Liste der Baudenkmäler in Gochsheim
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Gemeinde Gochsheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 7. März 2024 wieder und enthält 35 Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Plan (Standort) |
Brunnen | Brunnenhäuschen mit drei Säulchen und Kuppeldach um 1700, Trog 1802 | D-6-78-135-2 Wikidata |
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Am Plan 2 (Standort) |
Historisches Rathaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerkobergeschoss, bezeichnet „1561“ | D-6-78-135-1 Wikidata |
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Am Plan 6 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Geschossgesims und Eckquaderung, späthistoristisch, bezeichnet „1910“ | D-6-78-135-33 Wikidata |
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Am Plan 6 (Standort) |
Fußgängerpforte | 18. Jahrhundert (erneuert) | D-6-78-135-33 Wikidata |
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Nähe Friedhofstraße (Standort) |
Friedhofskreuz | Sockel mit Kreuzigungsgruppe aus Sandstein, 18./19. Jahrhundert | D-6-78-135-3 Wikidata |
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Friedhofstraße 14 (Standort) |
Kriegerhain | Parkähnliche Anlage mit von Rosen eingefasstem Denkmal eines liegenden Soldaten sowie Inschriftentafeln und zwei Ruhbänken, 1896 | D-6-78-135-4 Wikidata |
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Grettstadter Straße 10 (Standort) |
Ehemaliges Schmiedeanwesen | Eingeschossiges Fachwerkwohnhaus mit Halbwalmdach, um 1800 | D-6-78-135-34 Wikidata |
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Grettstadter Straße 3 (Standort) |
Hoftor mit Fußgängerpforte | Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-78-135-16 | weitere Bilder |
Grettstadter Straße 10 (Standort) |
Ehemaliges Schmiedeanwesen | Zweigeschossiges Nebengebäude mit Schmiede, 19. und frühes 20. Jahrhundert | D-6-78-135-34 Wikidata |
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Hadergasse 3, Judenhof 2, 4, 6, 16, 18, 20, 22 (Standort) |
Ehemaliges jüdisches Wohnviertel | Kleinhäuser mit Satteldach und Fachwerk, Nr. 2, 4, 6 und 16, 18, 20, 22, 18./19. Jahrhundert, ehemaliges Gemeindehaus und Synagoge (Nr. 16–18), 1754 und 1920, teilweise verändert, auch Hadergasse 3 | D-6-78-135-32 Wikidata |
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Judenhof 2, Hadergasse 3
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Judenhof 2
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Judenhof 4
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Judenhof 6
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Judenhof 16
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Judenhof 18
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Judenhof 22, 20
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hindenburgstraße 11 (Standort) |
Kleinhaus | Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Zierfachwerkgiebel, 17. Jahrhundert | D-6-78-135-5 Wikidata |
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Kirchgasse 10 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael | Chor und Turm 1511, Langhaus 1872/73; mit Ausstattung | D-6-78-135-6 Wikidata |
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Kirchgasse 10 (Standort) |
Kirchenburg | Die Pfarrkirche einfassende Gadenanlage mit Torturm, im Kern 14. Jahrhundert, heutiger Bestand überwiegend 16. Jahrhundert | D-6-78-135-6 Wikidata |
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Mönchsgasse 19 (Standort) |
Sogenanntes Apostelhaus | Wohnhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Erker, Renaissance, bezeichnet „1612“, Westgiebel 1690 | D-6-78-135-7 Wikidata |
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Mönchsgasse 19 (Standort) |
Scheune | D-6-78-135-7 Wikidata |
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Mönchsgasse 19 (Standort) |
Nebengebäude | D-6-78-135-7 Wikidata |
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Schonunger Straße 5 (Standort) |
Hoftor mit Fußgängerpforte | Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-78-135-8 Wikidata |
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Schonunger Straße 18 (Standort) |
Frühmesnerhaus | Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Volutengiebeln und Zierfachwerkobergeschoss, Renaissance, bezeichnet „1615“ | D-6-78-135-9 Wikidata |
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Schwebheimer Straße 19 (Standort) |
Stadttor, sogenanntes Schwebheimer Tor | Torhaus mit Fachwerkobergeschoss, 1739 | D-6-78-135-10 Wikidata |
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Schweinfurter Straße 1 (Standort) |
Kantoratsgebäude | Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Teil der Kirchenburg | D-6-78-135-11 Wikidata |
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Schweinfurter Straße 3 (Standort) |
Gasthaus Zur Rose | Zweigeschossiger giebelständiger Halbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, um 1800 | D-6-78-135-12 Wikidata |
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Schweinfurter Straße 4 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-6-78-135-13 Wikidata |
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Schweinfurter Straße 6 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-6-78-135-14 Wikidata |
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Schweinfurter Straße 9 (Standort) |
Wohnhaus, sogenanntes Erthal’sches Schlösschen | Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 1760 | D-6-78-135-15 Wikidata |
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Schweinfurter Straße 26 (Standort) |
Epitaph | Relief mit Kruzifix und Stiftern, bezeichnet „1603“ | D-6-78-135-35 Wikidata |
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Weyerer Straße 14 (Standort) |
Schmiede | Eingeschossiges giebelständiges Mansarddachhaus, 19. Jahrhundert | D-6-78-135-36 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ebracher Gasse 1 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius | Turm im Kern um 1500, im 18. Jahrhundert ausgebaut, Langhaus 1730–31, Erweiterungsbau; mit Ausstattung | D-6-78-135-18 Wikidata |
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Ebracher Gasse 3 (Standort) |
Bauernhof | Ehemaliger Teil des Ebracher Amtshofes; zweigeschossiger Walmdachbau | D-6-78-135-20 Wikidata |
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Ebracher Gasse 3 (Standort) |
Scheune | Mit Bauteilen des 18. Jhds. | D-6-78-135-20 | |
Erlenstraße 4 (Standort) |
Pfarrhaus, ehemaliges Ebracher Amtshaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Eckquaderung, um 1710 | D-6-78-135-17 Wikidata |
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Erlenstraße 4 (Standort) |
Nebengebäude | D-6-78-135-17 Wikidata |
weitere Bilder | |
Erlenstraße 4 (Standort) |
Grundstücksmauer | D-6-78-135-17 Wikidata |
weitere Bilder | |
Hauptstraße, Weg nach Bergheide (Standort) |
Flurkreuz | Kruzifix auf Sockel mit heiligem Wendelin, 1856 | D-6-78-135-24 Wikidata |
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Hauptstraße, vor der Kirche (Standort) |
Kriegerdenkmal | Auf gemauertem Sockel eine sich nach oben verjüngende Vierkantstele mit Marienfigur, Muschelkalk, bezeichnet „1922“ | D-6-78-135-19 Wikidata |
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Nähe Reichelshöfer Straße (Standort) |
Bildstock | Schaft 1922, Aufsatz mit Kreuzigungsrelief, 1623 | D-6-78-135-25 Wikidata |
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Obertor, an der Durchgangsstraße (Standort) |
Tabernakelbildstock | Rundbogiger Nischenaufsatz mit Pietà, 1909 | D-6-78-135-23 Wikidata |
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Obertor (Standort) |
Gemeindebrunnen | Offenes Brunnenhaus mit Sandsteinsäulchen und Walmdach, 1840 | D-6-78-135-21 Wikidata |
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Ochsenwasen (Standort) |
Kreuzigungsgruppe | Kruzifix und Figurengruppe auf Inschriftensockel, Anfang 19. Jahrhundert | D-6-78-135-22 Wikidata |
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Ochsenwasen, vor dem Friedhof (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit rundem Schaft, rundbogiger Aufsatz mit Heiliger Dreifaltigkeit, und Pietà, 1748 | D-6-78-135-28 Wikidata |
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Schöpfenrasen; an der Staatsstraße 2277 Gochsheim-Weyer gegenüber Wasserhochbehälter (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit oktogonalem Schaft (erneuert), Aufsatz mit Kreuzigung, bezeichnet „1726“ | D-6-78-135-26 Wikidata |
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Strauchwiesen; Grettstadter Weg (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit rundem Schaft, Aufsatz mit Relief der Heiligen Dreifaltigkeit und der Vierzehn Nothelfer, 1797 | D-6-78-135-29 Wikidata |
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Zwischen den Wegen; am Schweinfurter Weg (Standort) |
Bildstock | Tischsockel mit oktogonalem Schaft und Aufsatz mit Kreuzigungsrelief, bezeichnet „1736“ | D-6-78-135-27 Wikidata |
Ehemalige Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hadergasse 3 (Standort) |
Ehemaliges jüdisches Wohnhaus | 19. Jahrhundert; zugehörig zum Judenviertel, vgl. Judenhof 2–22 | D-6-78-135-31 Wikidata |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denis André Chevalley: Unterfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VI). Oldenbourg, München 1985, ISBN 3-486-52397-X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Gochsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste für Gochsheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 134 kB)
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.