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Liste der Baudenkmäler in Anzing

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Anzing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von Mariä Geburt in Anzing

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erdinger Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt und ehemalige Wallfahrtskirche Barocker Wandpfeilerbau mit stark eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und südlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, von Jörg Zwerger, 1677/81; mit Ausstattung

Kriegerdenkmal, Figurengruppe auf hohem Postament und Treppensockel, mit massiver Einfriedung, Tuffstein, bezeichnet „1922“

D-1-75-111-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt und ehemalige Wallfahrtskirche
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Erdinger Straße 3
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarramt Zweigeschossiger verputzter Einfirsthof mit Satteldach auf hohem Kellergeschoss, abgesetzter Stalltrakt mit Bohlenstube im verbretterten Obergeschoss wohl frühes 18. Jahrhundert, Wohnteil erneuert 1840 D-1-75-111-2
Wikidata
Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Pfarramt
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Friedrich-Gerg-Straße 1
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofs (sogenannt Beim Beichthuber) Erdgeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, Gred, Stüberlvorbau und Vortreppe, 1806 D-1-75-111-3
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofs (sogenannt Beim Beichthuber)
Hirnerstraße 2
(Standort)
Gasthof Alte Post und ehemalige Poststation Zweigeschossiger verputzter Giebelbau mit zwei Bodenerkern, barockem Portal und steilem Satteldach, 1766 D-1-75-111-4
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Gasthof Alte Post und ehemalige Poststation
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Högerstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Forstamt, Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 1755 D-1-75-111-6
Wikidata
Ehemaliges Forstamt, Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes
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Högerstraße 21
(Standort)
Taubenkobel Holzkonstruktion in Form eines Bauernhauses, bezeichnet „1926“ D-1-75-111-7
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Taubenkobel
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Högerstraße 24
(Standort)
Ehemalige Schlosskapelle Heilig Kreuz (sogenannte Högerkapelle) Quadratischer Zentralbau mit Vorhalle und Westturm sowie Hoegergruft, im Stil des Barock, 1669/99,

Anbau einer Heiligen Stiege 1704/21; mit Ausstattung

D-1-75-111-8
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Ehemalige Schlosskapelle Heilig Kreuz (sogenannte Högerkapelle)
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 11
(Standort)
Einfirsthof erdgeschossiger Satteldachbau, um 1820/30, zum Wohn- und Atelierhaus und Atelier des Künstlerehepaares Loher-Schmeck umgebaut, um 1950 D-1-75-111-14 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Froschkern 10
(Standort)
Einfirsthof zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit Kniestock und Putzgliederung, schmiedeeisernem Balkon an der südlichen Traufseite des Wohnteils und abgeschlepptem Vordach am Wirtschaftsteil, um 1900, im Kern wohl älter D-1-75-111-15 BW
Froschkernland
(Standort)
Kapelle Kleine verputzte Einraumkapelle mit dreiseitigem Chorschluss und Satteldach, 1891; mit Ausstattung D-1-75-111-9
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Kapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Garkofen 1
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Zweiseithofs Erdgeschossiger Satteldachbau mit Giebelluke, um 1840 D-1-75-111-10
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Zweiseithofs
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mühlenweg 8
(Standort)
Hofkapelle Heilig Kreuz Kleiner neugotischer Saalbau mit Vorhalle, dreiseitigem Chorschluss und massivem Dachreiter, 1913; mit Ausstattung D-1-75-111-12
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Hofkapelle Heilig Kreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mauerstetten 1
(Standort)
Wohnteil des Hakenhofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Halbgeschoss im historisierenden Stil, 1904 D-1-75-111-13
Wikidata
Wohnteil des Hakenhofes

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anzing
Högerstraße 12
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes (sogenannt Beim Salzkramer) Erdgeschossiger Putzbau mit steilem Satteldach, bezeichnet „1831“ D-1-75-111-5
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Einfirsthofes (sogenannt Beim Salzkramer)
Garkofen
bei Haus Nr. 1
(Standort)
Kapelle Neugotisch, mit Dachreiter, wohl 1894; mit Ausstattung D-1-75-111-11
Wikidata
Kapelle
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Anzing – Sammlung von Bildern