Liste der Baudenkmäler in Zell im Fichtelgebirge
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Zell im Fichtelgebirge zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zell
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bahnhofstraße 3 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-75-189-1 | |
Fabrikweg 2 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, bezeichnet „1831“ | D-4-75-189-2 | |
Marktplatz (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Gallus | Saalbau mit Nordturm, 1831–35 über Kern des 18. Jahrhunderts; mit Ausstattung | D-4-75-189-5 | weitere Bilder |
Marktplatz 4 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossig, mit Halbwalmdach und flachem Mittelrisalit, Ecklisenen, bezeichnet „1833“ | D-4-75-189-3 | |
Marktplatz 6 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mezzaningeschoss, 1833–34 | D-4-75-189-4 | |
Marktplatz 10 (Standort) |
Gasthaus | Zweigeschossiges Halbwalmdachhaus mit übergiebeltem Eingangsrisalit, bezeichnet „1831“ | D-4-75-189-6 | |
Marktplatz 13 (Standort) |
Ehemals Gasthaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, um 1835 | D-4-75-189-7 | |
Marktplatz 14 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, um 1835 | D-4-75-189-8 | |
Münchberger Straße 11 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossig, mit Halbwalmdach, Eckquaderung, bezeichnet „1824“ | D-4-75-189-10 | |
Münchberger Straße 13 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossig, aus Sandsteinquadern, mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-75-189-11 | |
Münchberger Straße 15 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossig, mit Frackdach und Fachwerkgiebel, Ende 18. Jahrhundert | D-4-75-189-12 | |
Waldsteinweg 9 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossig, mit Büttnerwerkstatt, Frackdach, Obergeschoss verschalt, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-4-75-189-13 | |
Saalbrunnen, am Fuße des Großen Waldsteins, im Münchberger Wald (Standort) |
Quellfassung der Sächsischen Saale | Granit, bezeichnet „1869“ | D-4-75-189-26 | weitere Bilder |
Scheibe, 1,2 km südlich des Ortes im Münchberger Stadtwald am südlichen Weiherrand (Standort) |
Grenzstein | Granit, bezeichnet „1755“ | D-4-75-189-27 |
Friedmannsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Friedmannsdorf 18 (Standort) |
Bauernhof | Wohnhaus mit Frackdach, Ende 18. Jahrhundert | D-4-75-189-14 |
Grossenau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Weberholzflur, an der Straße nach Friedmannsdorf (Standort) |
Grenzstein | Granit, 16./17. Jahrhundert | D-4-75-189-16 |
Großlosnitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Großlosnitz 13 (Standort) |
Steintafel | Mit Versinschrift, bezeichnet „1803“ | D-4-75-189-17 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kleinlosnitz 1 (Standort) |
Mühle | Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Halbwalmdach, Eckquaderung, Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert | D-4-75-189-18 | |
Kleinlosnitz 5 (Standort) |
Dreiseithof, sogenannter Oberer Hof | Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit schiefergedecktem Halbwalmdach, im Kern 1790, verändert 1913, Scheune, verbrettertes Fachwerk mit Satteldach, 1947, Schupfen, Massivbau und verbrettertes Fachwerk mit Satteldach, 1923, vor dem Wohnstallhaus Brunnentrog aus Granit, bezeichnet „1790“ | D-4-75-189-31 | |
Kleinlosnitz 6 (Standort) |
Vierseithof, sogenannter Unterer Hof oder Dietelhof | Wohnstallhaus mit Frackdach, teilweise verbrettertes Fachwerkobergeschoss, wohl 1789, 1864 Umbauten, Scheune mit hohem Satteldach, 1790, zweigeschossiger Schupfen mit Satteldach, Massivbau, Verbretterung, 1915, Torhaus mit angebautem Bienenhäuschen im Süden, hölzerner Satteldachbau, bezeichnet „1791“ | D-4-75-189-19 |
Lösten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lösten 8 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossig, mit Satteldach, Fachwerkgiebel, bezeichnet „1852“ | D-4-75-189-20 | |
Fichtig, Löstener Weg, am Weg nach Großlosnitz (Standort) |
Steinkreuz | Granit, spätmittelalterlich | D-4-75-189-21 |
Mödlenreuth
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bühl, 800 m westlich des Ortes, an einem Waldweg (Standort) |
Steinkreuz | Sandstein, bezeichnet „1687“ | D-4-75-189-23 |
Oberhaid
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Oberhaid 2 (Standort) |
Wohnstallhaus | Zweigeschossig, mit Satteldach, Eckquaderung, bezeichnet „1799“ | D-4-75-189-24 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kreisstraße HO 19, Schnackenhof 5, an der Straße nach Zell (Standort) |
Drei Steinkreuze | Granit, mittelalterlich | D-4-75-189-25 |
Waldstein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Arnstein, auf dem Großen Waldstein (Standort) |
Bärenfang | Langgestreckter, rechteckiger Granitbau, 17. Jahrhundert, modernes Dach | D-4-75-189-29 | weitere Bilder |
Großer Waldstein (Standort) |
Burgruine Waldstein | Ostburg, 12./13. Jahrhundert, im Spätmittelalter abgetragen, erhaltene Kapellenruine, 13. Jahrhundert; Westburg, sogenanntes Rotes Schloss, 13./14. Jahrhundert, 1523 zerstört | D-4-75-189-28 | weitere Bilder |
Abgegangene Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Grossenau Grossenau 26 (Standort) |
Wohnstallhaus | Mit Frackdach, verputztes Fachwerkobergeschoss, Ende 18. Jahrhundert | D-4-75-189-15 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Zell im Fichtelgebirge (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.