisch, 1580; mit Ausstattung D-6-74-129-5
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Evangelisch-lutherische Schlosskapelle St. Maria Magdalena
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Stettfelder Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit geohrtem Sandsteinportal, bezeichnet „1758“ D-6-74-129-4
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Wohnhaus
Stettfelder Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Werksteingliederungen, um 1800 D-6-74-129-6
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Wohnhaus
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Stettfelder Straße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit geohrten Fenster- und Türrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-74-129-7
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Wohnhaus
Stettfelder Straße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, wohl um 1800 D-6-74-129-8
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Wohnhaus
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Stettfelder Straße 20
(Standort)
Zweigeschossiger Anbau Rückseitig, mit Satteldach und Obergeschosslaube D-6-74-129-8
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Zweigeschossiger Anbau
Stettfelder Straße 23
(Standort)
Gasthof zum Ebelsberg Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit Fußwalm und verputztem Fachwerkobergeschoss, wohl 18. Jahrhundert, Erdgeschoss bezeichnet „1854“ D-6-74-129-9
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Gasthof zum Ebelsberg
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Stettfelder Straße 25, 27
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges und traufständiges Doppelwohnhaus mit Walmdach und Sandsteingliederungen, 18. Jahrhundert D-6-74-129-10
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Wohnhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geiersrain, am Rande des Wirtschaftsweges Geiersrain Gleisenau/Schönbrunn
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, spätmittelalterlich D-6-74-129-18 Kreuzstein
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Georg-Schäfer-Straße 46
(Standort)
Gasthof Sonne Eingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1580“ D-6-74-129-16
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Gasthof Sonne
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Georg-Schäfer-Straße 49
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges und giebelständiges Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-74-129-17
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Wohnhaus
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Georg-Schäfer-Straße 54
(Standort)
Katholische Schlosskirche Saalbau mit Mansarddach und Dachreiter mit Glockendach, Giebelfassade aus Haustein, Rokoko um 1772; mit Ausstattung D-6-74-129-15
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Katholische Schlosskirche
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Georg-Schäfer-Straße 56, an der Straße
(Standort)
Ökonomiebau Traufständiger zweigeschossiger Hauptbau mit Mansardhalbwalmdach und eingeschossigen Flügeln mit Mansarddach, Hausteingliederungen, Rokoko, bezeichnet „1771“ und „1772“ D-6-74-129-14
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Ökonomiebau
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Georg-Schäfer-Straße 58
(Standort)
Schloss Gleisenau, Corps de Logis Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Werksteingliederungen, auf älterem Wasserschlosssockel mit Ecktürmen, Rokoko, 1773 D-6-74-129-14
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Schloss Gleisenau, Corps de Logis
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Nähe Georg-Schäfer-Straße
(Standort)
Schlossmauer Mit bekrönten Sandsteinpfosten, Rokoko, um 1771–75 D-6-74-129-14
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Schlossmauer
Gleisenau 25
(Standort)
Wirtshauslaube Achteckiger Holzpavillon mit Hausteinsockel und Zeltdach, um 1900 D-6-74-129-31
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Wirtshauslaube
Kirchstraße 8
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Polygonalchor, Einturmfassade mit Zwiebelhaube, Chordachreiter mit Zwiebelhaube, Werksteingliederungen, 1711; mit Ausstattung D-6-74-129-13
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altgereut, nahe der Schönbachmühle
(Standort)
Bildstock Mit balusterförmigem Schaft, Aufsatz mit Relief der Dreifaltigkeit, bezeichnet „1752“ D-6-74-129-22
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Bildstock
Nähe August-Trunk-Straße; vor der Kirche
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix im Dreinageltypus, Sandstein, neugotisch, 1860 D-6-74-129-21
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Friedhofskreuz
Schönbach 28
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakob Saalbau mit eingezogenem Chor, steilem Satteldach und Dachreiter mit Zwiebel, spätromanisch, Fenster 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-6-74-129-19
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Katholische Filialkirche St. Jakob
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steig; an der inneren Westwand der Friedhofshalle
(Standort)
Inschrifttafel Mit romanisierendem Rahmen, klassizistisch, bezeichnet „1834“ D-6-74-129-24
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Inschrifttafel
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Steig
(Standort)
Friedhofskreuz Im gotisierenden Dreinageltypus mit Inschriftsockel, 1900 D-6-74-129-23
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Friedhofskreuz
Steinberg; am Feldweg nach Stettfeld
(Standort)
Wegkreuz Gotisierender Kruzifixus im Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, 1894 D-6-74-129-25
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Wegkreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 2; oberhalb der B 26, zwischen der westlichen Gemeindegrenze und Steinbach
(Standort)
Weinbergmauer Pfaffenberg mit Obstgärten, vor 1847; mit fischgrätartig angelegten Trockenmauern aus Keupersandstein von 0,5 bis 3 m Höhe und senkrecht zum Hang angelegten Treppen D-6-74-129-30
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Weinbergmauer
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Dorfstraße 19
(Standort)
Bildstockkopf Mit figürlichen Reliefs auf neuem Sockel, um 1710/30 D-6-74-129-28
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Bildstockkopf
Dorfstraße 49
(Standort)
Katholische Kuratiekirche St. Wendelin Saalbau mit eingezogenem Chor, Giebelfassade, Satteldach, Dachreiter mit Zwiebel, und Werksteingliederungen, 1766 erbaut, Portal bezeichnet „1770“; mit Ausstattung D-6-74-129-26
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Katholische Kuratiekirche St. Wendelin
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Nähe Dorfstraße
(Standort)
Friedhofskreuz Gotisierender Kruzifixus im Dreinageltypus auf Inschriftsockel, neugotisch, um 1870 D-6-74-129-27
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Friedhofskreuz
Weinberge unterm Dorf; an der B 26 Richtung Ziegelanger
(Standort)
Wegkreuz Dreinageltypus auf Inschriftsockel mit Zinnenkranz, neugotisch, 1880 D-6-74-129-29
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Wegkreuz
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Ehemalige Baudenkmäler

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schönbach
Gottengasse 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, wohl 18. Jahrhundert D-6-74-129-20
Wikidata
Wohnhaus
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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