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Liste der Baudenkmäler in Mantel (Markt)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Mantel zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst neunzehn Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachstraße 20
(Standort)
Ehemalige Nagelschmiede Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, 1836. D-3-74-134-1 Ehemalige Nagelschmiede
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Etzenrichter Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Jagdschloss und Forstamt Zweigeschossiger langgestreckter Walmdachbau mit abgefasten Gewänden, Portal mit pfalz-sulzbachischem Wappen, 1688. Jagdschloss (bez. Altes Jagdschlössel) der Sulzbacher Herzöge, 1687 urkundlich. Obergeschoss für die Kurfürsten, Untergeschoss beherbergte das Forstamt (eingemauerter Sandsteingockel – das Wappentier der Forstmeisterfamilie von Hann auf der Straßenseite). D-3-74-134-3 Ehemaliges Jagdschloss und Forstamt
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Nähe Etzenrichter Straße
(Standort)
Ehemaliger Kommunbackofen Kleiner Satteldachbau mit halbrunder Öffnung, wohl 1809, modern bezeichnet mit „1870“. D-3-74-134-4 Ehemaliger Kommunbackofen
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Etzenrichter Straße
(Standort)
Kruzifix Blechtafeln mit der Darstellung des Gekreuzigten und der Muttergottes, mit Bemalung, Ende 18. Jahrhundert; an modernem Holzkreuz, vormals an der Fassade der St.-Moritz-Kirche. D-3-74-134-23 Kruzifix
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Nähe Fichtenstraße
(Standort)
Sühnekreuz Granit, wohl mittelalterlich. D-3-74-134-22 Sühnekreuz
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Freihunger Straße 16; Nähe Freihunger Straße
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Werksteingewänden und Putzbandgliederungen, bezeichnet mit „1763“ und „1801“;

Scheune, eingeschossiger Halbwalmdachbau mit Werksteingewänden und segmentbogigen Einfahrtstoren, bezeichnet mit „1853“.

D-3-74-134-6 Ehemalige Mühle
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Kreuzacker
(Standort)
Friedhofskreuz Gusseisen, bezeichnet mit „1833“. D-3-74-134-13 Friedhofskreuz
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Latschibach
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Gollwitzer-Kapelle Saalbau mit Steildach und eingezogenem Rechteckchor, Chorturm mit Pyramidendach, bezeichnet mit „1895“. D-3-74-134-15 Wegkapelle, sogenannte Gollwitzer-Kapelle
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Marktplatz 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul Zweischiffige asymmetrische Hallenkirche mit Schopfwalmdach und eingezogenem Rechteckchor, Langhaus im Kern und unterer Teil des Chorturms 1614, Turmoberteil und Langhauserweiterung 1908; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruchstein- und Quadermauerwerk mit Deckplatten, im Kern mittelalterlich, Portal nach Osten neubarock, bezeichnet mit „1908“;

Grabmal, gusseisernes Kruzifix mit Schrifttafel auf Granitsockel, bezeichnet mit „1828“.

D-3-74-134-8 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Marktplatz 5
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenportalen und Putzbandgliederung, Zwerchhaus nach Westen, Wappen bezeichnet mit „1605“ und „1790“. D-3-74-134-9 Gasthaus
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Moritzweg 17
(Standort)
Katholische Kirche St. Moritz Saalkirche mit Steildach, dreiseitig geschlossen, 1737–44, über Resten eines Vorgängerbaus des 15./16. Jahrhunderts, Giebel und Dachreiter 1793; mit Ausstattung. D-3-74-134-10 Katholische Kirche St. Moritz
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Nähe Ossangerweg
(Standort)
Bildstock, sogenannter Stützn-Marterl Polygonaler Werksteinpfeiler auf Postament, ädikulaartige Laterne mit Metallrelief, bezeichnet mit „1919“. D-3-74-134-16 Bildstock, sogenannter Stützn-Marterl
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Sägstraße 3
(Standort)
Heiligenfigur Steinfigur heiliger Johannes von Nepomuk, Sandstein, auf Postament mit geschweiftem Abschluss, 18. Jahrhundert. D-3-74-134-12 Heiligenfigur
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Sägstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Schloss Bestandteil des ehemaligen Landsassenguts Untermantel, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern und geohrten Fensterrahmungen, ehemals bezeichnet mit „1717“, im Kern wohl älter. D-3-74-134-11 Ehemaliges Schloss
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Schulanger 2
(Standort)
Ehemaliges evangelisch-lutherisches Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilaster- und Putzstreifengliederung, Mitte 18. Jahrhundert. D-3-74-134-5 Ehemaliges evangelisch-lutherisches Schulhaus
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Weinstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit Spitzhelm, neugotisch, 1899; mit Ausstattung. D-3-74-134-14 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Rupprechtsreuth

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rupprechtsreuth 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss, jetzt Gaststätte Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzbandgliederung und gestuften Fenstergewänden, bezeichnet mit „1725“;

ehemalige Schlosskapelle, dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Dachreiter, 1775; mit Ausstattung.

D-3-74-134-17 Ehemaliges Schloss, jetzt Gaststätte
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Staatsstraße 2166
(Standort)
Steinkreuz, sogenannter Schneiderstein Mit verwitterten Buchstaben, rückwärtig Scherensymbol, Granit, bezeichnet mit „1503“. D-3-74-134-19 Steinkreuz, sogenannter Schneiderstein
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinfels 1
(Standort)
Schloss Dreigeschossiger Steildachbau, nach Osten abgewalmt, mit Walmdachanbau nach Süden, 17. Jahrhundert, im Kern älter;

Schlosskapelle, Saalbau mit Satteldach und Dachreiter, dreiseitig geschlossen, 1707; nordwestlich an das Schloss angebaut.

D-3-74-134-20 Schloss
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mantel
Etzenrichter Straße 3
(Standort)
Steintürsturz Ehemals bezeichnet mit „1801“. D-3-74-134-2 Steintürsturz
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Mantel
Hüttener Straße 8
(Standort)
Steintürgewände Am Keilstein bezeichnet mit „1801“. D-3-74-134-7 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Mantel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien