Die Ostalpen werden darin in vier Teilbereiche unterteilt, denen die einzelnen Gebirgsgruppen zugeteilt werden. Es gibt die Nördlichen, Zentralen, Südlichen und Westlichen Ostalpen. Mit jeweils 27 Gruppen bilden die Nördlichen und Zentralen Ostalpen den größten Teil. 15 Gruppen sind es in den Südlichen Ostalpen und sechs in den Westlichen Ostalpen.
Anteil an den Ostalpen haben die sechs Länder Deutschland, Italien, Liechtenstein, Österreich, Schweiz und Slowenien. Ganz im Osten verläuft die Grenze der AVE noch mit einem sehr kleinen Anteil durch Ungarn. Mit 57 Gruppen hat Österreich den größten Anteil. Gefolgt wird es von Italien mit 25 und der Schweiz mit zehn. In Deutschland liegen sieben Gebirgsgruppen und in Slowenien drei. Liechtenstein und Ungarn haben je an einer Gruppe Anteil.
Einziger Viertausender und somit der höchste Berg der Ostalpen ist der Piz Bernina mit 4049 m. Damit ist die Berninagruppe auch die höchste aller Ostalpengruppen. Es folgen die Ortler-Alpen mit dem Ortler (3905 m) als höchsten Berg Südtirols. Dritthöchste Gruppe ist die Glocknergruppe mit dem höchsten Berg Österreichs: Großglockner (3798 m). Weitere 22 Gruppen erreichen eine Höhe von über 3000 Metern. Einzige Gruppe in den Nördlichen Ostalpen mit einem 3000er sind die Lechtaler Alpen mit der Parseierspitze (3036 m). Über 2000 Meter hoch sind 39 Gruppen. Sieben der Gruppen übersteigen die Höhe von 1000 Metern. Nur eine Gruppe erreicht diese Marke nicht, der Wienerwald. Sein höchster Berg, der Schöpfl, ist nur 893 m hoch.
AVE-Nr.: Gibt die Nummerierung der Gruppe nach AVE an. Nummern mit Kleinbuchstaben sind 1984 unterteilte Gruppen. Mit Kleinbuchstaben versehene Gruppen waren vor 1984 eine Einheit.
Name: Name der Gebirgsgruppe. Bei Gruppenbezeichnungen, die aus zwei Gebirgsgruppen bestehen und von denen jeweils Einzelartikel in der deutschsprachigen Wikipedia vorhanden sind, werden beide aufgeführt.
Karte: Soweit verfügbar Gebirgsgruppenkarte oder Lage in den Gesamt-Alpen.
Lage: Zugehörigkeit zum Teilbereich.
Land: Länder mit Anteil an der Gebirgsgruppe; dem jeweiligen Flächenanteil nach aufgelistet.
Höchster Berg: Name des höchsten Berges der Gruppe. Besteht eine Gruppe aus zwei Gebirgsgruppen, so ist auch der höchste Gipfel der zweiten Gebirgsgruppe genannt. Der höhere Berg steht an erster Stelle.
Nach der Moriggl-Einteilung selbständige Gebirgsgruppe. 1984 den Dolomiten (52) sowie Südlichen Karnischen Alpen (57b) zugeteilt.[1]
(2)
Gebiete, die nicht die Ostalpen beschreiben. Die AVE-Nummer wurde vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein im Sortierschlüssel ihres Hütten-Führers verwendet.