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Liste der Baudenkmäler in Kirchseeon

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Kirchseeon zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von St. Joseph in Kirchseeon

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhof Kirchseeon 5
(Standort)
Ehemaliges Betriebsgebäude der Kirchseeoner Schwellenfabrik Zweigeschossig, Satteldach, stichbogige Fensteröffnungen mit rustizierten Stürzen, um 1895 D-1-75-124-2
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Ehemaliges Betriebsgebäude der Kirchseeoner Schwellenfabrik
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Fiat-Werk 4
(Standort)
Wasserturm Fünfgeschossig, auf oktogonalem Grundriss mit vorkragender Wasserstube und Zeltdach, in Stahlbetonskelettbauweise, von den Gebrüdern Rank, 1902/03 D-1-75-124-1 Wasserturm
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Kirchenweg 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Joseph Neuromanischer Saalbau mit stark eingezogener Apsis und nördlichem Flanktenturm mit Rhombendach, von Baumeister Zucchi, 1898/99, teilweise erneuert und um Seitenschiffe erweitert 1952/53;

Leichenhaus, neubarocker Walmdachbau mit Putzgliederung und hohem Zwerchhaus mit massivem Dachreiter, 1904;

Friedhofskreuz, gusseiserner Korpus an Holzkreuz, Anfang 20. Jahrhundert

D-1-75-124-3
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Katholische Pfarrkirche St. Joseph
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Koloniestraße 1, 5, 8, 10, 11, 14, 24
(Standort)
Ehemalige Eisenbahner- bzw. Schwellenfabrikarbeitersiedlung Kleinwohnungsanlage bestehend aus sieben Häusern, beidseits einer Straße gereihte, teils giebel-, teils traufständige, ein- bis zweigeschossige Satteldachbauten mit weitem Dachüberstand, mittels hölzernen oder gemauerten

Außentreppen, hölzernen Balkonen und Klappläden, verbretterten Giebeln und Obergeschossen, Fenstererkern und Erkern in Formen des Heimatstils gestaltet, wohl vom Baubüro der Kgl. Bayerischen Eisenbahn, 1905/06;

Ziegenstall bei Nr. 24, bauzeitlich

D-1-75-124-21
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Ehemalige Eisenbahner- bzw. Schwellenfabrikarbeitersiedlung
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St.-Coloman-Straße 27
(Standort)
Bauernhaus eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau, 1676/77 (dendro-dat.), umgestaltet und neue Putzoberflächen und Gliederungen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-75-124-31 BW
St.-Coloman-Straße 32
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Coloman Schlichter Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und nördlichem Flankenturm, spätromanisches Langhaus im Kern um 1200, spätgotischer Ausbau der Kirche um 1500, barockisiert und Zwiebelhaube im 18. Jahrhundert;

Teil der Friedhofsmauer, Tuffsteinmauerwerk, 18. Jahrhundert

D-1-75-124-4
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Katholische Filialkirche St. Coloman
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Spannleitenberg, Nähe B 304
(Standort)
Bildstock (sogenannte Pestsäule) 17. Jahrhundert; am Fuß des Spannleitenbergs an der B 304 D-1-75-124-5
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Bildstock (sogenannte Pestsäule)
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zornedinger Straße 49
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Petrus Barocker Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, angefügter Sakristei und südlichem Flankenturm mit Zwiebelhaube, 1687, Langhaus im Kern mittelalterlich; mit Ausstattung D-1-75-124-6
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Katholische Filialkirche St. Petrus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Diana
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Diana Massiver zweigeschossiger Putzbau mit Staffelgiebel, 1854 D-1-75-124-20
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Ehemaliges Forsthaus Diana
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 40a
(Standort)
Taubenkobel der ehemaligen Brauerei Große Holzkonstruktion, bezeichnet 1895 D-1-75-124-10
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Taubenkobel der ehemaligen Brauerei
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Nähe Hirschenweg
(Standort)
Ehemalige Badstube Erdgeschossiger Blockbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, weit vorkragender Vorbau mit Giebelbundwerk, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-1-75-124-11
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Ehemalige Badstube
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Forstseeon 2
(Standort)
Stallstadel Zweigeschossig mit Satteldach und Bundwerk-Obergeschoss, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-124-12
Wikidata
Stallstadel
Forstseeon 5
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Berscht) Zweigeschossige Einfirstanlage mit flachem Satteldach, verputztem Wohnteil und Bundwerk am Wirtschaftsteil, um 1830/40 D-1-75-124-13
Wikidata
Ehemaliger Bauernhof (sogenannt beim Berscht)
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ilching 13, 13a
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Hakenförmige Anlage mit Einfirstanlage und Querstadel, zweigeschossiger verputzter Wohnteil mit flachem Satteldach und Bundwerk am Wirtschaftsteil, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-75-124-14
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Ehemaliger Bauernhof
In Ilching
(Standort)
Kapelle St. Ursula Kleiner historisierender Putzbau mit dreiseitigem Schluss und massivem Dachreiter, 1879; mit Ausstattung D-1-75-124-15
Wikidata
Kapelle St. Ursula
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neukirchen 50
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Kreuzerhöhung Barocker Saalbau mit Polygonalchor, angefügter zweigeschossiger Sakristei und Westturm mit Spitzhelm,

Neubau 1717 auf älteren Fundamenten; mit Ausstattung;

Friedhofummauerung, massiv, im Kern 18. Jahrhundert;

Familiengrabstätte Betzl, neubarock, um 1910

D-1-75-124-17
Wikidata
Katholische Filialkirche Hl. Kreuzerhöhung
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osterseeon, Gebäude VIII
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Gebäude VIII des Staatlichen Versuchsgutes Einfirstanlage mit Putzgliederung und Traufbundwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-1-75-124-18
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus, jetzt Gebäude VIII des Staatlichen Versuchsgutes
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Riedering
(Standort)
Hofkapelle des sogenannten Forster-Hofs Kleiner verputzter Einraum mit geradem Schluss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-75-124-19
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Hofkapelle des sogenannten Forster-Hofs
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buch
Haus Nr. 9
(Standort)
Bauernhof Einfirstanlage, verputzter Wohnteil mit Segmentbogenfenstern, Wirtschaftsteil mit Bundwerk, um 1830/40. Bauernhof
Ilching
An der Straße nach Deinhofen
(Standort)
Sühnekreuz Sühnekreuz, 18. Jahrhundert D-1-75-124-16
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Kirchseeon – Sammlung von Bildern