Liste der Kulturdenkmale in Reinsdorf (Sachsen)
Die Liste der Kulturdenkmale in Reinsdorf enthält die Kulturdenkmale in Reinsdorf.[Anm. 1] Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Reinsdorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Mietshaus | An der Kohlenbahn 2 (Karte) |
1886/1887 laut Bauakte | Spätklassizistisch mit feiner Dekoration und originaler Haustür.
Ehemals mit Laden (vor 2010 zu Wohnungen umgebaut), zweigeschossig, 2-3-2 Achsen, Putzfassade, Ziegelsockel, Zwerchhaus drei Achsen, original: Haustür mit Oberlicht und Klinke, Treppenhaus, Fenster, überwiegend innen Granitstufen zur Haustür, Hoftür, Auf dem Flurstück stehen zwei Gebäude: das Eckhaus (Anschrift: An der Kohlenbahn 2) und das Nachbarhaus neben Endgasse 4 (Anschrift: Endgasse 2), unter Denkmalschutz steht nur das Eckgebäude An der Kohlenbahn 2. |
09238870 | |
Scheune und Stallgebäude eines Bauernhofes | An der Kohlenbahn 16 (Karte) |
bezeichnet 1794 | Orts- und landschaftstypische Fachwerkgebäude mit gestalterischem sowie wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, Fachwerk-Scheune bezeichnet 1794.
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09238837 | |
Doppelmietshaus | Endgasse 4; 6 (Karte) |
um 1900 | Historistischer Mietwohnungsbau an der Ortsgrenze zu Zwickau, ungewöhnliche Gestaltung der Fensterverdachungen.
Zweigeschossig, zehn Achsen, zwei Zwerchhäuser, rote Klinkerfassade. |
09238871 | |
Weitere Bilder |
Triangulationsstein, Station 3. Ordnung | Freitagstraße |
1859 (Triangulationssäule) | Bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung.
Denkmaltext: Es handelt sich hier um einen Triangulierungsstein, der bereits vor Beginn der Königlich Sächsischen Triangulirung für ein Dreiecksnetz zur Vermessung des Erzgebirgischen Kohlenbassins und als Grundlage für markscheiderische Vermessungen gesetzt wurde. Diese Triangulierung wurde unter Leitung von Nagel aufgrund eines Auftrages des Königlichen Ministeriums des Innern im Jahre 1859 begonnen und 1862 eingestellt. Der Punkt Reinsdorf ist ein „Kohlerevierpunkt“ und dementsprechend mit Lochstein vermarkt worden. Diese Vermarkung ist noch vorhanden. Der Punkt wurde vor 1945 in Sachsen als Punkt III. Ordnung geführt. Der Stein besteht aus Bautzner Granit und ist ca. 10 cm hoch. Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Königreich Sachsen eine Landesvermessung, bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden. Zum einen handelt es sich um das Netz für die Gradmessung im Königreich Sachsen (Netz I. Classe/Ordnung) mit 36 Punkten und die Königlich Sächsische Triangulierung (Netz II. Classe/Ordnung) mit 122 Punkten. Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Christian August Nagel, wonach die Triangulationssäulen auch als „Nagelsche Säulen“ bezeichnet werden. Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland. Die hierfür gesetzten Vermessungssäulen blieben fast vollständig an ihren ursprünglichen Standorten erhalten. Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen. Das System der Vermessungssäulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von überregionaler Bedeutung. (LfD/2013) Triangulierungsstein III. Ordnung, Bautzner Granit, 10 cm über Terrain, Akte vorhanden, Einmessung 1952 durch KVAZ Zwickau, Triangulationsstein des Erzgebirgischen Kohlebassins auf der Höhe der Kreuzung bei Reinsdorf, vier Löcher, mittig verfülltes Loch (Durchmesser 8 cm) zur Aufnahme einer Signalstange. |
09238876 |
Weitere Bilder |
Schachtgebäude (Stahlbetonbau), Pumpenhaus und Halde mit Wetterschacht | Freitagstraße 6 |
bezeichnet 1935–1938 | Wichtiges Zeugnis des Steinkohlenbergbaus in Reinsdorf, verwiesen sei auf die relativ späte Erschließung 1935–1938, bergbaugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Heute genutzt von Brügmann, Fenster-Systeme, geteuft 1935–1938, Stahlbetonbau, Obergeschoss verschiefert, originale Fenster, Putzfassade, Biberschwanzdeckung,
2005 Schachtgebäude teilsaniert, Pumpenhaus unsaniert. |
09238824 |
Sanatoriumsgebäude | Freitagstraße 15 |
1954 (2018 abgebrochen) | Das Gebäude wurde 2018 abgebrochen (Singulärer Bau mit ansprechender architektonischer Gliederung und großer bergbauhistorischer Bedeutung, Nähe Pöhlwald, landschaftsbildprägende Lage. Zweigeschossig, Ziehputz, Klinkersockel, T-förmiger Grundriss, Türen mit Segmentbögen, hölzerner Turmaufsatz, rückwärtig Terrasse, davor Wasserbecken mit Springbrunnen, Ziegeldach, symmetrischer Fassadenaufbau, original: Fenster, Türen, Treppenhaus, Innentüren.) | 09238823 | |
Bauernhof mit Wirtschaftsgebäude mit angebauter seitlicher Toreinfahrt, Nebengebäude und weiteres Wirtschaftsgebäude mit seitlicher Toreinfahrt | Gabelsbergerstraße 2 (Karte) |
1893 | Wohngebäude vor 2010 abgebrochen, großzügig konzipierter Komplex stattlicher Bauten, Putzflächen mit Klinkerelementen, von bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Bruchsteinsockel, Ziegelmauerwerk verputzt mit reicher Klinkergliederung, original: Türen, Fenster, Innentüren, Wirtschaftsgebäude mit preußischen Kappen, 2005 ein Wirtschaftsgebäude saniert, Wohngebäude und Remise gefährdet, beide vor 2010 abgebrochen und durch Einfamilienhäuser ersetzt, daher Sachgesamtheit, die ursprünglich ausgewiesen war, 2010 aufgehoben, da wesentliche Elemente der Sachgesamtheit vernichtet. |
09238798 | |
Wegverbindung | Garnsteig (Karte) |
18. Jahrhundert | Auch Garnstraße, genutzt von den Webern und Garnwicklern aus Textilfabriken auch aus Reinsdorf-Mülsengrund, Silberstraße und Wilkau-Haßlau, historischer Wegverlauf mit besonderer Bedeutung für die Orts- und Regionalgeschichte.
Gemarkung Friedrichsgrün Flurstück Nummer 280. Nord-Süd zum Beispiel von Germsdorf westlich an Gersdorf vorbei nach Hohndorf. |
09238925 | |
Halde des ältesten Reinsdorfer Steinkohlenabbaugebietes | Grubenweg 1 (bei) (Karte) |
1800–1926 | Orts- und bergbauhistorische Bedeutung. | 09238845 | |
Nebengebäude im Hof eines Mietshausgrundstücks | Kirchstraße 2 (Karte) |
um 1900 | Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, ortstypischer Wirtschaftsbau im alten Ortskern, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, neue Dachdeckung. |
09238780 | |
Meilenstein | Lößnitzer Straße (Karte) |
um 1850 (Meilenstein) | Halbmeilenstein am Straßenrand, in Sandstein, Zeugnis der sächsischen Verkehrsgeschichte.
Sandstein, stark verwittert. |
09238813 | |
Weitere Bilder |
Halden der Wilhelmschächte II und III des Zwickau-Oberhohndorfer Steinkohlenbau-Vereins (Lage: zwischen Wiesenaue 2 und Lößnitzer Straße 1) | Lößnitzer Straße 1 (hinter) (Karte) |
1869–1936 | Orts- und bergbauhistorische Bedeutung.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Wilhelmschacht: (siehe auch Sachgesamtheit 09247697, Zwickau, Stadt, Wilhelmschacht I) |
09238846 |
Stallgebäude, Scheune und Hofpflasterung eines Vierseithofes | Lößnitzer Straße 88 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Weitgehend authentisch erhaltene Wirtschaftsgebäude (Fachwerkbauten) sowie seltene Hofpflasterung einer geschlossenen vierseitigen Hofanlage.
2005 Stall teilsaniert, Scheune und Hofpflasterung unsaniert. |
09238873 | |
Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Mittlerer Schulweg 2 (Karte) |
19. Jahrhundert | Orts- und landschaftstypische Fachwerkgebäude einer geschlossen erhaltenen Bauernwirtschaft.
Vierseithof,
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09238829 | |
Halden des Reinsdorfer Steinkohlenreviers Morgensternschacht I | Morgensternweg 6 (bei) (Karte) |
1867–1909 | Ortsbildprägende Haldenlandschaft, orts- und bergbauhistorischer Dokumentationswert. | 09238828 | |
Villa | Pöhlauer Straße 1 (Karte) |
um 1890 | Repräsentativer Wohnbau im Landhausstil (mit Fachwerk-Obergeschoss), in ortsbildprägender Lage Ecke Straße der Befreiung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, teils größere Fenster, Plastefenster entstellend. |
09238866 | |
Gebäude des ehemaligen Morgensternschachtes II mit Förderturm, Wetterschacht, Mannschaftsgebäude (Nr. 9) und Schmiede (Nr. 11), Expeditionsgebäude, Obersteiger-Wohnhaus (Nr. 15) und Wohnbau (Nr. 13) | Pöhlauer Straße 7; 9; 11; 13; 15 (Karte) |
1872–1927 | Eindrücklicher, heute teilweise museal genutzter Komplex des Steinkohlebergbaus im Zwickauer Revier mit hohem Dokumentationswert.
Sachgesamtheit Morgensternschacht II, mit folgenden Einzeldenkmalen: (siehe auch Einzeldenkmal 09238877, gleiche Anschrift) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Halde und ehemalige Zimmerei (Nr. 7)
Schachtanlage 1962 stillgelegt, 1872 geteuft durch Unternehmen Sarfert & Wiede, 1889 Gesellschaft umgewandelt zur Gewerkschaft Morgenstern. |
09238875 | |
Weitere Bilder |
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Morgensternschacht II | Pöhlauer Straße 9; 11; 13; 15 (Karte) |
1902/1903 | Orts- und bergbauhistorische Bedeutung.
Gebäude des ehemaligen Morgensternschachtes II mit Förderturm, Wetterschacht, Mannschaftsgebäude (Nr. 9) und Schmiede (Nr. 11), Expeditionsgebäude, Obersteiger-Wohnhaus (Nr. 15) und Wohnbau (Nr. 13) (siehe auch Sachgesamtheit 09238875, gleiche Anschrift) Siehe Dok.Nummer: 09238875, Pöhlauer Straße 9 (Sachgesamtheit). |
09238877 |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Stallgebäuden | Poststraße 3 (Karte) |
18. und 19. Jahrhundert | Große alte Hofanlage, heute in Randlage des alten Ortskerns, die Fachwerkbauten von wissenschaftlichem Interesse.
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09238867 | |
Weitere Bilder |
Halde des Florentin-Kästner-Schachtes II | Schachtstraße 4 (bei) (Karte) |
1872–1957 | Die Kulturlandschaft prägende Bergbauhalde mit orts- und sozialhistorischer Bedeutung.
Sozialhistorisch bedeutsam: Errichtung einer Werksküche 1917. |
09238924 |
Schachtgebäude des Morgensternschachtes VII und angrenzende Halden | Schachtstraße 7 (bei) (Karte) |
1868–1871 | Zeugnis des Steinkohlenbergbaus im Zwickauer Land, sowohl das mächtige Klinkergebäude als auch die recht großflächige Abraumhalde mit ortsbildprägender Wirkung.
Klinkerbau. |
09238838 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Schachtstraße 15 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Solider, landschaftstypischer Fachwerkbau mit wissenschaftlich-dokumentarischer Bedeutung.
Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Krüppelwalm, saniert, Westgiebel Spitze verbrettert, vermutlich um 1800. |
09238854 | |
Weitere Bilder |
Kirche sowie Kirchhof mit Einfriedungsmauer und einigen Grabmalen | Straße der Befreiung (Karte) |
1887–1891 | Pfarrkirche in neogotischer Formensprache, Architekt: Oscar Mothes, Leipzig, interessante Grabmale.
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09238825 |
Weitere Bilder |
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71, des Ersten und Zweiten Weltkrieges | Straße der Befreiung (Karte) |
bezeichnet 1895 | Repräsentative Gedenkstätte, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Obelisk aus poliertem Meißner Granit mit drei metallenen Inschrifttafeln, Rundbau aus gestocktem Granit mit Inschriften (Goldeinlage) für Gefallene des Ersten Weltkrieges, Metalltafeln dazwischen für Gefallene des Zweiten Weltkrieges (nach 1990). |
09238811 |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Straße der Befreiung 20 (Karte) |
Anfang 19. Jahrhundert | Reizvoll in die Niederung gebettetes Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss, strebenreiches Fachwerk, Dokument einer einst florierenden bäuerlichen Wirtschaft.
Obergeschoss Sichtfachwerk, Lehmstaken, Südgiebel verschiefert, Satteldach mit Schieferdeckung, im Südgiebel einige Schiebefenster, Haustür-Portal jetzt mit Ziegeln. |
09238868 | |
Wohnhaus | Straße der Befreiung 23 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Fachwerkwohnhaus, Dokument der orts- und landschaftstypischen Bau- und Lebensweise, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, Krüppelwalmdach mit Dachpappeschindeln, Fenster entstellend. |
09238865 | |
Mietshaus | Straße der Befreiung 33 (Karte) |
1900/1905 | Gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich interessant, durch die erhöhte Lage mit nicht unbedeutender ortsbildprägender Funktion.
Zweigeschossig, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Klinkerfassade, eiserne Maueranker, Natursteinsockel Zyklopmauerwerk, Stockgesims, beachtliche Wirkung durch Lage am Hang und neben der Kirche, 1907 von den Methodisten als Gemeindehaus erworben. |
09238861 | |
Methodistische Kirche sowie Torpfeiler und Treppenaufgang | Straße der Befreiung 35 (Karte) |
bezeichnet 1927 | Architektonisch ansprechender Bau im Stil des Art déco.
Klinkersockel, Putzbau, Fensterrahmungen Kunststein, Schieferdach mit Dachreiter und Kreuz auf der Spitze, mit Torpfeilern und Treppenaufgang. |
09238860 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Straße der Befreiung 42 (Karte) |
um 1880 | Zeugnis gründerzeitlicher Baukultur, ehemals mit eisernem Windfang am Hauseingang.
Zweigeschossig, fünfachsig, Putzfassade, Zwerchgiebel Sandsteinaufbau, Obergeschoss mit originalen Fenstern, Putzfassade teilweise geglättet, Mansarddach mit Schieferdeckung, original: Haustür mit Klinke, Treppenhaus (mit einfacher Leiste farbiger Schablonenmalerei), Türen im Innern. |
09238872 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 50 (Karte) |
vor 1800 | Repräsentative ortsbilgestaltende Hofanlage in besonders malerischer Lage, Fachwerkbauten, strebenreiches Fachwerk.
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09238863 | |
Brücke über den Reinsdorfer Bach | Straße der Befreiung 50 (bei) (Karte) |
19. Jahrhundert | Natursteinbogenbrücke (mit Schlussstein) als Zufahrtsweg zur Hofanlage Straße der Befreiung 50, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Leider die Wangen verputzt, Abbruch 2001 genehmigt, aber bis 2010 noch nicht vollzogen. |
09238862 | |
Brücke über den Reinsdorfer Bach | Straße der Befreiung 72 (bei) (Karte) |
bezeichnet 1794 | Natursteinbogenbrücke (mit Schlussstein) als Zufahrt zur Straße der Befreiung 72, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09238852 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 84 (Karte) |
vor 1800 | Insbesondere die Fachwerkkonstruktionen von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, der Bauernhof selbst in exponierter Ecksituation, in Ecklage Mittlerer Schulweg.
2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Stallgebäude unsaniert. |
09238834 | |
Wohnstallhaus einer ehemaligen Hofanlage | Straße der Befreiung 88 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, mächtiger, geradezu repräsentativ wirkender Baukörper mit eindrucksvoller Fachwerkkonstruktion, strebenreiches Fachwerk.
Zweigeschossig, Haustür mit Natursteingewände, Obergeschoss Sichtfachwerk, Wellblechdach, Nordseite Giebelspitze verbrettert, Umbau Mitte 19. Jahrhundert? |
09238844 | |
Scheune, Stallgebäude und Toreinfahrt eines Dreiseithofes | Straße der Befreiung 94 (Karte) |
19. Jahrhundert | Geschlossen erhaltener Bauernhof, extrem langgestrecktes Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, wirkt ortsbildgestaltend in den Straßenraum, die Toreinfahrt aus Klinkermauerwerk mit regionalem Seltenheitswert.
Stall: Sichtfachwerk mit Ziegelausfachung, Wellblechdach, einzigartige Toreinfahrt aus roten Klinkern, leider nur Wellblech auf der Mauerwerkskrone. |
09238849 | |
Brücke über den Reinsdorfer Bach | Straße der Befreiung 94 (bei) (Karte) |
bezeichnet 1897 | Natursteinbogenbrücke als Gehöftzufahrt von der Wiesenaue her, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Bezeichnet „FB 1827“ oder „1897“ |
09238827 | |
Wohnhaus eines ehemaligen Steinkohlenschachtbetriebes und naheliegende Halde des Steinkohlenbauvereins Reinsdorf | Straße der Befreiung 97 (Karte) |
1872 | Singuläres Zeugnis für einen kleinen privaten Kohlebergbaubetrieb im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts.
Bruchsteinfundament, Ziegelsockel, Putzfassade und Ziegelgliederung, Ziegeldach, Satteldach, Informationstafel am Gebäude, einige Veränderungen, originale Fenster. |
09238836 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 98 (Karte) |
bezeichnet 1847 | Große, in ihrer Struktur erhaltene Hofanlage mit Bedeutung für die Kulturlandschaft, die Fachwerkgebäude ortsbildprägend.
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09238850 | |
Brücke über den Reinsdorfer Bach | Straße der Befreiung 98 (bei) (Karte) |
bezeichnet 1830 | Natursteinbogenbrücke, Weg zwischen Straße der Befreiung 98 und 100, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Schlussstein-Inschrift/Datierung schlecht lesbar. |
09238851 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Straße der Befreiung 99 (Karte) |
um 1900 | Gründerzeitliches Gebäude im Landhausstil (Fachwerkbau), mit rückwärtigem originalem Windfang, insbesondere durch die Hanglage mit Bedeutung für das Ortsbild.
Zweigeschossig, fünf Achsen, entstellende Fenster, Fachwerk im Obergeschoss, Zwerchhaus, Bruchsteinsockel, saniert. |
09238835 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Straße der Befreiung 115 (Karte) |
1900/1905 | Straßenraumprägender gründerzeitlicher Wohnbau mit zurückhaltend dekorierter Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.
Hoher Bruchsteinsockel, Kellergeschoss teilweise schon Klinker, zweigeschossig, sechs Achsen, rote Klinkerfassade, schwarzes Pfannendach, Kellerfenster mit Eisengittern, Kunststoff-Fenster teilweise entstellend, Mittelrisalit mit Zwerchhaus zweiachsig. |
09238848 | |
Wohnhaus | Straße der Befreiung 118 (Karte) |
1830er Jahre | Ländliches Wohngebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, steilem Mansardgiebeldach und originaler, reich dekorierter Haustür, die alte Ortslage beherrschender Bau, Dokument der Baukultur des Klassizismus, gegenüber Einfahrt zum Pfarrgrundstück, von bau- und sozialgeschichtlichem sowie städtebaulichem Wert.
Zwei Geschosse, zwei Dachgeschosse, Traufseite zur Straße Sichtfachwerk, Giebel verschiefert, Dachdeckung Schiefer und Eternit, Haustür mit Natursteinportal. |
09238810 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Straße der Befreiung 120 (Karte) |
um 1750 | Das Wohngebäude mit bemerkenswerter Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben) und den ursprünglichen dörflichen Zusammenhang veranschaulichende Lage im alten Ortskern am Reinsdorfer Bach.
(Anbau am Wohnhaus kein Teil des Denkmals). |
09238779 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage | Straße der Befreiung 122 (Karte) |
um 1905 | Mit Laden, als Klinkerbau vom Beginn des 20. Jh. Beleg gründerzeitlicher städtischer Baugesinnung, baulich verbunden mit Fachwerkhaus Nummer 124.
Zweigeschossig, Ecke mit Turmaufsatz und 2. Obergeschoss, rote Klinkerfassade, Schieferdach neu, Ladenrollos und einige Fenster original, Kunststofffenster entstellend, wichtiges Gebäude an dieser Stelle, (bildet ein Haus mit Nummer 124) |
09238812 | |
Wohnhaus | Straße der Befreiung 124 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert, bezeichnet 1932 und 1966 | Fachwerk-Wohnhaus in Blickbeziehung zur Kirche gelegenes Gebäude mit wissenschaftlich-dokumentarischem sowie ortsbildprägendem Wert, baulich verbunden mit Nummer 122.
Erdgeschoss sehr dicke Wände, vollständig verkachelt bezeichnet 1„9 M F. 32“, Obergeschoss Fachwerk verschiefert bezeichnet „1966“, alte Fenster im Obergeschoss, Dach neu gedeckt, Giebel: Erdgeschoss massiv mit Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk mit alten und originalen Fenstern., (bildet ein Haus mit Nummer 122). |
09238781 | |
Bergkeller mit Natursteinmauer zur Hangabsicherung auf dem Grundstück | Straße der Befreiung 131 (Karte) |
um 1935 | Im Zwickauer Land einzigartiges Beispiel für einen solcherart in den 1930er Jahren gestalteten Bergkeller.
Holztür mit zwei verzierten Eisenbändern. |
09238807 | |
Scheune eines Bauernhofes | Straße der Befreiung 134 (Karte) |
um 1900 | Eindrucksvolles, den Straßenraum prägendes Fachwerkgebäude, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Durchfahrtsscheune, Rückseite Sichtfachwerk, Ziegeldach, saniert, Hofseite Sichtfachwerk, Giebelspitze an der Straße verbrettert. |
09238783 | |
Pfarrhaus | Straße der Befreiung 137 (Karte) |
bezeichnet 1893 | Villenartiger, reich dekorierter Gründerzeitbau und Dokument kirchgemeindlichen Lebens in Reinsdorf.
Zweigeschossig, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Dach Schieferdeckung, Fenstergewände Naturstein, Putzfassade mit Klinker- und Sandsteindekoration, Bruchsteinsockel, original: Haustür mit Gitter, Fenster, weiter nicht gesehen. |
09238809 | |
Seitengebäude (Torhaus) und Auszugshaus eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 142 (Karte) |
um 1795 | Hofanlage im alten Ortskern mit bemerkenswerten Fachwerkkonstruktionen (strebenreiches Fachwerk, profilierte Schwelle), angrenzend ehemals an die alte Schule.
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09238784 | |
Ehemals zum Pfarrhof gehörendes Wohnhaus | Straße der Befreiung 143 (Karte) |
um 1830 | Unmittelbar an der Reinsdorfer Kirche, am Friedhof gelegen, mit Fachwerk-Obergeschoss, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung.
Zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Verschieferung (Schuppenmuster), Krüppelwalmdach mit stehenden Gaupen und Altschiefer. |
09238782 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Stallgebäuden | Straße der Befreiung 148 (Karte) |
1649 Dendro | Außerordentlich wirkungsvolle Gesamtanlage, Fachwerkbauten, das Wohnstallhaus mit selten derart reicher Fachwerkfiguration (Stiele in Form von Brettdocken), baugeschichtlich von Bedeutung.
Sichtfachwerk, Lehmstaken.
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09238786 | |
Stallgebäude eines Dreiseithofes | Straße der Befreiung 150 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Handwerklich solid ausgeführter Wirtschaftsbau mit Fachwerk-Obergeschoss einer erhaltenen Hofanlage, malerische Wirkung in die Niederung.
Zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk mit Lehmausfachung, Giebelspitze zum Weg verbrettert, Wellblechdach, wichtig für Ensemble mit Nummer 148, wirkungsvoll die Situation vom Reinsdorfer Bach aus. |
09238787 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Straße der Befreiung 152 (Karte) |
um 1800 | Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Zeugnis ländlicher Bau- und Lebensweise der Zeit um 1800, die Scheune um 1900 als ortscharakterisierender Fachwerkbau an der wichtigsten Ortsstraße.
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09238790 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes sowie Torbogen und Bergkeller | Straße der Befreiung 154 (Karte) |
18. Jahrhundert | Wissenschaftlich-dokumentarischer Wert und Bedeutung für die Kulturlandschaft, Fachwerkbau.
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09238791 | |
Scheune und heutiger Bergkeller (ehemals Seitengebäude) eines ehemaligen Vierseithofes | Straße der Befreiung 156 (Karte) |
19. Jahrhundert | Für die Kulturlandschaft des Zwickauer Landes typischer Wirtschaftsbau einer größeren Hofanlage in Fachwerkbauweise.
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09238792 | |
Zwei im Winkel zueinanderstehende Wirtschaftsgebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 160 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert, bezeichnet 1836 | Das Ortsbild bereichernde Gebäude eines geschlossen erhaltenen Bauernhofes, mit interessanter Fachwerkfiguration (strebenreiches Fachwerk).
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09238794 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 162 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Zur Straße gelegener Stall, sich bestens in das durch Fachwerkbauweise geprägte Ortsbild eingliedernder Bau.
Zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk (auch hofseitig), Giebel Altschiefer. |
09238795 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 164 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Imposantes Wohngebäude in Fachwerkbauweise mit Bedeutung für das Dorfbild und landschaftstypisches Fachwerk-Nebengebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.
Vierseithof: Wohnstallhaus traufseitig zur Straße, Sichtfachwerk, Satteldach mit Ziegeldeckung. |
09238796 | |
Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 166 (Karte) |
19. Jahrhundert | Den Charakter von Reinsdorf mitbestimmende Fachwerkbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
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09238797 | |
Stallgebäude eines Bauernhofes | Straße der Befreiung 174 (Karte) |
19. Jahrhundert | Bau- und Lebensweise der Zeit blühender landwirtschaftlicher Produktion dokumentierender Fachwerkbau, die hofseitige Einfahrt mit Verblattung der Fachwerkkonstruktion.
Stall zur Bachseite, Bruchsteinsockel, Erdgeschoss Massivlehm, teilweise Ziegelmauerwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk mit Lehmstaken, zwei Fenster mit Schiebefenstern, Ostgiebelspitze verbrettert, Westgiebel mit Verbretterung, Hofseite mit Wellblechdach. |
09238803 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude (mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 180 (Karte) |
18. Jahrhundert | Geschlossene Hofanlage mit Fachwerkkonstruktionen, unter anderem eine der im Reinsdorfer Gemeindegebiet äußerst seltenen Oberlauben.
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09238801 | |
Wohnhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes sowie Vorgarten am Wohnhaus | Straße der Befreiung 181 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkbauten in erhöhter Ortslage, straßenraumprägend und ortstypische Baugesinnung mit reicher Originalsubstanz.
2005 Wohnhaus saniert, Stallgebäude unsaniert. |
09238793 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 186 (Karte) |
um 1800 | Das Ortsbild bestimmende, für die Kulturlandschaft typische Fachwerkgebäude, in seiner Struktur weitgehend erhaltener Bauernhof.
2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Stall und Scheune unsaniert. |
09238805 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune, Stallgebäude und Durchfahrtsscheune | Straße der Befreiung 188 (Karte) |
um 1800 | Einer der wenigen weitgehend geschlossen authentisch erhaltenen Vierseithofanlagen im Ort, ortsbildprägende Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung.
2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Scheune, Stall und Durchfahrtsscheune unsaniert. |
09238815 | |
Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 192 (Karte) |
um 1800 | Wirtschaftsgebäude als Zeugnisse bäuerlicher Bau- und Lebensweise, der Stall mit einer der selten erhaltenen Kumthallen im Zwickauer Land.
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09238816 | |
Zwei Stallgebäude, Scheune und Bergkeller eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 194 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Große Hofanlage in ortstypischer Baugestaltung.
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09238818 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 200 (Karte) |
Mitte 19. Jh. | Orts- und landschaftstypische Fachwerkgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung, markante Lage Ecke Härtensdorfer Weg.
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09238821 | |
Zwei Seitengebäude (eines mit Oberlaube) eines Vierseithofes | Straße der Befreiung 207 (Karte) |
19. Jahrhundert | Das an der Straße gelegene Wirtschaftsgebäude mit einmaliger Fachwerkfassade zum Hof, größte Oberlaube in Reinsdorf mit acht Bögen, Seltenheitswert.
2005 Scheune saniert, Stallgebäude unsaniert. |
09238819 | |
Halden der Wilhelmschächte II und III des Zwickau-Oberhohndorfer Steinkohlenbau-Vereins (Lage: zwischen Wiesenaue 2 und Lößnitzer Straße 1) | Wiesenaue 2 (bei) (Karte) |
1869–1936 | Orts- und bergbauhistorische Bedeutung.
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Wilhelmschacht: (siehe auch Sachgesamtheit 09247697, Zwickau, Stadt, Wilhelmschacht I) |
09238846 | |
Scheune, Stallgebäude und Toranlage eines Vierseithofes | Wiesenaue 13 (Karte) |
19. Jahrhundert | Zeugnis bäuerlichen Bau- und Lebensweise, Fachwerkbauten, landschaftsformende Lage in der Bachniederung.
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09238869 | |
Scheune, ehemaliges Stallgebäude (mit Oberlaube) und Torbogen eines Vierseithofes | Wiesenaue 20 (Karte) |
19. Jahrhundert | Fachwerkbauten, baugeschichtlich von Bedeutung, geschlossen erhaltene Hofanlage mit einer der äußerst seltenen Oberlauben.
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09238855 | |
Brücke über den Reinsdorfer Bach | Wiesenaue 20 (bei) (Karte) |
bezeichnet 1800 | Natursteinbogenbrücke als Zufahrt zur Wiesenaue 20, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09238856 | |
Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes | Wiesenaue 34; 35 (Karte) |
um 1800 | In der Niederung liegendes Anwesen, Gebäude durch die für Reinsdorf seltene Oberlaube von wissenschaftlich-dokumentarischer Bedeutung.
Ehemaliger Stall mit dreibogiger Oberlaube, rückseitig großer Holzanbau, Wellblechdach. |
09238842 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung | Wiesenaue 40 (Karte) |
um 1800 | Eine der ältesten Anlagen mit wissenschaftlich-dokumentarischer Bedeutung, ortsbildgestaltende Fachwerkgebäude eines geschlossen erhaltenen Bauernhofes.
2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Stall und Scheune unsaniert. |
09238826 | |
Wohnstallhaus und zwei Stallgebäude eines Vierseithofes | Wiesenaue 60 (Karte) |
um 1800 | Bemerkenswerte, reizvoll in den Landschaftsraum eingebettete Hofanlage mit ortstypischen Gebäuden überwiegend in Fachwerkbauweise, davon zwei als Zeugnis der örtlichen Bau- und Lebensweise um 1800.
2005 Wohnstallhaus und ein Stallgebäude teilsaniert, ein Stallgebäude unsaniert. |
09238802 | |
Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Wiesenaue 64 (Karte) |
19. Jahrhundert | Ortsbildcharakterisierende Fachwerkgebäude einer geschlossen erhaltenen Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung, weithin sichtbarer Bauernhof mit malerischer Einbettung in die Landschaft.
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09238800 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Wiesenaue 69 (Karte) |
um 1800, Umbau bezeichnet 1887 | Ausgesprochen reizvoll am Ortsrand liegendes Gehöft mit weiter Ausstrahlung in die Landschaft.
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09238814 | |
Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Wiesenaue 70 (Karte) |
bezeichnet 1883 | Ehemals drei stattliche massive Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes (zwei davon vor 2010 abgebrochen), baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune Teil der großzügigen Bebauung der Wiesenaue mit Vierseithöfen.
Massivbauten mit Satteldach,
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09238858 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Wiesenaue 73 (Karte) |
vor 1800 | Wirkungsvoller Bau aus dem 18. Jahrhundert mit Fachwerk-Obergeschoss, Bedeutung für die Kulturlandschaft.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk: Hofseite verputzt sonst verschiefert, Krüppelwalmdach verschiefert, Hofseite und Westgiebel einige größere Fenster, eindrucksvolle Kubatur, Hanglage, dorfseitig Anbau. |
09238817 |
Friedrichsgrün
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegverbindung | Garnsteig (Karte) |
18. Jahrhundert | Auch Garnstraße, genutzt von den Webern und Garnwicklern aus Textilfabriken auch aus Reinsdorf-Mülsengrund, Silberstraße und Wilkau-Haßlau, historischer Wegverlauf mit besonderer Bedeutung für die Orts- und Regionalgeschichte.
Gemarkung Friedrichsgrün Flurstück Nummer 280. Nord-Süd zum Beispiel von Germsdorf westlich an Gersdorf vorbei nach Hohndorf. |
09238925 | |
Weitere Bilder |
Rathaus und seitliche Einfriedung | Rathausstraße 4 (Karte) |
um 1930 | Repräsentatives Gebäude von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Zwei Geschosse, Mittelrisalit mit Portikus und Uhrturmaufsatz, Putzfassade schlicht mit Klinkergliederung, Portikus mit vier Porphyrtuffsäulen, Granitstufen, Klinkersockel, original: hölzerne Informationstafel im Eingangsbereich, Windfangtür mit geschliffenen Scheiben, Türen, Heizkörperverkleidung. 2005 Rathaus teilsaniert, seitliche Einfriedung gefährdet. |
09238682 |
Weitere Bilder |
Schule | Schulstraße 19 (Karte) |
um 1900 | Repräsentativer historistischer Schulbau mit Klinkerfassade in exponierter Hanglage, ortsgeschichtlich bedeutsam, Erinnerungswert.
Hoher Sockel aus zyklopischem Mauerwerk, Kellergeschoss teilweise ausgebaut, zweigeschossig, Ziegelfassade mit Klinkergliederung. |
09238677 |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Thomas-Mann-Straße (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Anlage mit drei Granitmonolithen und Reliefplatte, Bildhauer: Max Alfred Brumme, Leipzig, Bronzerelief bezeichnet „MALF Brumme“ (Max Alfred Brumme), ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Anlage mit Eisernem Kreuz aus Terrazzo, Steine vermutlich Meißner Granit, Mittelstein gestockt, Namenssteine poliert. |
09238679 | |
Weitere Bilder |
Kirche mit Kirchhof und Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 auf dem Kirchhof | Thomas-Mann-Straße (Karte) |
1865–1866 | Neogotische Saalkirche, Architekt: Karl Reichenbach, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
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09238678 |
Wohnhaus | Weberstraße 20 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss, dokumentiert alte Bauweisen im Ortskern.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, aufgebrettert, Giebelspitzen verschiefert, Satteldach Dachpappeschindeln, neue sprossenlose Fenster. |
09238681 |
Vielau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Bergmannsweg 2 (Karte) |
19. Jahrhundert | Ortstypische Fachwerkgebäude mit Dokumentationswert, reizvoll gelegene Hofanlage.
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09238716 | |
Grenzstein aus dem Augustusburger Forstrevier | Bergmannsweg 2 (bei) (Karte) |
bezeichnet 1782 | Dokument der sächsischen Territorialentwicklung.
Bezeichnet „1782“, Rückseite: Nummer 343, Hilbersdorfer Porphyrtuff, aus Augustusburger Forstrevier. |
09238689 | |
Wohnhaus | Bergstraße 15 (Karte) |
um 1840 | Mit Fachwerkobergeschoss, Zeugnis für die Bau- und Lebensweise in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Giebelständig, Straße macht eine Kurve und führt knapp am Haus vorbei, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach Biberschwanziegel in Doppeldeckung. |
09238755 | |
Wohnhaus | Brauereistraße 3 (Karte) |
bezeichnet 1835 | Mit Fachwerkobergeschoss, eines der ältesten Häuser der ursprünglichen Ortskernbebauung, Blickbeziehung zur Kirche, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss Massivlehm (60 cm), Obergeschoss Fachwerk, Straßenseite verschiefert, Giebel mit Eternitplatten, Wettergiebel verputzt, Grundriss 10,50 m × 6 m, Zugang verlegt auf Hofseite, Sandsteinportal verloren, Haustür liegt auf dem Dachboden, Erdgeschoss noch zwei alte Fenster, vergleiche Nummer 8 auch Massivlehm, aber kein Denkmal mehr. |
09238715 | |
Wohnhaus | Doktorweg 7 (Karte) |
um 1840 | Landschaftstypischer Fachwerkbau in der alten Ortslage.
Wohnhaus: Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, Giebel verschiefert, Schieferdach, Haustür mit Natursteingewände, gut saniert, Krüppelwalmdach, besonderer Blickfang durch seine Lage in einer Kurve. |
09238687 | |
Wegestein | Friedrichsgrüner Weg (Karte) |
um 1910 | Granitstele, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Zirka 1,80 Meter Höhe über Bodenniveau, vermutlich Vermessungspunkt (ehemalige Triangulationssäule). |
09238788 | |
Vereinshaus (Fachwerkteil) einer Kleingartensparte | Gartenstraße 1 (Karte) |
1912 | Zeugnis für die Entwicklung des Kleingartenwesens im Zwickauer Umland, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerkbau, Dach Dachpappe, Verein 1906 gegründet. |
09238709 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Hauptstraße 4 (Karte) |
um 1900 | Qualitätvolles gründerzeitliches Wohnhaus im Schweizerhaus-Stil.
Eingeschossig, fünf Achsen mit Zwerchhaus, im Giebel Freigespärre, Zyklop-Mauerwerk-Sockel, Putzfassade, Fenster neu. |
09238769 | |
Mühle | Hauptstraße 9a (Karte) |
vor 1800, bezeichnet „1823“ | Imposantes Fachwerkgebäude mit großer ortshistorischer Wertigkeit und Bedeutung für das Ortsbild.
Zwei Geschosse, ältestes(?) Haus von Vielau, nach Brand 1823 Wiederaufbau, Krüppelwalmdach mit neuer Deckung, imposanter Baukörper, auf der ältesten Karte von 1713 eingezeichnet, schlecht saniert. |
09238773 | |
Gedenktafel für Ernst Beyer an dessen Geburtshaus (Straßenseite) | Hauptstraße 43 (Karte) |
vermutlich 1928 | Historische Bedeutung, erinnert an den Leipziger Pädagogen Ernst Beyer.
Porträtrelief (Kupfer) bezeichnet C. Beyer, Inschrift: DEM VORKÄMPFER FÜR VOLKSBILDUNG/ SCHULE UND LEHRERSTAND/ ERNST BEYER/ HIER GEB. 24.9.1855 GEST. 15.9.1927 IN LEIPZIG/ GEWIDMET VOM SÄCHSISCHEN LEHRERVEREIN, siehe auch Hauptstraße 112 (dort Duplikate von 1983 an der Schule, allerdings diese ohne die letzte Zeile (Lehrerverein)). |
09238767 | |
Mietshaus in Ecklage | Hauptstraße 63 (Karte) |
um 1905 | Reich dekorierter gründerzeitlicher Klinkerbau als Zeugnis der Verstädterung des Ortes.
Drei Geschosse, rote Klinkerfassade mit reicher Gliederung, ehemals Eckladen, Bruchsteinsockel, saniert, entstellende Fenster, Schieferdach, Türsturz Eckladen bezeichnet „EM“ oder „ME“, in Ecklage Ringstraße, Nebengebäude im Hof vor 2010 abgebrochen. |
09238685 | |
Brücke über den Dorfbach | Hauptstraße 68 (neben) (Karte) |
um 1880 | Natursteinbogenbrücke, Zugang zu Hof 10 und Hauptstraße 68, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09238778 | |
Brücke über den Dorfbach | Hauptstraße 92 (neben) (Karte) |
um 1880 | Natursteinbogenbrücke an der Einfahrt des Weges zu den Hofanlagen Nummer 16 und 18, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09238768 | |
Wohnhaus | Hauptstraße 98 (Karte) |
Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts | Fachwerkwohnhaus in Giebelstellung zur Straße, ortstypischer Fachwerkbau in Nähe des Kirchberges, baugeschichtlich von Bedeutung.
Zweigeschossig, denkmalpflegerische Genehmigung 1998, 1999 Denkmalfördermittel, nach Sanierung Denkmalwert verringert, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, giebelständig, Giebel verschiefert, Fenstergewände im Erdgeschoss Hilbersdorfer Porphyrtuff, zwei Schleppgaupen, verschiedene Anbauten, Geschäftshausanbau mit großer Ladenzone – kein Denkmal (etwa 1930). |
09238822 | |
Mietshaus in offener Bebauung | Hauptstraße 102 (Karte) |
um 1905 | Ortstypischer gründerzeitlicher Klinkerbau gegenüber dem Kirchberg, baugeschichtlich von Bedeutung.
Drei Geschosse, neun Achsen, rote Klinkerfassade, Ladeneinbau, Satteldach mit schwarzer Pfannendeckung (neu). |
09238717 | |
Wohnstallhaus eines Winkelhofes und Hofpflasterung | Hauptstraße 105 (Karte) |
um 1800 | Ortsgeschichtlich bedeutsam als vermutlich drittältestes Gebäude in Vielau, Fachwerkbau, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss offenliegendes Fachwerk, Satteldach mit Schieferdeckung, soll drittältestes Haus von Vielau sein. |
09238701 | |
Brücke über den Dorfbach | Hauptstraße 126 (neben) (Karte) |
um 1880 | Natursteinbogenbrücke als Zufahrt zu Hof 34, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung. | 09238706 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 128 (Karte) |
1. Drittel 19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss, eines der wenigen erhaltenen kleineren Wohngebäude, Dokumentationswert.
Zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Eternitschindeln verkleidet, Satteldach mit Ziegeldeckung traufständig. |
09238693 | |
Brücke über den Dorfbach | Hauptstraße 134 (neben) (Karte) |
um 1880 | Natursteinbogenbrücke, Zufahrt zu Hof 36 und Fröhlichweg 2, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Von der Hauptstraße nur ein Ziegelbogen zu sehen, die andere Seite sehr schönes Natursteinmauerwerk. |
09238694 | |
Brücke über den Dorfbach | Hauptstraße 148 (neben) (Karte) |
um 1880 | Natursteinbogenbrücke über den Dorfbach als Zufahrt zu Hof 42, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Hofanlage nicht mehr vollständig erhalten. |
09238697 | |
Brücke über den Dorfbach | Hauptstraße 150 (neben) (Karte) |
bezeichnet 1881 | Natursteinbogenbrücke mit Schlussstein, bezeichnet „Döhler 1881“, Zufahrt zu Hof 44 und 46, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Schlussstein aus Sandstein, gebrochener Verlauf. |
09238700 | |
Brücke über den Dorfbach | Hauptstraße 154 (neben) (Karte) |
um 1880 | Natursteinbogenbrücke als Zufahrt zu Hof 48, ortsbildprägend und technikgeschichtlich von Bedeutung.
Hofanlage nicht mehr vollständig erhalten. |
09238704 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Hof 1 (Karte) |
vor 1720 | Eines der ältesten erhaltenen Gebäude im Ort mit einzigartiger Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss, Stiele in Form von Brettdocken).
Wohnstallhaus: Zwei Geschosse, freiliegendes Fachwerk, profilierte Kehlbalken, Verblattungen, Schieferdach, Giebelspitze verschiefert, saniert, Bruchsteinsockel, Erscheinungsbild eines Dreiseithofes, Wohnhaus und Scheune aber sehr stark verändert. |
09238770 | |
Seitengebäude (Auszugshaus) und Stallscheune eines Vierseithofes | Hof 3 (Karte) |
um 1720 (Stallscheune) | Insbesondere die Stallscheune von wissenschaftlich-dokumentarischem Interesse, altertümliche Fachwerkkonstruktion u. a. Schiffskehlen und verblattete Kopfstreben.
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09238771 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus (mit angebautem Backhaus), Scheune, Stallgebäude und Seitengebäude | Hof 5 (Karte) |
1820 | Fachwerkbauten, eine der selten in solchem originalen Zustand geschlossen erhaltenen großen Hofanlagen in Vielau mit ortsbildprägendem Charakter, Ensemble mit Nummer 7.
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09238764 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes | Hof 6 (Karte) |
um 1840 | Ortsbildprägender Fachwerkbau als Dokument einer florierenden bäuerlichen Wirtschaft.
Vermutlich ehemals Dreiseithof, Erdgeschoss massiv, hofseitig zwei Garageneinbauten, Obergeschoss Sichtfachwerk mit Lehmstaken, alte Fenster, Tür zur Straße hin mit Korbbogen, Schieferdach, Satteldach, Giebelspitze verbrettert mit alten Fenstern. |
09238772 | |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Stallgebäuden | Hof 7 (Karte) |
um 1800 | Zum Teil in Fachwerkbauweise, eine der ortsbildprägenden geschlossenen Hofanlagen, Ensemble mit Nummer 5.
2005 Wohnstallhaus und Scheune teilsaniert, zwei Stallgebäude unsaniert. |
09238765 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Hof 9 (Karte) |
um 1650 | Bestandteil der prägenden Ortsbebauung, mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
Streichung Scheune 2005: kein eigenständiger baugeschichtlicher Wert, Charakter des Hofes durch Neubau gestört. |
09238763 | |
Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hof 11 (Karte) |
Mitte 19. Jahrhundert | Als ehemaliges Vorwerk des Rittergutes von besonderer ortsgeschichtlicher Bedeutung.
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09238761 | |
Zwei Teiche einer ehemals aus vier Stück bestehenden Teichfolge zwischen dem Herrenhaus des Rittergutshof (Anschrift: Hof 13) und der Alten Brauerei (Anschrift: Neue Straße 2) | Hof 13 (Karte) |
1701/1800 | Unverzichtbare ortsbildgestaltende Funktion im Ensemble Herrenhaus und Alte Brauerei, geschichtlicher Wert, als Hofteich und Brauteich bezeichnet.
Der dritte Teich als Hechtteich bezeichnet, an anderer Stelle ehemals vier Teiche anders bezeichnet, selten solche Teichfolgen in alten Ortslagen erhalten. |
09238806 | |
Weitere Bilder |
Herrenhaus des Rittergutes Vielau sowie Ausstattungsteile der Brauerei (zwei Bierfüller und Berieselungskühler) | Hof 13 (Karte) |
bezeichnet 1696 | Eindrucksvoller Barockbau mit Fachwerk-Obergeschoss, von herausragender ortshistorischer Bedeutung.
Ehemaliges Herrenhaus, Erdgeschoss Bruchstein-Mauerwerk, Tür- und Fenstergewände Naturstein, Obergeschoss Fachwerk (vor 2010 freigelegt, mit K-Streben), Mansarddach mit Eternitschindeln, unter der Traufe bezeichnet „ANNO 1696 PAUL WOLF“, starke Gefährdung, für Ortsbild (-geschichte) unverzichtbar. gegenüber Supermarkt gelegen, der auf Rittergutsgelände erbaut wurde, angrenzende Teiche siehe eigenes Dokument, Neue Straße hinter Nummer 2 (Objekt 09238806) |
09238684 |
Zwei Wassertröge auf dem Gelände eines ehemaligen Vierseithofes | Hof 14 (Karte) |
bezeichnet 1800 | Zwei aus der Zeit um 1800 äußerst selten erhaltene Wassertröge aus Granit.
Vor 2010 abgebrochen, abgebrochene Scheune typisches Wirtschaftsgebäude einer ortscharakterisierenden Hofanlage sowie ? |
09238766 | |
Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofes | Hof 28 (Karte) |
bezeichnet 1886 | Orts- und landschaftsprägende Fachwerkbauten.
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09238710 | |
Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Hof 30 (Karte) |
1. Drittel 19. Jahrhundert | Als bäuerliche Wirtschaftsgebäude von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert.
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09238718 | |
Zwei Scheunen und ein Stallgebäude (mit feldseitigem Anbau) eines Vierseithofes | Hof 32 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert (erste Scheune) | Ortsbildgestaltende Fachwerkbauten, die 1908 erbaute Scheune Beispiel für sich gut einfügende Architektur der Zeit, baugeschichtlich von Bedeutung.
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09238686 | |
Scheune und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Hof 34 (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert | Fachwerkbauten, Bestandteile der alten Ortsbebauung und einer der wenigen Vielauer Höfe mit noch gut erhaltener Originalsubstanz.
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09238690 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hof 36 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Mit Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach, strebenreiches Fachwerk, als traufseitig zur Hauptstraße weisender Bau mit ortsbildgestaltender Funktion.
Zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, am Dorfbach gelegen, Traufe zeigt zur Straße, vergrößerte Fenster stören, Ziegel-Krüppelwalmdach, Giebelspitzen Kunstschiefer, vermutlich um 1800. |
09238695 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Hof 38 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Mit Fachwerkobergeschoss, strebenreiches Fachwerk, gehört zu den ältesten erhaltenen Bauernhäusern im Ort und besitzt einen wissenschaftlich-dokumentarischen Wert.
Zwei Geschosse, Obergeschoss Fachwerk, ehemalige Verblattungen sichtbar, mit Sicherheit ehemals Umgebinde, Krüppelwalmdach, Eternit- und Dachpappen-Deckung, eng stehendes Fachwerk mit Holznägeln, dorfseitig zwei Fenstergewände aus Naturstein, Kunststofffenster, Obergeschoss der Rückseite ist verschiefert. Lage: am Windischweg. |
09238696 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Hof 44 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wirkungsvoller Fachwerkbau einer erhaltenen großen Hofanlage.
Freiliegendes Fachwerk, giebelständiger Anbau mit verschieferter Giebelspitze zum Hof hin, saniert. |
09238699 | |
Scheune eines Dreiseithofes | Hof 46 (Karte) |
2. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Scheune, Zeugniswert bäuerlicher Bau- und Lebensweise in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Offenliegendes Fachwerk, Durchfahrtsscheune, rückwärtiger Holzvorbau, saniert, Bruchsteinsockel, profilierte Dachbalkenüberstände, Westgiebel massiv, um 1895. |
09238698 | |
Gedenkstein für Ernst Thälmann auf dem Grundstück der Kleingartenanlage Erholung Vielau | Ketscher Straße 2 (Karte) |
um 1955 | Für die Opfer des Faschismus errichtet, Granitstein mit Schwarzplatte und Medaillon, geschichtlich von Bedeutung.
Gedenkstein Granit mit Schwarzplatte und Bronzemedaillon: „Die Toten mahnen, Nie wieder Faschismus, Ernst Thälmann 1886–1944“, Einfassung vier Steine mit Kugelabschluss, dazwischen Ketten. |
09238683 | |
Weitere Bilder |
Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Aufbahrungshalle und Einfriedung des Kirchhofs – Sachgesamtheit | Kirchplatz 1 (Karte) |
1709 | Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Sachgesamtheit Peter-Paul-Kirche Vielau, mit folgenden Einzeldenkmalen: (siehe Einzeldenkmal 09238712), sowie als Sachgesamtheitsteile: Kirchhof und dazu die gesamte Treppe zum Kirchhof hinauf.
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09238713 |
Kirche, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Aufbahrungshalle und Einfriedung des Kirchhofs | Kirchplatz 1 (Karte) |
bezeichnet 1709 | Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Peter-Paul-Kirche Vielau: (siehe auch Sachgesamtheit 09238713)
Kriegerdenkmal, Kupfertafel mit Inschrift: 1914 + 1918/ UNSERN IM KAMPF/ FÜR DIE HEIMAT/ GEFALLENEN BRÜDERN/ DIE DANKBAREN/ GEMEINDEN/ VIELAU UND OBERHASSLAU, Eichen- und Lorbeerlaubgirlanden, Lage Kriegerdenkmal: am oberen Ende des Friedhofes/Kirchhofes.
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09238712 | |
Pfarrhaus | Kirchplatz 2 (Karte) |
1904 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ansprechender und qualitätvoller Bau im Landhausstil der Zeit um 1900, mit teilweise erhaltener Ausstattung, am Fußende des Kirchberges in ortsbildgestaltender Lage. | 09238714 | |
Ausstattung der ehemaligen Brauerei Vielau | Neue Straße 2 (Karte) |
1907–1969 | Brauereiausstattung, unter anderem Transmission, Lagertanks, Läuterbottich, Kühlschiff, heute in musealer Präsentation, technikgeschichtlich von Bedeutung.
Soll Außenstelle des Blankenhainer Museums werden. Siehe HIDA-Erfassungsblätter des Agrar- u. Freilichtmuseums Schloss Blankenhain. Inventarnummern: V 14919 & V 14931 & V 14932 & V 14923 & V 14928 & V 14924 & V 14925 & V 14918, gehört nicht mehr dem Blankenhainer Museum, Ausstattung gehört heute (2011) der Gemeinde, zwei Bierfüller und Berieselungskühler aus Sammlung entnommen und dauerhaft im Hof 13 in 08141 Reinsdorf Bürgerbegegnungsstätte „Herrenhaus“ Vielau untergebracht. |
09238923 |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)