Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Kohlberg (Oberpfalz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Kohlberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. Oktober 2014 wieder und enthält 16 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Artesgrüner Straße, Hannersgrüner Straße
(Standort)
Sandsteinkreuz Mit Spuren verschiedener Einmeißelungen, nachmittelalterlich; auf modernem Sockel D-3-74-131-10
Wikidata
BW
Hannersgrüner Straße
(Standort)
Bildstock Profilierter Sandsteinschaft, Laterne mit halbrund geschlossenen Bildfeldern, 17./18. Jahrhundert D-3-74-131-9
Wikidata
BW
Geiselberg
(Standort)
Kilometerstein Granitquader mit abgeschrägtem Abschluss und Inschriften; wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-74-131-20
Wikidata
BW
Hirschauer Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu Saalkirche mit Steildach und zwei Querhausarmen, halbrund geschlossene Chorapsis, Flankenturm mit Zwiebelhaube und Laterne, neubarock, 1915 von Heinrich Meckler; mit Ausstattung D-3-74-131-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu
weitere Bilder
Hirschauer Straße 37
(Standort)
Friedhofskreuz Gusseisenkruzifix auf Granitsockel, bezeichnet 1898 D-3-74-131-19 BW
Marktplatz 2
(Standort)
Altes Schulhaus Zweigeschossiger Steildachbau mit rundbogiger Tordurchfahrt, bezeichnet „1799“, im Kern älter D-3-74-131-2
Wikidata
Altes Schulhaus
weitere Bilder
Marktplatz 4; Marktplatz; Fuchsberg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus Saalkirche mit Steildach und eingezogenem Rechteckchor, gedrungener Chorturm mit Pyramidendach, im Kern mittelalterlich, 1642 erneuert, Turm bezeichnet „1645“; mit Ausstattung

Kirchhofbefestigung, mittelalterlicher Mauerring aus Bruchstein, zum Teil Eckquaderungen, mittelalterlich

Torturm, sogenannter Schwedenturm mit spitzbogigem Durchgang, unterer Teil spätmittelalterlich, Oberteil 16./17. Jahrhundert

Zwei Grabplatten, Granit, reliefiert, um 1600 und 18. Jahrhundert

Zwei Grabdenkmäler, Sandstein, neugotisch 19. Jahrhundert

D-3-74-131-3
Wikidata
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus
weitere Bilder
Marktplatz 5
(Standort)
Zwei Inschrifttafeln Sandstein, bezeichnet „1800“, Wappentafel mit Kronensymbol, wohl gleichzeitig D-3-74-131-4
Wikidata
Zwei Inschrifttafeln
weitere Bilder
Glaslohe
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock, Dreifaltigkeitssäule Reliefierte Sandsteinstele mit Nischenaufsatz, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-3-71-150-48
Wikidata
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Dorf 1, 9, 10
(Standort)
Ehemaliges Hammerschloss Röthenbach Mächtiger dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckrustizierungen und geohrten Fensterrahmungen, Rustikaportal bezeichnet „1678“; mit Ausstattung

Schlosskapelle Mariä Empfängnis, Saalkirche mit Steildach, dreiseitig geschlossen, Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1726–28; mit Ausstattung

Ehemalige Brauerei, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Werksteingewänden, Zwerchhaus nach Norden, östlicher Teil erhöht, bezeichnet „1843“

Schlossökonomie, langgestreckter eineinhalbgeschossiger Schopfwalmdachbau mit zweigeschossigem Querflügel nach Norden, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Toreinfahrt und Aufzugsgaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Gebäude der ehemaligen Glasschleife, zweigeschossige Satteldachbauten mit Werksteingewänden, ehemaliger zusammenhängender Baukörper über winkelförmigem Grundriss, erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-74-131-12
Wikidata
Ehemaliges Hammerschloss Röthenbach
Im Dorf 4
(Standort)
Arbeiterwohnhaus, sogenanntes Langhaus Gegliederter Wohnhaustrakt für Glasarbeiter, zweigeschossiger Satteldachbau mit spätklassizistischen Putzgliederungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-74-131-15
Wikidata
BW
Nähe Im Dorf
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges Umfriedete Gedenkstätte mit Gedenkstein, Granitblock und Opferschale, bezeichnet 1958 D-3-74-131-22 BW
Tannwiesen
(Standort)
Waldkapelle Kleine satteldachgedeckte Votivkapelle mit Dachreiter, Holz mit Verkleidung aus Holzschindeln, 1890; mit Ausstattung D-3-74-131-23 BW

Ehemalige Baudenkmäler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kohlberg
Raiffeisenstraße 1
(Standort)
Eingemauerte Bautafel Bezeichnet mit „1804“ D-3-74-131-5
Wikidata
BW
Kohlberg
Weidener Straße 5
(Standort)
Torbogen Bezeichnet mit „1836“

Gaststuben-Riemendecke, bezeichnet mit „1800“

D-3-74-131-7
Wikidata
BW
Kohlberg
Weidener Straße 10
(Standort)
Bautafel Bezeichnet mit „1793“ und „1800“, an jüngerem Giebel eingemauert D-3-74-131-8
Wikidata
BW
Hannersgrün 2
(Standort)
Bautafel Bezeichnet mit „1827“ D-3-74-131-11
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Kohlberg – Sammlung von Bildern