Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Schönau

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In der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Schönau sind die Kulturdenkmale des Chemnitzer Stadtteils Schönau verzeichnet, die bis Mai 2022 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Liste der Kulturdenkmale in Chemnitz-Schönau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Bahnstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Qualitätvoller Mietsbau mit ausgewogener, gut erhaltener Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203493
 
Villa mit Garten Bahnstraße 12
(Karte)
Um 1900 Kleiner, qualitätvoller Villenbau mit charakteristischem Giebelschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09203510
 


Weitere Bilder
Ehemalige Schule, heute Senioren-Wohnheim, mit vorgelagerter Gartenanlage Carl-Hertel-Straße 1
(Karte)
Um 1890 Markanter, kubisch geschlossener Schulbau in Neorenaissanceformen, prägend für das Ortsbild, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203488
 
Mietshaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Stelzendorfer Straße 7), mit Vorgarten Carl-Hertel-Straße 12
(Karte)
1913–1914 Zurückhaltend, jedoch anspruchsvoll gestaltetes Mietshaus mit knappem geometrischem Dekor, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung.

Das Wohngebäude wurde als Teil eines Doppelhauses und Bestandteil einer kleinen Wohnanlage zur Stelzendorfstraße in den Jahren 1913 und 1914 für den Schneidermeister Oswald Albin Glauche durch den Baumeister Johannes Landgraf errichtet. Den Entwurf für das Sechsfamilienwohnhaus lieferte der Architekt und Baumeister A. Nürnberger, der in der Chemnitzer Pestalozzistraße 19 ein Atelier für Architektur unterhielt. In jeder Etage wurden zwei Wohnungen mit zwei Stuben, Schlafstube, Küche mit Austritt und ganz modern mit Bad und Innentoilette eingerichtet. Im Erdgeschoss wohnte der Bauherr selbst und richtete sich eine Schneiderwerkstatt ein. Der zweigeschossige Putzbau mit ausgebautem Mansardgeschoss und hohem, spitz übergiebeltem Dacherker zur Carl-Hertel-Straße lag in Blickbeziehung zur ortsbekannten Schönauer Gastwirtschaft „Zum Hirsch“ (Carl-Hertel-Straße 8). Bemerkenswert ist die qualitätvolle erhaltene Ausstattung, etwa hölzerne Blumenkästen mit Ablauf, Fenster, farbig bleiverglaste Treppenhausfenster und die rückwärtige Hauseingangstür. Der Denkmalwert ergibt sich aus seiner baugeschichtlichen und ortsentwicklungsgeschichtlichen Bedeutung.

09203490
 
Wohnhaus mit Garten und Hinterhaus Carl-Hertel-Straße 17
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Schlichter, aber sehr charakteristischer kleiner Wohnbau, vollkommen unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09203482
 

Doppelmietshaus (mit Zwickauer Straße 283) in Ecklage Edisonstraße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Anspruchsvoll gestaltete Mietwohnbauten mit charakteristischen, als Stufengiebel ausgebildeten Dacherkern, siehe auch unter Zwickauer Straße 283, baugeschichtlich von Bedeutung 09203494
 


Weitere Bilder
Friedhof Schönau (Sachgesamtheit) Friedhofstraße
(Karte)
1905 Sachgesamtheit Friedhof Schönau, mit den Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, denkmalwerte Grabstätten (siehe 09203480) und der gärtnerischen Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal); rechteckige Friedhofsanlage mit originaler Alleebepflanzung, neoromanische Friedhofskapelle mit reichen Schmuckdetails in Porphyr, gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09302653
 

Weitere Bilder
Friedhofskapelle, Gräberfeld für Gefallene des Zweiten Weltkrieges und denkmalwerte Grabstätten (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09302653) Friedhofstraße
(Karte)
1905 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Schönau; neoromanische Friedhofskapelle mit reichen Schmuckdetails in Porphyr, baugeschichtlich von Bedeutung, Denkmalwert der Grabmäler ergibt sich aus der ortsgeschichtlichen und künstlerischen Bedeutung 09203480
 

Weitere Bilder
Wohnhaus Friedhofstraße 12
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Kleiner ländlicher Wohnbau mit markantem Steildach und sichtbarer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203477
 
Wohnhaus Friedhofstraße 16
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Kleiner ländlicher Wohnbau, seltener eingeschossiger Haustyp, sehr gut erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09203481
 

Weitere Bilder
Bahnwärterhaus Friedhofstraße 18
(Karte)
Um 1900 Schlichter Backsteinbau, erhaltenswert aufgrund des Funktionszusammenhangs mit dem nahegelegenen ehemaligen Bahnübergang, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09203523
 

Wohnhaus mit Garten Gartenweg 5
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Stattlicher ländlicher Wohnbau mit mächtigem Schopfwalmdach, im Obergeschoss unter Verkleidung Fachwerkkonstruktion erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09203512
 

Wohnhaus mit Garten und Einfriedung Göbelstraße 1
(Karte)
Um 1930 Anspruchsvoller, sachlicher Putzbau mit markanter Backsteingliederung, außergewöhnlich gestaltete Balkone, baugeschichtlich von Bedeutung 09203522
 

Mietvilla mit Garten und Einfriedung Guerickestraße 18
(Karte)
Um 1910 Schlichter Wohnbau mit mächtigem Mansarddach, weitestgehend unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09203520
 
Villa mit Garten Guerickestraße 25
(Karte)
Um 1925 Strenger, anspruchsvoll gestalteter Villenbau der 1920er Jahre, symmetrische Fassadengestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203501
 
Villa mit Garten und Einfriedung Guerickestraße 26
(Karte)
Um 1920 Streng gegliederter Villenbau im Reformstil der Zeit um 1920, mit weitgehend erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203499
 

Weitere Bilder
Schule mit Vorgarten, Einfriedung, zwei Torbauten und Treppenanlagen Guerickestraße 38
(Karte)
Bezeichnet mit 1913–1914 Repräsentativer Schulbau mit markantem Dachreiter in beherrschender Lage, aufwendig gestaltete Details, Vestibül mit Stuck und Marmorverkleidung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203497
 
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung Guerickestraße 43
(Karte)
1923 Qualitätvoller Art-Déco-Bau mit blauer Fassade und zahlreichen erhaltenen Details im Inneren, baugeschichtlich von Bedeutung 09203454
 
Wohnhaus mit Garten Guerickestraße 45
(Karte)
Um 1930 Qualitätvoller Wohnbau mit markantem, halbrund vorkragendem Treppenhaus und knappem expressionistischem Bauschmuck, baugeschichtlich von Bedeutung 09203496
 


Weitere Bilder
Mietshaus mit Vorgarten, Einfriedung und Rückgebäude Gustav-Wünsch-Straße 8
(Karte)
Um 1900 Anspruchsvoll gestalteter Mietsbau mit charakteristischer Fassade aus mehrfarbigen Ziegelverblendern, weitgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203507
 
Wohnhaus Gustav-Wünsch-Straße 11
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Typischer ländlicher Wohnbau mit sichtbarer Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09203506
 

Villa mit Garten und Einfriedung Liliencronstraße 1
(Karte)
Um 1925 Traditionalistischer Wohnhausbau mit noch originalen Baudetails, städtebaulich wirksame Lage, baugeschichtlich von Bedeutung 09203442
 
Villa mit Garten und Einfriedung Liliencronstraße 2
(Karte)
Um 1925 Traditionalistischer Bau in originalem Erhaltungszustand, schöner unveränderter Eingangsvorbau, baugeschichtlich von Bedeutung 09203443
 
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung Liliencronstraße 5
(Karte)
Um 1925 Schlichter, monumentaler Putzbau im Reformstil der Zeit nach 1910, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203441
 

Weitere Bilder
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung Liliencronstraße 9
(Karte)
Um 1925 Original erhaltener Putzbau, barockisierende Architekturelemente, baugeschichtlich von Bedeutung 09203440
 
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung Liliencronstraße 12
(Karte)
Um 1925 Schlichter Putzbau im Reformstil der Zeit nach 1910, in originalem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203439
 
Wohnhaus mit Garten und Einfriedung Liliencronstraße 14
(Karte)
1930 Schlichtes, aber qualitätvolles Wohnhaus in Holzbauweise mit rotem Ziegelsockel, unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09203438
 

Villa mit Garten und Einfriedung Nansenstraße 1
(Karte)
Um 1910 Zurückhaltender, aber qualitätvoller Villenbau mit ländlichen Formmotiven (Fachwerk) in gutem Zustand, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09303184
 
Villa mit Garten und Einfriedung Nansenstraße 2
(Karte)
Mitte 1920er Jahre Zurückhaltender, aber anspruchsvoll gestalteter Villenbau mit expressionistischen Formanklängen, in gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203432
 
Villa mit Garten Nansenstraße 3
(Karte)
Um 1910 Zurückhaltender, aber qualitätvoller Villenbau mit ländlichen Formmotiven (Fachwerk), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Interesse, in städtebaulich wichtiger Ecklage 09303186
 
Mietvilla mit Garten und Einfriedung Nansenstraße 7
(Karte)
Um 1910 Monumentales Gebäude mit massivem Runderker, Fachwerkgiebel und rustiziertem Stützpfeiler an einer Gebäudekante, weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung 09203428
 
Villa Nansenstraße 9
(Karte)
Um 1910 Zurückhaltender, aber qualitätvoller Wohnbau mit ländlichen Formmotiven (Fachwerk) in gutem Zustand, Paradebeispiel für Reformbaukunst Anfang des 20. Jahrhunderts, gestalterisch höchst anspruchsvoll, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend 09203429
 
Villa mit Garten Nansenstraße 10
(Karte)
Um 1910 Einfacher Villenbau, ländliche Formmotive, weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung 09203430
 
Villa mit Garten Nansenstraße 14
(Karte)
Um 1910 Einfacher kleiner Villenbau, ländliche Formmotive, guter Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203431
 
Villa und Garten (im Garten Treppenaufgang und historische Kanalabdeckung) Nansenstraße 15
(Karte)
1920er Jahre (Villa); bezeichnet mit 1926 (Kanalabdeckung) Imposanter Villenbau in beherrschender Lage mit markanter Eingangsgestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203433
 

Villa mit Garten und Einfriedung Parsevalstraße 1
(Karte)
2. Hälfte 1920er Jahre Zurückhaltender, aber anspruchsvoller Wohnbau mit feinabgestufter Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09203519
 
Villa mit Garten und Einfriedung Parsevalstraße 3
(Karte)
1920er Jahre Repräsentativer Wohnbau mit säulengestütztem Balkon und seitlichem, halbrundem Vorbau, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203503
 
Wohnhaus in offener Bebauung, mit angefügter Garage und Garten Parsevalstraße 6
(Karte)
1931 Sachlich gestalteter Putzbau mit zeitgleicher Innenausstattung in sehr gutem Originalzustand von baugeschichtlichem Wert 09248101
 
Mietvilla mit Garten Parsevalstraße 8
(Karte)
Um 1910 Repräsentativer Wohnbau mit markantem Eckturm und neobarocken Zierformen, baugeschichtlich von Bedeutung 09203504
 


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Werkssiedlung der Wanderer-Werke (Sachgesamtheit) Peter-Mitterhofer-Straße 1 bis 8 (Edisonstraße 6, 8, 10, 12; Karl-Drais-Straße 1, 3, 5, 7, 9, 11)
(Karte)
2. Hälfte 1930er Jahre Sachgesamtheit Werkssiedlung der Wanderer-Werke: Siedlung mit acht Mehrfamilienwohnhäusern (Peter-Mitterhofer-Straße 2, 4/6, 8 und 1–7 ungerade, Edisonstraße 6/8 und 10/12 sowie Karl-Drais-Straße 1/3/5 und 7/9/11, alle Sachgesamtheitsteile), Vorgärten, Gartenanlage (Gartendenkmal) und Brunnen als Einzeldenkmal (siehe 09203528); schlichte, jedoch anspruchsvoll gestaltete traditionalistische Wohnanlage mit platzartig akzentuiertem Mittelpunkt an der Peter-Mitterhofer-Straße, hier künstlerisch bedeutsame Brunnenanlage, Wohnbauten mit charakteristischen Putzzeichnungen über den Eingängen, bis auf die Zeilen an der Karl-Drais-Straße unverändert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09203527
 

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Schildkrötenbrunnen im Zentrum der Siedlung (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09203527) Peter-Mitterhofer-Straße 2, 4, 6, 8 (vor)
(Karte)
1940–1943 Zeitgleich mit der Siedlung entstandener Brunnen aus Kunststein, von künstlerischem Wert, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung[Ausführlich 1] 09203528
 

Mietvilla mit Garten und Einfriedung Popowstraße 9a
(Karte)
2. Hälfte 1930er Jahre Schlichter, jedoch anspruchsvoll gestalteter Mietsbau im Reformstil der Zeit nach 1920, innen weitestgehend original erhalten, großzügiges Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09203500
 

Mietshaus in Ecklage in offener Bebauung mit Einfriedung und Vorgarten Robert-Blum-Straße 22
(Karte)
Um 1910 Zeittypischer, anspruchsvoll gestalteter Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung, sehr guter Originalzustand 09247729
 


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Produktionsgebäude und Fabrikantenwohnhaus einer Fabrik (ehemals Drahtbürstenfabrik Bittrich & Simon) Stelzendorfer Straße 13
(Karte)
1904 (Fabrikantenwohnhaus); 1911/12 (nördliches Fabrikgebäude) Ehemals hofumschließende Gesamtanlage, Produktionsgebäude mit qualitätvoller Klinkerfassade, neobarocke Gestaltungselemente, baugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung

Teilabriss des südlichen Fabrikgebäudes (Baujahr nach 1899) im August 2015.

09203509
 

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Siedlung Heimat (Sachgesamtheit) Stelzendorfer Straße 31 bis 115 (ungerade); Langenbeckstraße 1–31; Pettenkoferstraße 1–60; Virchowstraße 1, 2, 3, 5, 7, 9, 11, 13
(Karte)
1. Hälfte 1920er Jahre Sachgesamtheit Siedlung Heimat: Kleinhaussiedlung mit Mehrfamilienwohnhäusern, Vorgärten, Nutzgärten und Kleintierställen (alle Bestandteile der Siedlung Sachgesamtheitsteile); bestes Beispiel für den Siedlungsbau der frühen 1920er Jahre in Chemnitz im Heimatstil, bemerkenswerte städtebauliche Anlage folgt „malerischen“ Gestaltungsprinzipien mit unregelmäßigen Platzbildungen und gebrochenen Straßenführungen, Komplex von beeindruckender Geschlossenheit, zahlreiche charakteristische Gartenhäuschen noch erhalten 09203513
 

Wohnhaus mit Terrasse in offener Bebauung Stephensonstraße 6
(Karte)
Um 1935 Zurückhaltender, jedoch anspruchsvoll gestalteter traditionalistischer Bau, außen und innen vollkommen original erhalten, Interieurs von bemerkenswerter Qualität, baugeschichtlich von Bedeutung 09203436
 

Wohnhaus Walthergasse 2
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Einfaches ländliches Wohnhaus, im Erdgeschoss Porphyrgewände, unter Schindelverkleidung Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09203492
 

Wohnhaus mit Garten und Einfriedung Wildenbruchstraße 5
(Karte)
Um 1925 Markanter neoklassizistischer, streng gestalteter Bau in originalem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203435
 
Villa Carl Hamel mit Garten und Resten der Einfriedung Wildenbruchstraße 11 (vormals Bergweg 1)
(Karte)
Um 1910 Stattliches Wohnhaus, markantes Türmmotiv an der Schauseite mit kräftiger Gesimsgliederung, Reformstilbau der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203518
 

Villa Simon mit Garten und Einfriedung Zeppelinstraße 1
(Karte)
1908 Monumentaler Putzbau mit dekorativen Fachwerkelementen, im Reformstil der Zeit nach 1900, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Villa des Fabrikanten Friedrich Carl Simon 09203437
 
Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten und Einfriedung Zeppelinstraße 6
(Karte)
Um 1930 Schlichter Wohnbau mit markantem Erkeranbau in Ziegel, ziegelgefasste Rundbogenfenster im Erdgeschoss, weitestgehend unverändert, baugeschichtlich von Bedeutung 09203505
 

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Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Zwickauer Straße 178
(Karte)
Um 1910 Anspruchsvoll gestalteter Etagenwohnbau mit geometrischer Fassadengliederung, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09203424
 

Mietshaus in offener Bebauung Zwickauer Straße 190
(Karte)
Um 1905 Qualitätvoller Mietsbau, ländliche Formmotive (Fachwerkgiebel), aufwendig gestalteter Eckerker in prominenter Situation, baugeschichtlich von Bedeutung 09203422
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Zwickauer Straße 192
(Karte)
Um 1900 Qualitätvoller gründerzeitlicher Mietsbau, in Chemnitz seltene seitliche Erschließung, innen und außen weitgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung 09203423
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Zwickauer Straße 194
(Karte)
Um 1905 Bemerkenswerter, besonders aufwendig gestalteter Etagenwohnbau mit reichen neobarocken Schmuckmotiven, baugeschichtlich von Bedeutung 09203421
 

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Doppelmietshaus in offener Bebauung Zwickauer Straße 206, 208
(Karte)
Um 1905 Aufwendig gestaltete Mietshausgruppe in städtebaulich wichtiger Situation gegenüber den Wanderer-Werken, Jugendstil-Formanklänge, baugeschichtlich von Bedeutung 09203427
 
Wohnhaus in offener Bebauung (ehemalige Apotheke von Schönau) Zwickauer Straße 212
(Karte)
Um 1880 Gründerzeitgebäude, schlichter Baukörper mit markanten dekorativen Details, baugeschichtlich von Bedeutung 09203426
 
Tankstelle Zwickauer Straße 214
(Karte)
1930er Jahre Wertvolles Zeugnis aus der Frühzeit des Automobilverkehrs, sorgfältig gestaltet und unverändert erhalten, in markanter Schrägstellung zur Straße, technikgeschichtlich von Bedeutung 09203425
 
Straßenseitiges Kontor- und Werksgebäude sowie rückwärtiges Produktionsgebäude einer Fabrik (ehemals Firma J. S. Glaeser jr., nach 1949 Robotron) Zwickauer Straße 219
(Karte)
1830 (Hauptgebäude); 1927/1931 (rückwärtiges Produktionsgebäude); 1939 (Lagerhalle); 1939 (Portierhaus) Zwei architektonisch bemerkenswerte Industriebauten unterschiedlicher Epochen, beide von klarer und zweckgerechter Gestaltung, von wirtschafts- und bauhistorischer Bedeutung 09203420
 

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Wanderer-Werke (Sachgesamtheit), vormals Winklhofer & Jaenicke Zwickauer Straße 221, 223a, 223b, 225, 227 (Messeplatz 1)
(Karte)
1895 (Verwaltungsgebäude 7); 1898 (Lager- und Bürogebäude 5d); 1912–1918 Gebäude 9 (Büromaschinenwerk); 1935–1938 Gebäude 4 und 8 (Buchungs- und Addiermaschinenwerk); 1956 Gebäude 23a, 23b, 23c (Prüfstände für Flugzeugmotoren); 1957 Gebäude 25 (große Fertigungshalle) Sachgesamtheit Wanderer-Werke, mit folgenden Einzeldenkmalen (siehe 09302912):
  • Verwaltungsgebäude (Gebäude 7, Zwickauer Straße 223b)
  • Lager- und Bürogebäude (Gebäude 5d, Zwickauer Straße 227)
  • Büromaschinenwerk (Gebäude 9, Zwickauer Straße 221) mit Torpfeilern und Pforte sowie Einfriedung zur Straße
  • Maschinenhaus mit Schornstein (Gebäude 11, Zwickauer Straße 221)
  • Sozialgebäude (Gebäude 3, Zwickauer Straße 223a)
  • Buchungs- und Addiermaschinenbau mit sogenannten Schutztreppenhäusern einschließlich Granatabweisern (Gebäude 4, Zwickauer Straße 225)
  • südlich der Eisenbahnlinie (Ortsteil Kappel, Messeplatz 1) große Fertigungshalle (Gebäude 25) mit Flugmotorenprüfständen (Gebäude 23a, 23b, 23c)

Ausgedehnte Produktionsanlage von herausragender Bedeutung, Sitz des für die industrielle Entwicklung in Chemnitz besonders wichtigen Fahrrad- und Maschinenherstellers „Wanderer“ (vormals Winklhofer und Jaenicke), einer der wenigen Komplexe, der die ursprüngliche Kompaktheit noch teilweise bewahrt hat, hochrangige Gebäude aus unterschiedlichen Entstehungsphasen bezeugen das schrittweise Wachstum der Anlage, als überaus wertvoll sind einzustufen die ältesten Gebäude des Werkes (Gebäude 5d, 6, 7 und 10, vor 2009 teilweise abgebrochen), das von der prominenten Architekturfirma Zapp und Basarke entworfene Büromaschinenwerk (Gebäude 9) mit dazugehörigem Kesselhaus, Maschinenhaus und Schornstein (Gebäude 11, vor 2009 teilweise abgebrochen) als „Herz“ der Produktionsstätte, der Buchungs- und Addiermaschinenbau (Gebäude 4 und 8, vor 2009 teilweise abgebrochen) des Architekten Wilhelm Kreis sowie die eindrucksvollen, in ihrer Art einmaligen Flugzeugmotorenprüfstände (vor 2009 teilweise abgebrochen), baugeschichtlich, industriegeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

09203235
 

Weitere Bilder
Verwaltungsgebäude (Gebäude 7, Nr. 223b), Lager- und Bürogebäude (Gebäude 5d, Nr. 227), Büromaschinenwerk (Gebäude 9, Nr. 221) mit Torpfeilern und Pforte sowie Einfriedung zur Straße, Maschinenhaus mit Schornstein (Gebäude 11, Nr. 221), Sozialgebäude (Gebäude 3, Nr. 223a), Buchungs- und Addiermaschinenbau mit sogenannten Schutztreppenhäusern einschl. Granatabweisern (Gebäude 4, Nr. 225) sowie südlich der Eisenbahnlinie (OT Kappel, Messeplatz 1) große Fertigungshalle (Gebäude 25) mit Flugmotorenprüfständen (Gebäude 23a, 23b, 23c), Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09203235) Zwickauer Straße 221, 223a, 223b, 225, 227 (Messeplatz 1)
(Karte)
1898 (Lager- und Bürogebäude 5d); 1912–1918 Gebäude 9 (Büromaschinenwerk); 1935–1938 Gebäude 4 und 8 (Buchungs- und Addiermaschinenwerk); 1956 Gebäude 23a, 23b, 23c (Prüfstände für Flugzeugmotoren); 1957 Gebäude 25 (große Fertigungshalle) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Wanderer-Werke; ausgedehnte Produktionsanlage von herausragender Bedeutung, Sitz des für die industrielle Entwicklung in Chemnitz besonders wichtigen Fahrrad- und Maschinenherstellers „Wanderer“ (vormals Winklhofer und Jaenicke), einer der wenigen Komplexe, der die ursprüngliche Kompaktheit noch teilweise bewahrt hat, hochrangige Gebäude aus unterschiedlichen Entstehungsphasen bezeugen das schrittweise Wachstum der Anlage, als überaus wertvoll sind einzustufen die ältesten Gebäude des Werkes (Gebäude 5d, 6, 7 und 10, vor 2009 teilweise abgebrochen), das von der prominenten Architekturfirma Zapp und Basarke entworfene Büromaschinenwerk (Gebäude 9) mit dazugehörigem Kesselhaus, Maschinenhaus und Schornstein (Gebäude 11, vor 2009 teilweise abgebrochen) als »Herz« der Produktionsstätte, der Buchungs- und Addiermaschinenbau (Gebäude 4 und 8, vor 2009 teilweise abgebrochen) des Architekten Wilhelm Kreis sowie die eindrucksvollen, in ihrer Art einmaligen Flugzeugmotorenprüfstände (vor 2009 teilweise abgebrochen), baugeschichtlich, industriegeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09302912
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 231
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wertvoller Rest einer ländlichen Bebauung im Industriegelände an der Zwickauer Straße, weitestgehend unverändert, sichtbare Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09203461
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Zwickauer Straße 232, 234
(Karte)
Um 1890 Straßenbildprägende, sechzehnachsige gründerzeitliche Gebäudefront, schlichte Klinkerfassade mit neogotischen Formmotiven, baugeschichtlich von Bedeutung 09203418
 
Wohnhaus mit Vorgarten Zwickauer Straße 241
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Einfaches, kleines, ländliches Wohnhaus, typisch für die Bebauung an der Ausfallstraße im Übergang vom Dorf zur Vorstadt, baugeschichtlich von Bedeutung 09203458
 
Mietshaus eines Doppelmietshauses in offener Bebauung Zwickauer Straße 242
(Karte)
Um 1905 Anspruchsvoll gestalteter, nahezu vollständig original erhaltener Mietsbau, ehemals mit zeitgenössischem Rückgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.

Ehemals denkmalgeschützt war auch der Mietsbau mit der Nr. 244 (um 1905) und einem vollständig erhaltenen Ladeneinbau (um 1960). Das Rückgebäude im Hof von Nr. 242 wurde zwischen 2009 und 2016 abgerissen.

09203459
 

Weitere Bilder
Pfarrhaus und Pfarrgarten der Lutherkirche Schönau (Zwickauer Straße 257) Zwickauer Straße 255
(Karte)
1890 Stattlicher Neorenaissancebau in gutem Erhaltungszustand, Ensemblewirkung mit der benachbarten Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung 09203495
 

Weitere Bilder
Lutherkirche Chemnitz-Schönau mit Ausstattung, umgebender Grünanlage sowie zwei Gefallenendenkmalen Zwickauer Straße 257
(Karte)
1885–1887 (Kirche); nach 1871 (Kriegerdenkmal dt.-frz. Krieg); nach 1918 (Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg) Stattlicher Kirchenbau im Stil der norddeutschen Backstein-Neogotik, zwei Denkmale für die Gefallenen der Kriege 1870/1871 und 1914–1918, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09203460
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 258
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Stattlicher Wohnbau mit spätklassizistischen Gestaltungsdetails, nahezu unverändert, ähnlich gestaltet wie Nr. 270, baugeschichtlich von Bedeutung 09203465
 
Wohnhaus mit Vorgarten und Einfriedung Zwickauer Straße 270
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 Stattlicher Wohnbau mit spätklassizistischen Gestaltungsdetails, nahezu unverändert, schöne Originaltür, ähnlich gestaltet wie Nr. 258, baugeschichtlich von Bedeutung 09203463
 
Doppelmietshaus (mit Edisonstraße 2) in halboffener Bebauung Zwickauer Straße 283
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Anspruchsvoll gestaltete Mietwohnbauten mit charakteristischen, als Stufengiebel ausgebildeten Dacherkern, siehe auch unter Edisonstraße 2, baugeschichtlich von Bedeutung 09203469
 

Weitere Bilder
Badeanstalt und angebautes Waschhaus mit Resten der originalen Innenausstattung Zwickauer Straße 292
(Karte)
Um 1925 Anspruchsvoll gestalteter Kommunalbau mit expressionistischen Formanklängen, im Eingangsbereich noch originale Kachelverkleidung und wertvolles Mobiliar aus der Bauzeit, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09203468
 

Weitere Bilder
Wohnhaus mit Garten Zwickauer Straße 299
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Typisches ländliches Wohnhaus in gutem Erhaltungszustand, sichtbare Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09203455
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 323
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Kleiner ländlicher Wohnbau, im Obergeschoss unter Verkleidung Fachwerkkonstruktion, hoch aufragendes Schopfwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09203472
 
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten und Rückgebäude Zwickauer Straße 335
(Karte)
Bezeichnet mit 1885 Einfacher, aber qualitätvoller vorstädtischer Mietsbau der Gründerzeit in sehr gutem Zustand, baugeschichtlich von Bedeutung 09203447
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 337
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Einfacher, weitestgehend originaler ländlicher Wohnbau mit unter Verkleidung erhaltenem Fachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung 09203451
 

Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten entlang beider Straßen (ehemals Gemeindeamt und Sparkasse von Neustadt) Zwickauer Straße 341
(Karte)
Um 1910 Zurückhaltender Mietsbau mit markantem Eckerker, im Reformstil der Zeit um 1910, außen und innen weitestgehend original, baugeschichtlich von Bedeutung 09203449
 
Mietshaus in offener Bebauung Zwickauer Straße 345
(Karte)
Um 1905 Qualitätvoller Mietsbau, Bauschmuck in Jugendstil-Formen, beherrschend im Straßenbild, baugeschichtlich von Bedeutung 09203457
 
Villa mit Vorgarten Zwickauer Straße 370
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Repräsentativer gründerzeitlicher Wohnbau, bewegte Baugruppe, baugeschichtlich von Bedeutung 09203456
 

Ehemalige Denkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus mit Garten Carl-Hertel-Straße 2
(Karte)
1. Viertel 19. Jahrhundert Typisches, weitestgehend original erhaltenes Wohnhaus, wertvoll als Zeuge einer ländlich geprägten Bebauung, unter Putz vermutlich im Obergeschoss Fachwerkkonstruktion.

2015 abgerissen.

09203486
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Trikotagenfabrik Bernhard Lorenz Carl-Hertel-Straße 4
(Karte)
Streichung aus der Denkmalliste 2010.[1] Abgerissen 2011.[2]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Gartenanlage Carl-Hertel-Straße 5
(Karte)
Abgerissen zwischen 2006 und 2009, Streichung aus der Denkmalliste 2010[1]
 
Wohnhaus Carl-Hertel-Straße 7
(Karte)
2. Viertel 19. Jahrhundert Einfacher, vollständig original erhaltener Wohnbau, wichtig für das Ortsbild in der Nähe der Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung 09203487
 

Weitere Bilder
Mietshaus in Ecklage, mit ehem. Gaststätte "Zum Hirsch" Carl-Hertel-Straße 8
(Karte)
Um 1910 Schlichter, aber qualitätvoller Mietsbau in markanter Ecksituation, nahezu unverändert.

Im Mai 2020 abgerissen[3].

09203485
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schrankenwärterhaus und Schrankenanlage Friedhofstraße
(Karte)
Lage und Status des Schrankenwärterhauses unklar, möglicherweise jetzt unter Friedhofstraße 18 geführt. Schrankenanlage zwischen 2001 und 2006 abgerissen. Streichung aus der Denkmalliste vor 2010.[1]
 

Weitere Bilder
Wohnhaus Friedhofstraße 14
(Karte)
3. Viertel 19. Jahrhundert Kleines ländliches Wohnhaus, sichtbare Fachwerkkonstruktion im Obergeschoss, Beispiel für späte Verwendung dieser Konstruktionsweise, unverändert erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung 09203479
 
Einfamilienhaus mit Garten und Einfriedung Göbelstraße 2
(Karte)
1920er Jahre Qualitätvolles Einfamilienhaus im traditionalistischen Stil, interessant gestaltete Gartenfassade mit Terrassenvorbau, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung 09303183
 
Mietshaus und Vorgarten Stelzendorfer Straße 7
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste 2010[1]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke Stelzendorfer Straße
(Karte)
Zwischen 2001 und 2006 abgerissen, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Vorgarten Zwickauer Straße 217
(Karte)
ca. 1830 Abgerissen zwischen 2009 und 2012, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 

Weitere Bilder
Wohnhaus Zwickauer Straße 237
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 
Mietshaus in offener Bebauung mit Vorgarten Zwickauer Straße 265
(Karte)
Um 1905 Qualitätvoller Mietsbau, weitestgehend original, markanter Dacherker wirksam im Straßenbild.

Im April 2015 von der Stadt Chemnitz abgerissen.

09203466
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Garten Zwickauer Straße 272
(Karte)
1. Drittel 19. Jahrhundert Großes ländliches Wohnhaus mit mächtigem Krüppelwalmdach und zwei Dachhechten, unter Verkleidung Fachwerk im Obergeschoss, markante Querstellung zum Straßenverlauf.

2014 abgerissen.

09203467
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Vorgarten Zwickauer Straße 303
(Karte)
2. Drittel 19. Jahrhundert Stattlicher, ganz in Porphyr gemauerter, ländlicher Wohnbau in markanter Querstellung zum Straßenverlauf, weitestgehend unverändert.

Zwischen 2011 und 2014 abgerissen.

09203470
 
Mietshaus, Vorgarten und Einfriedung Zwickauer Straße 325
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus und Schule Zwickauer Straße 343
(Karte)
Abgerissen zwischen 2006 und 2009, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 346
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste 2010[1]
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 350
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 
Wohnhaus und Vorgarten Zwickauer Straße 364
(Karte)
Erhalten, Streichung aus der Denkmalliste vor 2010[4]
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

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  1. Schildkrötenbrunnen in der Peter-Mitterhofer-Straße:
    Als gestalterischer Mittelpunkt ziert der Schildkrötenbrunnen des im Auftrag der Wanderer-Werke tätigen Plastikers und Graphikers Heinrich Brenner eine zentral innerhalb der in den 1930er Jahren errichteten Werkssiedlung gelegene, dreiseitig von Gebäuden umschlossene Grünfläche. Dieser setzt sich zusammen aus einem gegenüber der Umgebung um ein bis zwei Stufen leicht erhöhten, oktogonalen Brunnenbecken und einer plastischen Gruppe, die auf einem am Beckenrand stehenden, rechteckigen Postament den Brunnen gleichsam bekrönt. Sie zeigt ein nacktes Kleinkind auf dem Panzer einer Schildkröte reitend, aus deren Maul sich strahlenförmig das Wasser in das Becken ergießt. Neugierig beugt sich das Kind vornüber und blickt über den Kopf der Schildkröte hinweg in das Brunnenbecken. Die Seitenflächen des Beckens gestaltete Brenner als rechteckige Platten mit mittig aufgebrachtem Blumenornament; die Kanten akzentuierte er durch stilisierte, beinah vollplastisch ausgeführte Tierdarstellungen, die mit ihren weit geöffneten Mäulern an Wasserspeier erinnern. Die verspielte Thematik des Schildkrötenbrunnens entspricht dem Zweck der Anlage als Naherholungsraum für die Bewohner. In seiner folkloristische Züge tragenden, zur Vereinfachung neigenden Darstellungsweise fügt sich der Brunnen nicht nur bruchlos in die traditionalistische Architektur der Werkssiedlung ein, sondern entfaltet erst im Zusammenspiel mit dieser seine gestalterische Kraft vollends. Damit setzt sich eine Tradition der Kunst am Bau fort, die ihren Anfang in den Ideen des Deutschen Werkbundes fand. Der Schildkrötenbrunnen, eines der wenigen öffentlich erfahrbaren Werke des vor allem zwischen den beiden Weltkriegen in Chemnitz tätigen Bildhauers Heinrich Brenner, ist aufgrund seiner hohen gestalterischen Qualität von künstlerischer Bedeutung.
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 14. Mai 2022. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Chemnitzer Geoportal. Abgerufen am 14. Mai 2022.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Chemnitzer Amtsblatt vom 25. August 2010, Seite 10 (21.Jahrgang, 34.Ausgabe) (PDF; 1,3 MB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 1
  2. Revitalisierung des Grundstücks Carl-Hertel-Straße 4: https://www.chemnitz.de/chemnitz/de/die-stadt-chemnitz/stadtentwicklung/efre-foerderung/efre_foerderung_carl_hertel_4.html
  3. Tag24: Chemnitz lässt alten Gasthof "Zum Hirsch" abreißen, 14. Mai 2020
  4. a b c d e f g Chemnitzer Amtsblatt vom 1. September 2010, Seiten 10 und 11 (21. Jahrgang, 35. Ausgabe) (PDF; 940 kB) Amtliche Bekanntmachungen zu Veränderungen in der Denkmalliste der Stadt Chemnitz, Teil 2