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Liste der Baudenkmäler in Frauenneuharting

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Frauenneuharting zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Frauenneuharting

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Frauenneuharting

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 20
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarramt zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit steilem Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-119-2
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Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarramt
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung schlichter Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und nördlichem Flanktenturm, im Kern spätgotisch, barocker Ausbau und Zwiebelhaube 1632, Langhauserweiterung 1891; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, südlicher Abschnitt, verputzter Bruchstein, 18. Jahrhundert

D-1-75-119-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
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Kirchplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Mesneranwesen zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, Wohnteil unverputzter Blockbau mit Kniestock, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachaufbau mit Giebelbundwerk und Wirtschaftsteil mit Bundwerk um 1840 D-1-75-119-4
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Ehemaliges Mesneranwesen
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aichat 8
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und verbrettertem Giebel, Mitte 18. Jahrhundert D-1-75-119-5
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Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Baumberg
(Standort)
Kapelle kleiner Putzbau mit dreiseitigem Schluss und Putzgliederung, um 1870/80 D-1-75-119-6
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Kapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Raunstädter Feld
(Standort)
Wegkapelle kleiner Putzbau mit rundem Schluss und steilem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, neugotisch verändert Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-119-7
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Wegkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eichbichl 4
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, Wohnteil in Blockbauweise mit ausgemauertem Stüberl und kleinem Traufseitbalkon, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, im Kern 18. Jahrhundert, Verlängerung 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-119-33
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof
Eichbichl 6
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Eichbichl schlichter dreigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Konsolerker, 17. Jahrhundert, im Kern spätmittelalterlich D-1-75-119-8
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Ehemaliges Wasserschloss Eichbichl
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Steinkirchener Straße
(Standort)
Historische Kapellenausstattung des Vorgängerbaus 1. Hälfte 19. Jahrhundert; in Neubau D-1-75-119-34
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Großaschau 1
(Standort)
Einödhof mit Hofkapelle und Zuhaus zweigeschossiger Einfirsthof mit Halbgeschoss, flachem Satteldach und Putzgliederung, 3. Viertel 19. Jahrhundert; D-1-75-119-10
Wikidata
Einödhof mit Hofkapelle und Zuhaus
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Großaschau 1
(Standort)
Einödhof mit Hofkapelle und Zuhaus Ehemaliges Zuhaus, zweigeschossiger verputzter Backsteinbau mit Segmentbogenfenstern und flachem Satteldach, gleichzeitig D-1-75-119-10 zugehörig
Wikidata
Einödhof mit Hofkapelle und Zuhaus
Großaschau 1
(Standort)
Einödhof mit Hofkapelle und Zuhaus Hofkapelle, kleiner Einraum mit dreiseitigem Schluss, 19. Jahrhundert; D-1-75-119-10 zugehörig
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Einödhof mit Hofkapelle und Zuhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anger
(Standort)
Wegkapelle St. Joseph rechteckiger Holzbau mit Schopfwalmdach und gotisierenden Elementen, bezeichnet 1904; mit Ausstattung D-1-75-119-12
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Wegkapelle St. Joseph
Haging 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard schlichter Saalbau mit stark eingezogenem quadratischem Chor und Ostturm mit Zeltdach, im Kern romanisch um 1000, gotischer Ausbau 15. Jahrhundert, Barockisierung um 1600; mit Ausstattung D-1-75-119-11
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Katholische Filialkirche St. Leonhard
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus 2
(Standort)
Hofkapelle offener Rechteckbau mit Satteldach und Traufgesims, bezeichnet 1839; mit Ausstattung D-1-75-119-14
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Hofkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höhenberg 1
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und traufseitiger Laube, 18. Jahrhundert, Bundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-119-15
Wikidata
Ehemaliger Einfirsthof
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Flur Hungerberg
(Standort)
Feldkapelle verputzte Nischenanlage, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-119-16
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Feldkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus schlichter spätromanischer Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und nördlichem Flankenturm, um 1250, Chor und Turm um 1500, erweitert und barockisiert im 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer aus Bruchstein, nordwestlicher Abschnitt, 18. Jahrhundert

D-1-75-119-17
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Jakobus
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Hauptstraße 7
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofs zweigeschossig mit Blockbau-Obergeschoss und flachem Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-1-75-119-18
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofs
Hauptstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus der Mühle zweigeschossiger Einfirsthof mit Blockbau-Obergeschoss und flachem Satteldach, 3. Viertel 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-119-20
Wikidata
Ehemaliges Wohnhaus der Mühle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinaschau 1
(Standort)
Hofkapelle kleiner Putzbau mit dreiseitigem Schluss und profiliertem Gesims, 1820 D-1-75-119-22
Wikidata
Hofkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Knogl 1
(Standort)
Wohnteil des Bauernhofs zweigeschossig mit unverputztem Blockbau-Obergeschoss und flachem Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-1-75-119-23
Wikidata
Wohnteil des Bauernhofs
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lauterbach 16
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus kleiner schlichter Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und massivem Dachreiter mit Zwiebelhaube, im Kern romanisch, spätgotischer und barocker Ausbau; mit Ausstattung D-1-75-119-24
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Petrus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gersdorfer Feld
(Standort)
Votiv- und Hofkapelle des sogenannten Koschparn-Hofs schlichter verputzter Einraum mit eingezogenem Polygonalschluss und Dachreiter, bezeichnet 1902; mit Ausstattung D-1-75-119-26
Wikidata
Votiv- und Hofkapelle des sogenannten Koschparn-Hofs
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Flur Reith
(Standort)
Votivkapelle mit Lourdesgrotte kleiner verputzter Einraum mit dreiseitigem Schluss, bezeichnet 1878 D-1-75-119-27
Wikidata
Votivkapelle mit Lourdesgrotte
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grafinger Straße 15
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Putzgliederung, am Wirtschaftsteil Bundwerk, um 1830/40 D-1-75-119-30
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof
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Kapellenland
(Standort)
Wegkapelle große verputzte Nischenanlage mit steilem Satteldach und Vordach, Anfang 19. Jahrhundert D-1-75-119-31
Wikidata
Wegkapelle
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Kirchenstraße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer und Georg barocker Saalbau mit eingezogener Apsis und nördlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, Neubau 1670/71 auf gotischen Fundamenten; mit Ausstattung D-1-75-119-28
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer und Georg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zell 1
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof unverputzter zweigeschossiger Einfirsthof aus Backstein mit traufseitiger Laube und flachem Satteldach, bezeichnet 1855, Querstadel Ende 19. Jahrhundert angefügt D-1-75-119-32
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frauenneuharting
Kirchplatz 4
(Standort)
Bundwerk am Wirtschaftsteil des ehemaligen Bauernhauses, um 1830/40 D-1-75-119-3
Wikidata
Bundwerk
Jakobneuharting
Hauptstraße 13
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof zweigeschossige verputzte Einfirstanlage mit flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, Mitte 19. Jahrhundert. Jetzt Neubau. D-1-75-119-19
Wikidata
BW
Jakobneuharting
alte Haus-Nr. 24
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhof Einfirstanlage, Wohnteil verputzt, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-119-21 ?
Wikidata
Eschenlohe
Eschenlohe 12
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof verputzter zweigeschossiger Wohnteil mit flachem Satteldach, bezeichnet 1827, Querstadel mit Bundwerk nach 1855 D-1-75-119-9
Wikidata
BW
Kleinaschau
Kleinaschau 1
(Standort)
Zugehöriger Riegel-Bundwerkstadel um 1820/40 D-1-75-119-21
Wikidata
BW
Lochen
Lochen 2
(Standort)
Zugehöriger Riegel-Bundwerkstadel 1. Drittel 19. Jahrhundert, zum Teil modern ausgebaut D-1-75-119-25
Wikidata
BW
Tegernau
Haus Nr. 78
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Benefiziatenhaus biedermeierlicher Traufseitbau, um Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-119-29 ?
Wikidata
Haus
Haus 2
(Standort)
Einfirsthof langgestreckter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit unverputztem Wohnteil, reich verzierter Laube und Bundwerk über dem Stallteil, um 1850

Bei einem Großbrand 2023 zum Großteil zerstört.[1]

D-1-75-119-13
Wikidata
Einfirsthof
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. Josef Ametsbichler: Millionenschaden nach Bauernhof-Großbrand - Polizei äußert sich zu Ursache. In: Ebersberger Zeitung. 20. Februar 2023, abgerufen am 7. Juli 2024.