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Liste der Baudenkmäler in Rödental

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Rödental zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badergasse 28
(Standort)
Happachsmühle Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts mit modernen Anbauten D-4-73-159-7 Happachsmühle
Glockenberg
(Standort)
Friedhof Mit spätklassizistischer Leichenhalle, bezeichnet „1884“ D-4-73-159-8 Friedhof
Glockenberg 18
(Standort)
Satteldachbau Zweigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verschiefertes Fachwerk; dem Bereich des abgegangenen Oberen Schlosses in Einberg zugehörig D-4-73-159-9 Satteldachbau
Kirchplatz 1
(Standort)
Satteldachhaus Satteldachhaus, zum Teil verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert (Geburtshaus von J. N. Leutheusser, geboren 1836) D-4-73-159-10 Satteldachhaus
Kirchplatz 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Marien Mittelalterlicher Bau mit Dachreiter, modern erneuert; mit Ausstattung D-4-73-159-11 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Marien
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Staatsstraße 2206 nach Mittelberg
(Standort)
Wassersammelbecken Wassersammelbecken mit geschwungener Fassade, in späten Jugendstilformen, bezeichnet „Wasserwerke Coburg 1907“ D-4-73-159-12 Wassersammelbecken
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fornbach 18
(Standort)
Villa zweigeschossiger Sichtziegelbau in Ecklage, mit Zwerchhausrisalit mit Freigespärre und Standerker mit Turmabschluss, Werksteingliederung im Stil der Neorenaissance, 1907; Brunnen, runde Sandsteineinfassung, mit gusseiserner Abdeckung und Handschwengelpumpe, gleichzeitig. D-4-73-159-62 Villa
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 3
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Die Christuskirche ist die ehemalige Klosterkirche des Klosters Mönchröden. Das spätgotische Gotteshaus mit Ausstattung hat einen eingezogenen Chor und einen Dachreiteter. Es wurde 1788 umgebaut. Eine Mauer mit eingefügten Grabsteinen steht zwischen der Kirche und dem Pfarrhaus. D-4-73-159-13 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Klosterhof 2
(Standort)
Pfarrhaus Der Satteldachbau ist im Kern spätgotisch. D-4-73-159-14 Pfarrhaus
Klosterhof 5
(Standort)
Abtshaus Das ehemalige Abtshaus ist ein viergeschossiger massiver Satteldachbau mit einem polygonalen Erker über einer Wandsäule an der Südseite des Gebäudes. Das Bauwerk wurde im späten 15. bis frühen 16. Jahrhundert errichtet. D-4-73-159-15 Abtshaus
Klosterhof 6
(Standort)
Kornbau oder Refektorium Das Refektorium wurde 1516 als Wohn- und Speisehause für die Mönche errichtet. Es ist ein stattlicher, spätgotischer Satteldachbau. D-4-73-159-16 Kornbau oder Refektorium
Damm
(Standort)
Rödenbrücke Die neugotisch gestaltete Bogenbrücke über die Röden hat eine geometrische Maßwerkbrüstung. Sie stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. D-4-73-159-20 Rödenbrücke
Rothinestraße 1/1a
(Standort)
Satteldachhaus Satteldachhaus mit massivem Kellergeschoss und Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-4-73-159-17 Satteldachhaus
Rothinestraße 7
(Standort)
Satteldachhaus Satteldachhaus, verputzt und verschiefert, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert (bezeichnet „1886“) D-4-73-159-18 Satteldachhaus
Schenkgasse 2
(Standort)
Gasthaus Klosterschänke Walmdachbau mit Verschieferung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-73-159-19 Gasthaus Klosterschänke
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fornbacher Weg 1
(Standort)
Kriegerdenkmal Rundtempel mit dorischen Säulen und Brüstungsmauern aus Bruchstein, ziegelgedecktes Kegeldach; 1918; Gedenktafel aus Bronze für die Gefallenen des Ersten und des Zweiten Weltkriegs D-4-73-159-56 Kriegerdenkmal
Krugsleite
(Standort)
Lauterburg Reste der gesprengten Burg D-4-73-159-22 Lauterburg
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Lauterburgstraße 11
(Standort)
Mansarddachhaus Mansarddachhaus, um 1800. D-4-73-159-21 Mansarddachhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kronacher Straße 2
(Standort)
Domäne Ehemaliges Gut, jetzt Städtischer Bauhof, mehrflügelige Anlage mit Wirtschaftsgebäuden und Viehstallungen, Baugruppe mit der Kirche, vergleiche Kronacher Straße 4, im Kern Bau des 16. bis 17. Jahrhunderts, 1639 zum Teil zerstört, nach Brand 1848 zum Teil romanisierend umgebaut, polygonaler Turm D-4-73-159-1 Domäne
Kronacher Straße 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johanniskirche; Spätgotisch, angeblich 1517 eingeweiht, Kirchhaus um 1600, 1953/54 erweitert, an der Nordseite polygonaler Turm mit welscher Haube; mit Ausstattung D-4-73-159-2 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Mühlweg 19
(Standort)
Herrgottsmühle Walmdachbau, 17./18. Jahrhundert; rückwärts Brunnenhaus von 1615 D-4-73-159-3 Herrgottsmühle
Oeslauer Straße 115
(Standort)
Gasthof Grosch Stattlicher Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, modern verändert D-4-73-159-4 Gasthof Grosch
Oeslauer Straße 126/128
(Standort)
Schwarzmühle (Mittelmühle) Mehrflügelige Anlage mit Anbauten, 1492 als landesherrschaftliches Lehen bekundet, 1851 Märbelmühle, 1854 zusätzlich noch Massemühle, Umbauten mit Dekor um 1900 D-4-73-159-5 Schwarzmühle (Mittelmühle)
Schweizerei 1
(Standort)
Gutsanlage Mit Wohnhaus im Schweizer Landhausstil, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-73-159-6 Gutsanlage
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rosenau
(Standort)
Landschaftspark Malerischer Landschaftspark im englischen Stil, mit ehemaligem Wasserfall, Teichen und Parkbänken, angelegt Anfang 19. Jahrhundert D-4-73-159-31 Landschaftspark
Rosenau, im Park 250 m nördlich des Schlosses auf dem Hügel rechts der Straße nach Unterwohlsbach
(Standort)
Turniersäule Neugotischer gemauerter Pfeiler mit Wappenschilden und Sonnenuhr, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-4-73-159-32 Turniersäule
Rosenau, im Hof zwischen Rosenau 2 und 3
(Standort)
Röhrenbrunnen bzw. Löwenbrunnen, ehemalige Pferdetränke Anfang 19. Jahrhundert D-4-73-159-26 Röhrenbrunnen bzw. Löwenbrunnen, ehemalige Pferdetränke
Rosenau, östlich unterhalb der Burg
(Standort)
Eiskeller Neugotische Fassade eines Eiskellers, Anfang 19. Jahrhundert D-4-73-159-30 Eiskeller
Rosenau
(Standort)
Orangerie Klassizistische Anlage, um 1800, spätere Anbauten D-4-73-159-27 Orangerie
Rosenau 1
(Standort)
Schloss Rosenau Satteldachbau mit vorgesetztem Rundturm, 16. Jahrhundert, 1809–17 neugotisch ausgebaut, Terrassen mit neugotischen Brüstungen an Ostseite, an Nordseite mit Spolien und Brunnen; Rundturm (sogenannte Prinzessinnenküche) und Mauerwerk mit Turmstumpf, Teile der Befestigung des spätmittelalterlichen Burgbezirks; im Garten neugotischer Rundpfeilerstumpf und Nachbildung der Frierenden (1783 von Jean-Antoine Houdon) D-4-73-159-23 Schloss Rosenau
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Rosenau 2
(Standort)
Parkwächterhaus Massiver Satteldachbau mit Mittelrisalit, Mitte 19. Jahrhundert D-4-73-159-24 Parkwächterhaus
Rosenau 3
(Standort)
Kastellanhaus Zweiflügelige Anlage mit Fachwerkbau und Wirtschaftsflügel, spitzbogige Loggia, wohl 1884 von Jakob Lindner umgestaltet

Zugehörig ehemaliger Marstall mit Wohnteil, neugotische Fialentürmchen

D-4-73-159-25 Kastellanhaus
Rosenau 4
(Standort)
Kavaliershaus Neugotisches Einzelhaus, um 1820/30 D-4-73-159-28 Kavaliershaus
Rosenau 5
(Standort)
Parkrestaurant Dreiteilige klassizistische Anlage, Mittelbau mit Dreiecksgiebel und Freitreppe, zwei symmetrische Seitenflügel, und Wirtschaftshof mit Fachwerkbauten, um 1820/30 D-4-73-159-29 Parkrestaurant
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haus Nummer 3, im Innern der Mühle
(Standort)
Wappenstein Wappenstein, bezeichnet „1584“ D-4-73-159-33 BW
Haus Nummer 12
(Standort)
Ehemalige Wasserburg Erdgeschoss massiv, bezeichnet „1588“, Fachwerkobergeschoss D-4-73-159-34 Ehemalige Wasserburg
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinroder Straße 30
(Standort)
Ehemalige Schule Eingeschossiger, historistischer Walmdachbau mit Saaltrakt, Ziergiebel und Dachreiter, bezeichnet „1900“ D-4-73-159-49 Ehemalige Schule
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Taimbacher Forst
(Standort)
Forsthaus Taimbach Zweigeschossiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-4-73-159-53 Forsthaus Taimbach
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lautertalstraße
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger Holzbau mit Giebellaube, 18. Jahrhundert D-4-73-159-35 Stadel
Lautertalstraße 12
(Standort)
Obstdarre Fachwerk, 19. Jahrhundert D-4-73-159-50 Obstdarre
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geisgraben 5
(Standort)
Walmdachhaus Spätklassizistisch, bezeichnet „1874“ D-4-73-159-36 Walmdachhaus
Im Rödengrund
(Standort)
Bogenbrücke Einjochig, über die Itz, Sandsteinquader, Ende 19. Jahrhundert D-4-73-159-54 Bogenbrücke
Waldsachsener Straße 11
(Standort)
Viereckanlage Mit stattlichem Walmdachbau, 19. Jahrhundert D-4-73-159-37 Viereckanlage
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Almerswinder Weg 8
(Standort)
Fachwerkhaus Mit rückwärtiger Hochlaube sowie Treppenaufgang mit Laube, 19. Jahrhundert D-4-73-159-38 Fachwerkhaus
Bergheimstraße 16
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalm, um 1800, Erdgeschoss, Ziegel, um 1900 D-4-73-159-51 Bauernhaus
Bergheimstraße 28
(Standort)
Dreiseithof Mit zweigeschossigem Wohnstallhaus, Fachwerk, im rückwärtigen Giebel Trockenlaube, im Kern 16. Jahrhundert, 18./19. Jahrhundert D-4-73-159-39 Dreiseithof
Bergheimstraße 29
(Standort)
Ehemalige Schule Verschieferter Satteldachbau des 19. Jahrhunderts (modern bezeichnet „1830“)

Gedenktafel für Heinrich Schaumberger, bezeichnet „1899“

D-4-73-159-40 Ehemalige Schule
Bergheimstraße 32
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Fachwerkbau mit Walmdach, 18./19. Jahrhundert D-4-73-159-42 Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
Bergheimstraße 34
(Standort)
Walmdachbau Mit Kellergeschoss und Freitreppe mit Laube, um 1800 D-4-73-159-43 Walmdachbau
Bergheimstraße 35
(Standort)
Neues Schloss Klassizisierender Mansarddachbau, Säulenbalkon, zweite Hälfte 18./erste Hälfte 19. Jahrhundert

Pfeilerportal zum Park

Westlich Scheune, 17./18. Jahrhundert

D-4-73-159-44 Neues Schloss
Bergheimstraße 39
(Standort)
Waschhaus oder Kellerhaus Eingeschossig mit Satteldach, Dacheindeckung mit historischen Rinnenziegeln, aus Sandsteinquadern gemauerter Gewölbekeller mit spitzbogigem Zugang

Keller 16./17. Jahrhundert, Wasch- bzw. Kellerhaus erste Hälfte 19. Jahrhundert

D-4-73-159-57 Waschhaus oder Kellerhaus
Bergheimstraße 41
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Dreifaltigkeitskirche; Saalbau 1754/56 von Hofmaurermeister Brückner, Turm spätmittelalterlich, 1866 erhöht; mit Ausstattung; Kirchhofmauer und großes Tor, bezeichnet „1558“ D-4-73-159-41 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Bergheimstraße 45
(Standort)
Gasthof zum Roten Ochsen Halbmansarddachbau, Ende 18. Jahrhundert D-4-73-159-45 Gasthof zum Roten Ochsen
Domgasse 3
(Standort)
Fachwerkbau Stattlich, auf Kellergeschoss mit Hochlaube, Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert D-4-73-159-46 Fachwerkbau
Domgasse 5
(Standort)
Fachwerkhaus Zweigeschossig mit Walmdach, verschiefert, frühes 19. Jahrhundert D-4-73-159-52 Fachwerkhaus
an der Landesgrenze nach Thüringen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine des Herzogtums Coburg Lateinisch nummeriert und bezeichnet, 19. Jahrhundert D-4-73-159-48 Grenzsteine des Herzogtums Coburg
Mergelgasse 4
(Standort)
Fachwerkhaus 17./18. Jahrhundert D-4-73-159-47 Fachwerkhaus
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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