Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Harthau

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In der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Harthau sind die Kulturdenkmale des Chemnitzer Stadtteils Harthau verzeichnet, die bis Februar 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Harthau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Gaststätte Waldhaus Am Hahnberg 40
(Karte)
Um 1930 Historisches Ausflugslokal, traditionalistischer Holzbau auf Schiefersockel, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203923
 

Wohnhaus Am Harthauer Bahnhof 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1840 Einfacher ländlicher Wohnbau mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, markantes Schopfwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09204851
 
Wohnhaus Am Harthauer Bahnhof 12
(Karte)
1836 laut Auskunft Einfacher ländlicher Wohnbau mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09204850
 


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Wohnhaus Am Schindlerberg 3
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Ländliches Wohnhaus mit unter Schieferverkleidung erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09204834
 

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Wohnhaus Am Schindlerberg 5
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Kleines ländliches Wohnhaus mit unter Verkleidung erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss in landschaftsprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 09203925
 


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Rathaus mit Vorgarten und Einfriedung Annaberger Straße 336
(Karte)
Um 1920 Repräsentativer Kommunalbau, zurückhaltend in den Einzelformen, aber aufwendig in der Massengliederung, mit beherrschendem Uhrturm, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204828
 

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Wohnanlage, bestehend aus drei freistehenden Mietshäusern, mit dazugehörigen Nebengebäuden und Garten (Schäfersche Kammgarnspinnerei) Annaberger Straße 340, 342, 344
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Klinkerbauten, einheitliche gründerzeitliche Werkswohnungsanlage von zurückhaltender, jedoch anspruchsvoller Gestaltung analog zu den Verwaltungsgebäuden der Fabrik, guter Erhaltungszustand, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09204831
 

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Fabrikantenwohnhaus der ehemaligen Eisengießerei Richter Annaberger Straße 346
(Karte)
1861 Letztes bauliches Zeugnis einer der bedeutenden Industrieanlagen der Stadt Chemnitz, von ortsgeschichtlichem Wert. Gebäude im Januar 2022 durch einen Dachstuhlbrand komplett ausgebrannt[1].

Zugehörige Gießereihalle abgerissen (siehe Ehemalige Denkmäler).

09204848
 

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Fabrik mit zwei Verwaltungsgebäuden, Shedhallen, Werkstattgebäude und Schornstein (Schäfersche Kammgarnspinnerei) Annaberger Straße 348
(Karte)
1874–1890 (Spinnsaal Gebäude A); 1885 (Kontorhaus Gebäude B, Versandhaus Gebäude C, Schornstein und Werkstatt Gebäude E) Eine der bedeutendsten historischen Industrieanlagen in Chemnitz, erster großer Shedhallenkomplex in Sachsen, in ihrer architektonischen Geschlossenheit beeindruckende Gesamtanlage, ortsgeschichtlich, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09204830
 
Wohnhaus Annaberger Straße 368
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Kleiner ländlicher Wohnbau, sichtbare Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, Portal mit Porphyrgewänden, baugeschichtlich von Bedeutung 09204809
 
Villa mit Teilen des Gartens und Einfriedung Annaberger Straße 375
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Stattlicher gründerzeitlicher Villenbau mit differenzierter Fassadengliederung in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09204826
 
Schützenhaus Annaberger Straße 380
(Karte)
Um 1900 Vereinshaus eines Schützenvereins, charakteristischer gründerzeitlicher Fachwerkbau mit Ziegelausfachung, weitestgehend unverändert, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204820
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brecherhaus für die Bearbeitung von Bruchstein Annaberger Straße 380 (bei)
(Karte)
Um 1900 Funktionsgebäude des ehemals an dieser Stelle befindlichen Steinbruchs, seltener Vertreter seiner Gattung, technikgeschichtlich von Bedeutung 09204819
 
Villa Schäfer mit Garten und Einfriedung Annaberger Straße 451
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Ehemaliges Direktorenwohnhaus der Schäferschen Kammgarnspinnerei, repräsentativer Wohnbau in sehr gutem Erhaltungszustand, bedeutsam im Zusammenhang mit der gegenüberliegenden Fabrikanlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204829
 

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Lutherkirche Chemnitz-Harthau mit Bergfriedhof (Sachgesamtheit) Annaberger Straße 469
(Karte)
1904 Gründung Sachgesamtheit Lutherkirche Chemnitz-Harthau mit Bergfriedhof, mit folgenden Einzeldenkmalen sowie gärtnerisch gestalteter Friedhofsanlage des Bergfriedhofs (Gartendenkmal) und die Kirche umgebender Grünanlage (Sachgesamtheitsteil):
  • Kirche mit Lutherdenkmal (siehe 09204853)
  • sowie dahinter liegender Bergfriedhof mit Kapelle, drei Grabmalen und Portal (siehe 09204854)

Hochwertiger Kirchenbau mit die Umgebung beherrschendem Westturm, akzentuierende Gliederung durch Terrakotta-Reliefs, Innenausstattung vollständig erhalten, gartenkünstlerisch interessant gestalteter Friedhof, Kirche ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.

09302526
 

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Lutherkirche mit Ausstattung und Lutherdenkmal am Kirchturm (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302526) Annaberger Straße 469
(Karte)
1906–1908 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Lutherkirche Chemnitz-Harthau mit Bergfriedhof; hochwertiger Kirchenbau mit die Umgebung beherrschendem Westturm, akzentuierende Gliederung durch Terrakotta-Reliefs, Innenausstattung vollständig erhalten, ortsgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung 09204853
 

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Friedhofskapelle, drei Grabmale und Portal des Bergfriedhofes (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302526) Annaberger Straße 469
(Karte)
1904 (Gründung des Friedhofs); 1905 (Kapelle); um 1905 (Grabmal); um 1910 (Grabmal); um 1930 (Grabmal) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Lutherkirche Chemnitz-Harthau mit Bergfriedhof; historische Friedhofsanlage auf annähernd rechteckiger Grundfläche in abfallendem Gelände, rechteckiges Wegesystem mit altem Hecken- und Baumbestand, Kapelle in reduzierten Jugendstilformen, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09204854
 

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Mietshaus in offener Bebauung, mit seitlichem Einfahrtstor zum Grundstück Annaberger Straße 473
(Karte)
Bezeichnet mit 1906 Qualitätvoller Mietsbau mit bewegter Massengruppierung, ländliche Ziermotive, markante Eckausbildung, originale Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09204833
 
Wohnhaus Annaberger Straße 481
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Frei stehendes Wohnhaus mit charakteristischem Mansarddach und erhaltener Fachwerkkonstruktion im ersten Obergeschoss (verkleidet), baugeschichtlich von Bedeutung 09204806
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Annaberger Straße 485
(Karte)
Um 1920 Qualitätvoller Mietsbau in markanter städtebaulicher Situation, baugeschichtlich von Bedeutung 09204807
 
Turnhalle Annaberger Straße 497a
(Karte)
1913 Außen und innen weitgehend original erhaltener historischer Turnhallenbau mit mächtigem, von Laterne bekröntem Walmdach, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204811
 

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Wohnhaus mit rückwärtigem Nebengebäude Annaberger Straße 501
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Ortstypischer Wohnbau mit mächtigem Schopfwalmdach und erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09204810
 


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Wohnstallhaus Harthauer Straße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleines Bauernhaus mit unter Verkleidung erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09204845
 
Wohnhaus Harthauer Straße 62
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Einfacher ländlicher Mauerwerksbau mit hohem schiefergedecktem Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 09204846
 


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Ehemaliges Kinderheim mit umgebender Gartenanlage (ehemals Geschwister-Scholl-Heim, Kinderheim Johanneum) Hübnerweg 21, 23, 25, 27, 29, 31
(Karte)
1926 Ausgedehnte architektonische Anlage von bemerkenswerter Qualität, überwiegend massiv in Schiefer gemauert, im Heimatstil, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09204852
 

Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten Joachim-Kändler-Straße 3
(Karte)
Um 1905 Zeittypischer Mietsbau mit kräftigem Fassadenrelief, baugeschichtlich von Bedeutung 09204839
 


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Alte Harthauer Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit alten Grabmalen, Gedenkstein für den Fabrikanten Heinrich Jacob Bernhard und Reste der Einfriedung Kirchsteig
(Karte)
1539, später überformt (Kirche); 1669 (Einfriedung); 1682 (Kanzelaltar); 1. Drittel 19. Jahrhundert (Gedenkstein); 1866 (Orgel) Historisch bedeutsamer Kirchenbau mit ortsbildprägendem Dachreiter, Kirchhof mit altem Baumbewuchs und wenigen aufwendig gestalteten Grabmalen sowie neu aufgestellter Gedenkstein für die Fabrikantenfamilie Bernhard, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09204823
 


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Ehemalige Wattefabrik mit zwei- und dreigeschossigen Produktionsgebäuden, Heizhaus, Maschinenhaus, Schornstein, Kontor- und Wohngebäude sowie Lagergebäude und Keller Klaffenbacher Straße 2
(Karte)
3. Drittel 19. Jahrhundert (Fabrikgebäude und Lagerhaus); um 1905 (Kontor- und Wohnhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Bergkeller) In seiner Geschlossenheit beeindruckender, anspruchsvoll gestalteter Gewerbekomplex, alle Funktionsbauten sind erhalten, mit stadtgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung 09204821
 
Wohnhaus und Scheune Klaffenbacher Straße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 (Wohnstallhaus); letztes Drittel 19. Jahrhundert (Scheune) Ländliches Wohnhaus mit mächtigem Schopfwalmdach und erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, Scheune ebenfalls unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09204822
 

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Bernhardsche Spinnerei (Sachgesamtheit), Sächsische Kammgarnspinnerei Klaffenbacher Straße 45, 47, 49 (Klaffenbacher Straße 70, 72)
(Karte)
Ab 1798 Sachgesamtheit Bernhardsche Spinnerei, mit den Einzeldenkmalen:
  • Verwaltungsgebäude (siehe 09204879)
  • Spinnereikomplex mit Produktionsgebäude und Verwaltungsgebäude (siehe Klaffenbacher Straße 47, 49 – 09204878)
  • Arbeiterwohnhaus, später Fabrikschule (siehe Klaffenbacher Straße 70, 72 – 09204883)
  • und als Sachgesamtheitsteile bei Nr. 45-49 dazwischenliegender Hofraum, Vorgarten und Einfriedungsmauer sowie bei Nr. 45-49 und Nr. 70, 72 Garten

Hochwertiger klassizistischer Industriekomplex, wichtiges Zeugnis aus der Frühzeit der Industrialisierung, bedeutendstes Industriedenkmal in Chemnitz, erweitert im Reformstil der Zeit um 1910, ortsgeschichtlich, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.

09302696
 
Verwaltungsgebäude einer Fabrik (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09302696) Klaffenbacher Straße 45
(Karte)
1916 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bernhardsche Spinnerei; repräsentativer neoklassizistischer Verwaltungsbau in gutem Erhaltungszustand, Ersatzbau für ältestes Gebäude der Bernhardschen Spinnerei, bildet mit Nr. 47 und 49 hofumschließende Gruppe, ortsgeschichtlich, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09204879
 

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Produktionsgebäude und Verwaltungsgebäude eines Spinnereikomplexes (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09302696) Klaffenbacher Straße 47, 49
(Karte)
1798 Dendro (Produktionsgebäude Nr. 49); um 1803 Dendro (Verwaltungsgebäude Nr. 47) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bernhardsche Spinnerei; hochwertiger klassizistischer Industriekomplex, wichtiges Zeugnis aus der Frühzeit der Industrialisierung, bedeutendstes Industriedenkmal in Chemnitz, ortsgeschichtlich, technikhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09204878
 

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Mietvilla, vermutlich Beamtenwohnhaus der benachbarten Fabrik (Klaffenbacher Straße 45–49), mit Böschungsmauer, Gartentor, Schuppen und Garten Klaffenbacher Straße 60
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Stattlicher, anspruchsvoll gestalteter Ziegelbau, straffe Bändergliederung, weitestgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09204880
 
Wohnhaus mit Böschungsmauer Klaffenbacher Straße 62
(Karte)
Um 1870 Stattlicher Wohnbau mit differenzierter Fassadengliederung und repräsentativer Eingangssituation, ursprünglich wohl Teil der zur gegenüberliegenden Fabrik (Klaffenbacher Straße 45–49) gehörigen Wohnbauten Nr. 60–78, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204887
 

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Wohnanlage aus zwei Mietshäusern (Nr. 64/66 und Nr. 68), mit Schuppen und Garten Klaffenbacher Straße 64, 66, 68
(Karte)
Um 1910 Einfache, aber qualitätvolle Werkwohnungsbauten, ursprünglich Teil der zur gegenüberliegenden Fabrik (Klaffenbacher Straße 45–49) gehörigen Wohnbauten Nr. 60–78, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204884
 

Weitere Bilder
Arbeiterwohnhaus (zwei Hausnummern) der Bernhardschen Spinnerei, später Fabrikschule (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09302696) Klaffenbacher Straße 70, 72
(Karte)
Um 1800 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Bernhardsche Spinnerei; markanter Fachwerkbau mit mächtigem Schopfwalmdach und charakteristischem Dachhecht, weitestgehend unverändert, Teil der ehemals zur gegenüberliegenden Fabrik (Klaffenbacher Straße 45–49) gehörigen Wohnbauten Nr. 60–78, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204883
 

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Doppelmietshaus in offener Bebauung Klaffenbacher Straße 74, 76
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Einfacher, aber qualitätvoller Wohnbau in Klinkermischbauweise, Teil der ehemals zur gegenüberliegenden Fabrik (Klaffenbacher Straße 45–49) gehörigen Wohngebäude Nr. 60–78, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204882
 
Mietshaus in offener Bebauung mit Stützmauer, Resten der Einfriedung und Garten Klaffenbacher Straße 78
(Karte)
Um 1900 Qualitätvoller Mietsbau in Klinkermischbauweise, Teil der ehemals zur gegenüberliegenden Fabrik gehörigen Wohngebäude Nr. 60–78, baugeschichtlich von Bedeutung 09204881
 


Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten Rehwiesenstraße 23
(Karte)
Um 1930 Charakteristische traditionalistische Holzarchitektur, in allen Details original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09204824
 


Weitere Bilder
Gedenkstein für Theodor Körner (Körnerhöhe) Schindlerweg 23 (bei)
(Karte)
1913 Metallplatte mit Porträt des Dichters und Inschrift, gesetzt vom Erzgebirgsverein Harthau, personengeschichtlich von Bedeutung 09203924
 

Eisenbahntunnel mit angrenzenden Böschungsmauern Stöcklstraße
(Karte)
1894/1895 Durchstich der Bahnstrecke Zwönitz–Chemnitz Süd (Würschnitztalbahn) unter dem Harthauer Kirchberg, einziger Eisenbahntunnel auf Stadtgebiet, zwei elliptisch gerundete, von bossiertem Porphyr gerahmte Tunnelportale, von eisenbahngeschichtlicher, baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung 09204815
 

Weitere Bilder
Schule (Kleine Schule Harthau) Stöcklstraße 2
(Karte)
1890/1891 Qualitätvoller gründerzeitlicher Schulbau mit differenzierter Fassadengestaltung in Sandstein und rotem Ziegelverblender, zweiter Schulbau in Harthau, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09204813
 

Weitere Bilder
Schule (Große Schule Harthau) Stöcklstraße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Repräsentativer, ortsbildprägender, gründerzeitlicher Schulbau mit mehrfarbiger Fassadengestaltung, dritter Schulbau in Harthau, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09204812
 

Weitere Bilder
Pfarrhaus mit Garten Stöcklstraße 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Anspruchsvoll gestalteter, gründerzeitlicher Wohnbau mit markanten Werksteindetails in sehr gutem Erhaltungszustand, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09204814
 

Weitere Bilder
Altes Gemeinde- und Pfarrhaus, erste Schule von Harthau (Kirchschule) Stöcklstraße 8
(Karte)
1861 Mächtiger, ortsbildprägender, frühgründerzeitlicher Bau, symmetrische Fassadengliederung mit markanter Mittenbetonung durch Drillings-Rundbogenfenster, erste Schule in Harthau, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09204816
 
Wohnhaus Stöcklstraße 10
(Karte)
Nachträglich bezeichnet mit 1840 Einfacher ländlicher Wohnbau mit sichtbarer, im Ortsbild wirksamer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09204817
 

Weitere Bilder
Wohnhaus mit Stützmauer des Grundstücks Stöcklstraße 32
(Karte)
Bezeichnet mit 1848 Typisches ländliches Wohnhaus mit ortsbildprägendem Schopfwalmdach und unter Putz erhaltener Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, straßenbildprägende Stützmauern in Bruchstein, baugeschichtlich von Bedeutung 09204876
 

Ehemalige Denkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Wohnanlage und Garten Am Hahnberg Am Hahnberg 2, 3, 4, 5, 7, 9
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste 2010[2]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gießereihalle der Richterschen Gießerei Annaberger Straße 346
(Karte)
1872 Bis zum Abriss eine der ältesten noch vorhandenen Industriehallen der Stadt. Charakteristische Mischkonstruktion aus Eisen und Holz, weitestgehend original erhalten, Reste der technischen Ausstattung (Kran, zwei Schmelzöfen). 09204848
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Annaberger Straße 364
(Karte)
Abgerissen vor 2001, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[2]
 

Weitere Bilder
Wohnhaus, frei stehend Annaberger Straße 431
(Karte)
Um 1861 Stattlicher Mauerwerksbau mit mächtigem Schopfwalmdach und feinen Porphyrdetails, im klassizistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung. Das Gebäude diente ab 1875 als Wohnhaus der Eisengießerei Steiner.

Von der Stadt Chemnitz im März 2017 abgerissen[3].

09204827
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in offener Bebauung Harthauer Straße 44
(Karte)
Bezeichnet mit 1897 Qualitätvoller gründerzeitlicher Mietsbau mit reichem Bauschmuck und charakteristischem Zwerchhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.

Abgerissen 2012.

09204837
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Klaffenbacher Straße 48 (neben)
(Karte)
Abgerissen zwischen 2001 und 2006, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Spinnmeister-Wohnhaus Spinnereiweg 4
(Karte)
Zwischen 2006 und 2009 verfallen, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4] 09204885
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 19. Februar 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Chemnitzer Geoportal. Abgerufen am 19. Februar 2022.

Einzelnachweise

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  1. Freie Presse vom 29. Januar 2021: Chemnitz: Brand in Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses auf der Annaberger Straße
  2. a b Chemnitzer Amtsblatt vom 25. August 2010, Seite 10 (21.Jahrgang, 34.Ausgabe) (PDF; 1,3 MB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 1
  3. Freie Presse vom 4. März 2017, Seite 10: Vorwurf: Stadt lässt grundlos historisches Gebäude abreißen
  4. a b Chemnitzer Amtsblatt vom 1. September 2010, Seiten 10 und 11 (21. Jahrgang, 35. Ausgabe) (PDF; 940 kB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 2