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Liste der Kirchengebäude im Dekanat Torgau

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Karte des Dekanats Torgau mit allen Kirchenstandorten (Stand 2022)

Die Liste der Kirchengebäude im Dekanat Torgau enthält römisch-katholische Kirchen des ehemaligen Dekanats Torgau im Bistum Magdeburg. Es umfasst den größten Teil des Landkreises Nordsachsen sowie Teile der Landkreise Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz im Süden von Brandenburg. Die Liste enthält 16 Kirchenbauwerke, die auf vier Pfarreien aufgeteilt sind.

Im Gebiet des Dekanats wurden die folgenden Kirchen profaniert: Regina Pacis in Lauchhammer-Ost (1998), St. Raphael in Rackwitz (2009), Maria Königin in Lehelitz (2011), St. Joseph in Belgern (2014), St. Matthias in Hohenleipisch (2017), St. Peter und Paul in Uebigau (2024) sowie Schildau. (→ siehe auch: Liste profanierter Kirchen im Bistum Magdeburg)

Liste der Kirchen

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Pfarrei Ort Name der Kirche Anmerkungen Bild Koordinaten
Bad Liebenwerda
St. Franziskus
Bad Liebenwerda Herz Jesu erbaut 1882/1883 im Stil der Neogotik in Klinkermauerwerk 51° 30′ 56″ N, 13° 23′ 22,8″ O
Falkenberg Allerheiligen erbaut 1934 (Architekt: Johannes Reuter), älterer Vorgängerbau von 1908 51° 34′ 55,7″ N, 13° 14′ 26,3″ O
Herzberg Fronleichnam geweiht 1928, erbaut im Stil des Expressionismus (Architekt: Josef Bachem), 1956/57 Erweiterung 51° 41′ 19,9″ N, 13° 13′ 59″ O
Mühlberg St. Marien geweiht 1971 51° 26′ 8,1″ N, 13° 13′ 7,4″ O
Schlieben Unbefleckte Empfängnis geweiht 1960, Umbau eines Stallgebäudes, 1947 Gründung der Pfarrvikarie 51° 43′ 23,6″ N, 13° 22′ 59,3″ O
Delitzsch
St. Klara
Bad Düben Heilige Familie erbaut 1955–1957 (Architekt: Johannes Reuter) 51° 35′ 21,7″ N, 12° 35′ 1,4″ O
Delitzsch St. Marien erbaut 1936; älterer Vorgängerbau von 1868 51° 31′ 30,5″ N, 12° 20′ 27,8″ O
Eilenburg St. Franz Xaver erbaut 1853, 1914 Anbau von Apsis und Sakristei, 1936–1938 Errichtung des Turmes; zerstört 1945, 1947–1949 Wiederaufbau 51° 27′ 46,3″ N, 12° 37′ 53,9″ O
Löbnitz Christkönig erbaut 1955–1956; älterer Vorgängerbau: 1937/1938 Umbau eines Heubodens zur Notkapelle, 1947 Gründung der Kuratie 51° 35′ 21,7″ N, 12° 27′ 52,1″ O
Zwochau Heilige Dreifaltigkeit erbaut 1955, geweiht 1956 unter dem Patrozinium Hl. Pius X., 1947 Gründung der Kuratie in Glesien, 1951 Verlegung der Kuratie nach Zwochau 51° 28′ 3,5″ N, 12° 16′ 19,8″ O
Lauchhammer
St. Hedwig
Elsterwerda Schmerzhafte Mutter geweiht 1913 (Architekt: Carl Jost), 1936 Errichtung des Pfarrhauses, Umbau in den 1960er-Jahre 51° 27′ 48,7″ N, 13° 31′ 15,6″ O
Lauchhammer Christus-König-Kirche erbaut 1935/1936 (Architekt: Johannes Reuter); Ersatzneubau für einen älteren Vorgängerbau von 1908 51° 29′ 32,3″ N, 13° 45′ 43,9″ O
Ortrand St. Jakobus erbaut im 13. Jahrhundert, später evangelisch und seit 1947 wieder römisch-katholisch 51° 22′ 26,4″ N, 13° 45′ 25,3″ O
Torgau
Schmerzhafte Mutter
Dommitzsch Mariä Himmelfahrt 51° 38′ 26,8″ N, 12° 53′ 7,5″ O
Torgau Schmerzhafte Mutter erbaut 1908/1909 im Stil der Neoromanik (Architekt: Clemens Lohmer) 51° 33′ 29,8″ N, 12° 59′ 48,1″ O