Liste der Kulturdenkmale in Hirschfeld (Sachsen)
Die Liste der Kulturdenkmale in Hirschfeld enthält die Kulturdenkmale in Hirschfeld.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Hirschfeld
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Straßenbrücke über Irfersgrüner Bach | (Karte) | 19. Jahrhundert | Kleine Steinbogenbrücke, Bauwerk von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Einbogige Steinbrücke über Irfersgrüner Bach aus grob behauenen Granitblöcken mit Holzgeländer. |
09237944 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus, Stallscheune und Wohnhaus eines Dreiseithofes | Hauptstraße 5 (Karte) |
um 1640, später verlängert | Von ortsbildprägendem und Seltenheitswert, altes Wohnstallhaus Fachwerkbau mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben, doppelte Andreaskreuze), jüngeres Wohnhaus gründerzeitlich geprägter Klinkerbau.
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09237919 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes und Einfriedungsmauer | Hauptstraße 8 (Karte) |
bezeichnet 1853 | Von baugeschichtlichem Wert, mit Fachwerk-Obergeschoss.
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09237918 | |
Wohnstallhaus mit Anbau und Scheune eines Bauernhofes sowie Kellereingang zum Bergkeller neben dem Hof | Hauptstraße 9; 11 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Fachwerkbauten von ortsbildprägendem Charakter nahe der Dorfkirche.
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09237920 | |
Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 18 (Karte) |
um 1900 | Bauensemble in Ziegelsteinbauweise, aus der Zeit der Dorferneuerung um 1900.
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09237921 | |
Seitengebäude (mit Oberlaube) und angebaute Scheune eines Vierseithofes, mit Torbogen | Hauptstraße 26 (Karte) |
18. Jahrhundert | Von baugeschichtlicher Bedeutung, Fachwerkbauten, Seitengebäude singulär, eine der ältesten Oberlauben im Ort. | 09237923 | |
Alter Gasthof mit Seitengebäude | Hauptstraße 30 (Karte) |
um 1680 | Von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, Gasthof mit Fachwerk-Obergeschoss mit altertümlicher Konstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben), barockes Segmentbogenportal.
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09237925 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 48 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Teil der alten Ortsstruktur, von ortsbildprägendem Charakter, mit Fachwerk-Obergeschoss.
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09237928 | |
Wohnstallhaus, Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hauptstraße 51 (Karte) |
bezeichnet 1849 | Von ortsbildprägender Bedeutung in gutem Originalzustand.
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09237931 | |
Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Hauptstraße 52 (Karte) |
18. Jahrhundert | Von ortsgeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung, Oberlaube von Seltenheitswert.
Holzbau zweigeschossig, am Hofeingang abgeschrägte Ecke, Erdgeschoss Holz, Obergeschoss verbretterte Oberlaube, abgefaste Schwelle vorkragend zur Oberlaube, Straßenseite komplett verbrettert, Satteldach. |
09237929 | |
Weitere Bilder |
Wohnmühlenhaus mit angebautem Nebengebäude, Stallscheune, Kelleranlage und Mühlgraben | Lochmühle 1 | bezeichnet 1815, Kern älter | Geschlossenes authentisches Ensemble von hoher orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung.
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09237942 |
Straßenbrücke | Lochmühle 1 (vor) (Karte) |
19. Jahrhundert | Bauwerk mit verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, Steinbogenbrücke.
Einbogige Steinbrücke über Irfersgrüner Bach aus grob behauenen Granitblöcken mit eingesetzten Geländerpfosten für Holzgeländer. |
09237943 | |
Wohnstallhaus, Stallscheune, Scheune und Pforte eines Vierseithofes sowie Wassertrog am Wohnhaus und Pechpfanne vor dem Hof | Lochmühlweg 1 (Karte) |
um 1850 | Von ortsbildprägender und kulturgeschichtlicher Bedeutung, überwiegend Massivbauten.
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09237930 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung, sowie Kirchhof mit Einfriedung und Pastorengräbern | Mühlweg (Karte) |
Anfang 13. Jahrhundert | Saalkirche romanischen Ursprungs, bedeutende, das Ortsbild beherrschende Anlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
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09237913 |
Mord- und Sühnekreuz und daneben Pechpfanne | Mühlweg (Karte) |
mittelalterlich (Steinkreuz) | Sühnekreuz aus Granit, versetzter Stein, heute nicht mehr am originalen Standort, so genannter Griebenherd (Schmelztiegel) zur Gewinnung von Pech, heimatgeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung.
Griebenherd: quadratischer Granitmonolith mit flacher, runder Eintiefung in der Mitte (siehe auch OT Niedercrinitz, Am Friedhof/Thälmannstraße vor Nummer 28). |
09237972 | |
Ehemalige Mühle mit Wohnstallhaus und Seitengebäude | Mühlweg 2 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Hofanlage von ortsgeschichtlicher Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss.
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09237916 | |
Mühle mit technischer Ausstattung, zwei Wasserrädern und Sägewerk mit Herkules-Gatter sowie Nebengebäude | Mühlweg 3 (Karte) |
1914 | Zeugnisse des dörflichen Handwerks, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
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09237917 | |
Häuslerhaus | Mühlweg 6 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Gebäude von ortsbildprägender Bedeutung.
Zweigeschossiges Fachwerk-Gebäude, Erdgeschoss massiv, später verändert, Obergeschoss Fachwerk, teilweise verkleidet, Satteldach verschiefert. |
09237915 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus und drei Nebengebäuden (sogenanntes Substitutenhaus, Scheune, Blockscheune), drei Torbögen und Hofanlage | Mühlweg 11; 13 (Karte) |
bezeichnet 1594 (im Innern Pfarrhaus) | Anlage mit hoher Authentizität, überwiegend Fachwerkbauten, von besonderer ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung und ausgesprochener Singularität im Landkreis, insbesondere die Blockscheune.
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09237914 | |
Häuslerhaus mit Scheunenanbauten | Stangengrüner Straße 3 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Weitgehend authentisch erhaltenes Fachwerkgebäude in zentraler Lage von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
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09237911 | |
Weitere Bilder |
Ehemalige Schule, heute Wohnhaus, mit Torbogen und Nebengebäude | Stangengrüner Straße 5 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkgebäude in ortsbildprägender Lage von ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung.
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09237912 |
Wohnhaus (Nr. 12) und ehemaliges Stallgebäude (Nr. 14) eines Zweiseithofes | Stangengrüner Straße 12; 14 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerk-Gebäude von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
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09237910 | |
Wohnstallhaus, Stallscheune und Hofpflasterung eines Zweiseithofes | Teichstraße 3 (Karte) |
bezeichnet 1802 | Non ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal.
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09237927 | |
Transformatorenturm und Trockenmauer | Teichstraße 3 (vor) (Karte) |
1. Viertel 20. Jahrhundert | Von ortsbildprägender Bedeutung, singulär, technikgeschichtlich bedeutsam als Zeugnis der Elektrifizierung.
Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Granitquader, Obergeschoss wahrscheinlich Holz mit Schiefer verkleidet, Mansardenhaube, turmartige Wirkung, Ziegelmauerwerk, Erdgeschoss, Natursteinverblendung, behutsam instand gesetzt. |
09237926 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Teichstraße 10 (Karte) |
bezeichnet 1915 | Von ortsbildprägender Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Relief an Talseite des Gebäudes: Bauer mit Pflug vor Pferdegespann.
Zweigeschossig, massiv, Sockel Bruchstein, Putzbau mit Lisenengliederung, in der Dachzone geschweifter Giebel, Relief Talseite Bauer mit Pflug vor Pferdegespann. |
09237922 | |
Wohnstallhaus (mit Oberlaube) und angebautes Seitengebäude eines Vierseithofes | Teichstraße 19 (Karte) |
2. Hälfte 17. Jahrhundert | Von baugeschichtlicher Bedeutung, Fachwerkgebäude von Seltenheitswert mit Oberlaube und altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, geschweifte Andreaskreuze).
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09237924 |
Niedercrinitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mühle mit technischer Ausstattung, Scheune | An der Mühle 1 (Karte) |
um 1800 | Technik- und ortsgeschichtlich wichtiger Gebäudekomplex mit bemerkenswerter, vollständig erhaltener technischer Ausstattung, ehemalige Mahl- und Schneidemühle mit altem und neuerem Mahlmühlen- und Wohngebäude der Gründerzeit.
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09237961 | |
Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes und Torbogen zum Hof | Bergstraße 1 (Karte) |
1780er Jahre | Von ortsgeschichtlicher Bedeutung, in gutem Originalzustand.
2005 Wohnstallhaus und Stallscheune saniert, Scheune unsaniert. |
09237945 | |
Wohnstallhaus, zwei Stallscheunen und Scheune eines Vierseithofes mit Hofpflaster | Bergstraße 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Von ortsbildprägender Bedeutung, Fachwerkbauten in gutem Originalzustand.
2005 Wohnstallhaus teilsaniert, zwei Stallscheunen und Scheune unsaniert. |
09237946 | |
Haustür und Türportal eines Häuslerhauses | Hangweg 1 | nach 1800 | Aufwendig geschmückte Füllungstür, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.
Zweiflüglig mit Oberlicht mit aufgesetzten, teilweise gedrechselten Teilen. |
09237947 | |
Wohnhaus | Talstraße 14 (Karte) |
um 1900 | Von ortsbildprägender Bedeutung und Seltenheit im Ort, gründerzeitlicher Ziegelbau.
Eingeschossig, Fensteröffnungen im Segmentbogen geschlossen, Akzentuierung durch abgesetzte gelbe Backsteine und gusssteine in Diamantform, Straßenseite in Giebel übergehender Mittelrisalit, Krüppelwalmdach mit Zwerchhaus schiefergedeckt. |
09237963 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Talstraße 16 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert | Fachwerkgebäude von stark ortsbildprägender Bedeutung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Fenstergewände Naturstein, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Fenster teilweise vergrößert, Satteldach. |
09237962 | |
Wohnhaus eines Häusleranwesens | Talstraße 22 (Karte) |
um 1750 | Von ortsbildprägender Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur, mit Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend in seiner Struktur erhalten.
Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Straßenseite verbrettert, Fenstergröße original, Satteldach leicht geschweift. |
09237971 | |
Scheune eines ländlichen Wohnhauses | Thälmannstraße 1 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Regionaltypische und bildprägende Lage in der Aue, verkleideter Fachwerkbau.
Holzkonstruktion auf Steinsockel, Drempel, im Giebel zwei Fenster, flaches Satteldach, guter Originalzustand. |
09237968 | |
Mühle und Stallscheune des Mühlenhofes | Thälmannstraße 2 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Von ortsgeschichtlicher Bedeutung, Stallscheune mit Fachwerk-Obergeschoss von dokumentarischem Wert.
2005 Mühle teilsaniert, Stallscheune unsaniert. |
09237948 | |
Stallscheune und Scheune eines Dreiseithofes | Thälmannstraße 4 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkbauten von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
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09237949 | |
Stallscheune und Scheune eines Dreiseithofes | Thälmannstraße 6 (Karte) |
1914 (Stallscheune) | Von ortsbildprägender Bedeutung, ein Beispiel späterer Fachwerkgeneration in gutem Originalzustand.
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09237950 | |
Häuslerhaus | Thälmannstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Von ortsbildprägendem Charakter, mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil der historischen Ortsstruktur.
Erdgeschoss massiv, Fenstergewände Naturstein, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, originale Fenstergröße, Krüppelwalmdach verschiefert, Straßenseite (Giebel) verkleidet, Fenster vergrößert, Hofpflaster seit November 2000. nicht mehr auf der Liste. |
09237951 | |
Gasthof mit Saal | Thälmannstraße 17 (Karte) |
um 1900 | Von ortsgeschichtlicher Bedeutung, mit Fachwerk-Obergeschoss (verputzt).
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09237953 | |
Häuslerhaus | Thälmannstraße 19 (Karte) |
1847 | Von ortsbildprägender Bedeutung und wichtig für die Dorfstruktur, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Eingeschossig, Erdgeschoss massiv, Giebel verkleidet, Eingang unter Frackdach, kleine Treppe, altes Türblatt zweiflüglig. |
09237955 | |
Häuslerhaus | Thälmannstraße 23 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Von Bedeutung für das Ortsbild und Teil der alten Dorfstruktur, sozialgeschichtlicher Wert, mit Fachwerk-Obergeschoss.
Erdgeschoss massiv, Granittürgewände, Obergeschoss Fachwerk mit Eckstreben, originale Fenstergröße, Satteldach verschiefert, saniert. |
09237956 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Einfriedung und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Thälmannstraße 24 (Karte) |
1642, Kern romanisch | Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, im Kern romanische Saalkirche, barock überformt.
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09237952 |
Pechpfanne | Thälmannstraße 28 (vor) (Karte) |
19. Jahrhundert | Sogenannter Griebenherd zur Gewinnung von Pech, heimatgeschichtliche und ortskundliche Bedeutung.
Quadratischer Granitmonolith mit flacher, runder Einfriedung in der Mitte. Harzhaltiges Kiefernholz wurde im Griebenherd nach Meilerart aufgeschichtet. Der dabei gewonnene Kienteer, „Stänker“ genannt, diente mit Leinöl vermischt als Wagenschmiere und in der Tiermedizin zur Hufpflege. Grieben sind Rückstände bei der Pechgewinnung. |
09237973 | |
Mietshaus in Ecklage | Thälmannstraße 29 (Karte) |
um 1900 | Von Bedeutung für das Ortsbild und selten im Ortskontext, gründerzeitlicher Ziegelbau.
Backsteinbau, zweigeschossig, mit Dachausbau, Sockel Zyklopenmauerwerk, Backstein deutsches Band, Akzentuierung mit gusssteinen, Fensteröffnungen in Segmentbogenform, Walm- und Satteldach, Dachgaupen. |
09237960 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes und Wassertrog am Wohnstallhaus | Thälmannstraße 30 (Karte) |
1835 | Bedeutung für Ortsbild und Dorfstruktur, weitgehend authentische Fachwerkgebäude, Wohnhaus mit Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung.
Vorbildliche Instandsetzung. |
09237954 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Stallscheune eines Dreiseithofes sowie Toreinfahrt und Wassertrog am Wohnhaus | Thälmannstraße 33 (Karte) |
um 1772 | Ortsbildprägend am Hang gelegenes Fachwerk-Ensemble, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
2005 Wohnstallhaus saniert, Scheune teilsaniert, Stallscheune unsaniert. |
09237969 | |
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Vierseithofes | Thälmannstraße 35 (Karte) |
um 1806 | Fachwerkgebäude von ortsbildprägender Bedeutung, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
2005 Wohnstallhaus und eine Scheune saniert, eine Scheune unsaniert. |
09237970 | |
Häuslerhaus | Thälmannstraße 38 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich von Bedeutung, von ortsbildprägender Bedeutung in der Flussaue, mit verkleidetem Fachwerk-Obergeschoss.
Denkmaltext: Um 1800 erbautes Häuslerhaus. Kleines Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss. Dieses in originaler Gliederung mit Graupelputz und Natursteingewänden. Das Obergeschoss Fachwerk verkleidet oder verputzt. Hausabschluss durch Satteldach. Bemerkenswert sind die noch erhaltenen Winterfenster sowie eine historische Haustür, vermutlich beginnendes 20. Jahrhundert. Das Gebäude gehört zu einer Gruppe von Häusleranwesen entlang der Hauptstraße, die in dieser Dichte vermutlich im Zusammenhang mit der Industrialisierung des Zwickauer Raums im 19. Jahrhundert entstanden. Als Zeugnis dieser Entwicklung des Dorfes sowie als typisches Häuslerhaus des beginnenden 19. Jahrhunderts erlangt das Gebäude orts- und baugeschichtliche Bedeutung. (LfD/2011) Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, natursteinerne Fenstergewände, Obergeschoss Straßenseite Fachwerk verkleidet, Giebel massiv verkleidet, Satteldach, alter Graupelputz. |
09237958 | |
Wohnhaus und Stallscheune eines Bauernhofes | Thälmannstraße 44 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkbauten von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung.
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09237959 |
Voigtsgrün
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Gedenkstein für Chr. Frdr. Mayer | Am Wald (Karte) |
um 1842 | Ortsgeschichtliche Bedeutung, Gedenkstein an die Ermordung von Chr. Frdr. Mayer aus Voigtsgrün.
Inschrift: „An dieser Stelle am 20. November 1842 meichlings durch einen Schuss ermordet“, Granitstein mit Sockel, halbrunder Abschluss, profiliert, schwarze Inschrift. Lage: am Bürgerwald |
09237975 | |
Weitere Bilder |
Bahnhof mit zwei Nebengebäuden | Bahnhofstraße 6 (Karte) |
3. Drittel 19. Jahrhundert (Bahnhof) | Verkehrsgeschichtliche Bedeutung.
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09237974 |
Gasthof (ohne Anbau) | Hauptstraße 75 (Karte) |
Von ortsbildprägender und dorfgeschichtlicher Bedeutung, barockes Gebäude.
Stattlicher Bau, Erdgeschoss massiv, steinerne Fenstergewände, Eingang verändert, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Fenster in historischer Größe, Mansardwalmdach mit Schieferdeckung, ehemaliges Umgebinde, Blockstube in den 1970er Jahren verändert. |
09237941 | ||
Wohnstallhaus, Stallscheune und Scheune eines Dreiseithofes | Hauptstraße 77 (Karte) |
bezeichnet 1905 | Aus der Gründerzeit, Ensemble von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung als Zeichen der Dorferneuerung um 1900.
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09237939 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 78 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerk-Gebäude von baugeschichtlicher Bedeutung als Teil der alten Ortsstruktur.
Breitgelagertes Wohnstallhaus, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv verändert, Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert (Hofseite) teils verkleidet, hoher Giebel mit Ladeluke, verkleidet (mit Kunstschiefer), Satteldach, Kronendeckung. |
09237932 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune, Stallgebäude und Torbogen eines Vierseithofes | Hauptstraße 81 (Karte) |
18. Jahrhundert | Geschlossene Anlage aus verschiedenen Bauphasen von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung, teilweise in Fachwerkbauweise.
2005 Wohnstallhaus, Stallscheune und Stall teilsaniert, Nebengebäude unsaniert, Torbogen abgebrochen. |
09237938 | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 85 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Charakteristisches Fachwerkgebäude am Rand der weiten Dorfaue, von dorfbildprägender und bauhistorischer Bedeutung.
Erdgeschoss massiv mit giebelseitig angebauter Stallerweiterung, Fenster mit Faschen, vergrößert, Obergeschoss Fachwerk mit Eckstreben, Fenster leicht vergrößert, Giebel waagerecht verbrettert mit Ladeluke. |
09237937 | |
Wohnhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 87; 89 (Karte) |
Von ortsgeschichtlicher und bildprägender Bedeutung, Ziegelbau mit Jugendstildekoration, mit künstlerisch repräsentativem Anspruch, singulär im Dorfbild.
Wohnhaus aufwendig in Jugendstilformen dekorierter sechsachsiger Ziegelbau mit zwei Geschossen, Fenster mit Sohlbänken und reichen Verdachungen geschmückt, zweiachsiger Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel, Stuckrelief und Kugelbekrönung, im Treppenhaus Jugendstilfliesen halbhoch, historische Eingangstür mit Oberlicht aus geätztem Glas, bezeichnet „19G.L.08“, Walmdach ziegelgedeckt. |
09237936 | ||
Wohnstallhaus, Stallscheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 94 | um 1800 | Fachwerk-Gebäude von bauhistorischer und ortsbildprägender Bedeutung an der weiten Dorfaue.
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09237933 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Oberlaube), Scheune und Stallgebäude sowie Wassertrog am Wohnhaus | Hauptstraße 96 (Karte) |
laut Auskunft 1735, Umbau bezeichnet 1843 | Hofanlage von großer Authentizität von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, Fachwerkgebäude, Seitengebäude mit seltener neunjochiger Oberlaube.
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09237935 | |
Häuslerhaus (ohne Anbau) | Hauptstraße 98 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Gebäude am Rand der Dorfaue, von straßenbildprägender, bauhistorischer und siedlungsgeschichtlicher Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, später verändert, Fenster mit Läden, Obergeschoss aus einfachem Fachwerk mit Fenstern in Originalgröße, Giebel verkleidet. |
09237934 | |
Meilenstein | Tierparkstraße (Karte) |
19. Jahrhundert (Meilenstein) | Von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Meilenstein der üblichen, oben abgerundeten Form mit Krone und Aufschrift „Kirchberg 1,00 M“, reverso unleserlich. |
09237940 | |
Weitere Bilder |
Sogenanntes Blockhaus des Tierparks | Tierparkstraße 3 (Karte) |
um 1890 | Im Schweizer Stil, ortsgeschichtliche Bedeutung, errichtet als Jagdhaus im Tiergehege des Barons von Arnim, seit 1956 Tierpark.
Erdgeschoss massiv, Schlagläden, Obergeschoss Blockbauweise mit Eckverkämmung, drei Viertel umlaufender Balkon, weiter Dachüberstand, Zierpfetten, Tierparkgelände seit 1870 kartographisch nachgewiesen, ursprünglich als Sommersitz des Barons von Arnim zur Damhirschhaltung genutzt, seit 1956 Tierpark. |
09237967 |
Ehemalige Kulturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Häuslerhaus | Niedercrinitz, Thälmannstraße 36 (Karte) |
um 1800 | Häuslerhaus |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)