Liste der Naturschutzgebiete im Rhein-Neckar-Kreis
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Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es 51 Naturschutzgebiete[1]. Für die Ausweisung von Naturschutzgebieten ist das Regierungspräsidium Karlsruhe zuständig. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[2] stehen 3063,58 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 2,89 Prozent.
Name | Bild | Kennung
|
Einzelheiten | Position | Fläche Hektar |
Datum | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Wüstnächstenbach und Haferbuckel | 2.010 WDPA: 82951
|
Weinheim Bergnase der Bergsträßer Pleistozänterrasse (über Granit) mit thermophilen Wald- und Gebüsch-Gesellschaften; Trockengebüsche und Trockenwald, teilweise felsiger Untergrund mit Trockenrasen. |
⊙ | 8,9 | 17. Aug. 1937 | ||
Wendenkopf | 2.011 WDPA: 82894
|
Schriesheim Bewaldete Bergkuppe im südlichen Odenwald. Untergrund Quarzporphyr. |
⊙ | 55,9 | 15. März 1939 | ||
Ketscher Rheininsel | 2.013 WDPA: 82058
|
Brühl, Ketsch Naturnahe Rheinauenlandschaft, ehemaliger Mäanderbogen mit Gleit- und Prallufer, periodisch überflutete Weich- und Hartholzauen und Ulmen Hainbuchenwälder, im Wechsel mit Streuwiesen; Lebensraum einer arten- und individuenreichen Tierwelt, insbesondere Vögel und Schmetterlinge. |
⊙ | 476,4 | 23. Dez. 1983 | ||
Brühlwiesen | 2.050 WDPA: 81473
|
Sinsheim Kleinräumiger Ausschnitt des Elsenztales, in dem in charakteristischer Weise feuchte Auebiotope (Wiesen, Weidengebüsch, Großseggenried, Schilfbestände) mit trockenwarmen Lebensräumen des anschließenden unteren Talhanges (Steinriegel, Trockenrasen, Obst- und Feldgehölz) miteinander in engem räumlichen Zusammenhang stehen. |
⊙ | 4,0 | 26. Feb. 1981 | ||
Felsenberg | 2.051 WDPA: 81650
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Neckargemünd Lebensraum von Pflanzen- und Tiergemeinschaften, insbesondere Brut- und Rastplatz für bedrohte Vogelarten sowie Lebensraum für seltene Spinnentiere und Amphibien. |
⊙ | 5,9 | 9. März 1981 | ||
Kranichsberg | 2.052 WDPA: 164234
|
Eberbach Lebensraum von Pflanzen- und Tiergemeinschaften, insbesondere Brut- und Rastplatz bedrohter Vogelarten. |
⊙ | 8,4 | 21. Apr. 1981 | ||
Steinbruch Sulzbach | 2.056 WDPA: 82627
|
Weinheim Trocken- und Halbtrockenrasen als Lebensraum thermophiler Pflanzengesellschaften und wärmeliebender Insekten. |
⊙ | 2,4 | 7. Dez. 1981 | ||
Todtenbronnen | 2.059 WDPA: 82720
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Schönbrunn Naturnahes Quellengebiet mit Pflanzengemeinschaften feuchtnasser Standorte, ausgedehnte Großseggenriede mit Weiden-Faulbaumgebüsch, Pfeifengraswiesen mit floristischen Seltenheiten, reichhaltige Wasserinsekten- und Amphibienfauna. |
⊙ | 15,0 | 12. Nov. 1982 | ||
Wagbachniederung | 2.064 WDPA: 82851
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Oberhausen-Rheinhausen, Neulußheim Vielfältig strukturiertes Feuchtgebiet in der Randniederung der Rheinaue als Brutstätte vom Aussterben bedrohter Vogelarten, als Rast- und Nahrungsplatz nordeurasischer Zugvögel, mit großen vielfältig gegliederten Schilfbeständen, ausgedehnten Schlammflächen und Resten des früher bedeutendsten Moores in der Rheinaue. |
⊙ | 222,5 | 8. Juli 1983 | ||
Steinbruch Kirchardter Berg | 2.075 WDPA: 165698
|
Sinsheim Kalksteinbruch und seine unmittelbare Umgebung als wertvoller Sekundärbiotop mit ungestört verlaufender Sukzession; wertvolles Studienobjekt für die wissenschaftliche Forschung. |
⊙ | 11,3 | 27. Juli 1984 | ||
Waibstädter Schwarzbachaue | 2.076 WDPA: 166131
|
Waibstadt Natürliche Talaue mit Feuchtbiotopen und Wiesenflächen; von wissenschaftlichem Interesse ist die Beobachtung der faunistisch-floristischen Bestandsentwicklung im Bereich nährstoffreicher Nachklärteiche. |
⊙ | 40,4 | 27. Juli 1984 | ||
Schwetzinger Wiesen-Riedwiesen | 2.077 WDPA: 165530
|
Brühl, Schwetzingen, Edingen-Neckarhausen Vielfältiges Mosaik zahlreicher sehr unterschiedlicher Biotope mit hoher ökologischer Bedeutung. |
⊙ | 150,4 | 16. Nov. 1984 | ||
Backofen-Riedwiesen | 2.078 WDPA: 162320
|
Mannheim, Brühl, Edingen-Neckarhausen (Rhein-Neckar-Kreis) Vielfältiges Mosaik zahlreicher sehr unterschiedlicher Biotope mit hoher ökologischer Bedeutung. |
⊙ | 147,7 | 16. Nov. 1984 | ||
Malscher Aue | 2.082 WDPA: 164562
|
Bad Schönborn, Malsch, Mühlhausen Feuchtgebiet von regionaler Bedeutung, Bachaue entlang des Hengstbaches mit letzten zusammenhängenden Schilf-, Seggen- und Hochstaudenflächen, Bachvegetation, Hecken- und Waldrandbereiche; Lebensraum von z. T. erheblich gefährdeten Pflanzen- und Tierarten. |
⊙ | 23,9 | 13. Juni 1985 | ||
Frauweilerwiesen | 2.086 WDPA: 163144
|
Wiesloch Wechselfeuchte Wiesen und durch Tonabbau entstandenes Feuchtgebiet als Laich- und Brutplatz gefährdeter Fisch-, Amphibien-, Vogel- und Kleinsäugerarten. |
⊙ | 12,3 | 17. Okt. 1985 | ||
Zugmantel-Bandholz | 2.088 WDPA: 166429
|
Sandhausen Sekundärbiotop auf dem Gelände einer ehemaligen Sandgrube, Vielzahl von Teilbiotopen; auf engem Raum ein Nebeneinander von Trocken- und Feuchtbiotopen, optimaler Lebensraum für viele bedrohte Arten. |
⊙ | 16,0 | 19. Dez. 1985 | ||
Sallengrund-Waldwiesen | 2.090 WDPA: 165286
|
Dielheim Grundwasserbeherrschte Talaue mit Feuchtvegetation der Wälder, Wiesen, Schilf- und Seggenbestände, bis hin zum Bruchwald. |
⊙ | 33,3 | 21. Mai 1986 | ||
Neckarufer Seitelsgrund-Moosklinge | 2.094 WDPA: 164769
|
Eberbach, Schönbrunn Ausgeprägte Neckarlandschaft mit markantem Prallhang, naturnahe Waldbestockung mit artenreichen Laubholzwäldern und Geophyten, Farnen und Moosen; naturnaher Lebensraum für gefährdete Vogelarten, Insekten und Schnecken. |
⊙ | 47,3 | 18. Nov. 1986 | ||
Altneckar Wörth-Weidenstücker | 2.098 WDPA: 166007
|
Heidelberg, Edingen-Neckarhausen Erhaltung und Förderung der verschiedenen für die Flusslandschaft am unteren Neckar typischen und teilweise zunehmend gefährdeten Pflanzengesellschaften, deren Vegetationsmosaik der standörtlichen Vielfalt entspricht |
⊙ | 16,7 | 17. Dez. 1986 | ||
Neckaraue zwischen Botzheimer Wasen und Obere Wörth | 2.099 WDPA: 166010
|
Ladenburg Erhaltung und Förderung einer auentypischen Fauna, insbesondere europäischer Vogelarten, die vielfach gefährdet und teilweise vom Aussterben bedroht sind |
⊙ | 5,5 | 17. Dez. 1986 | ||
Altneckarschleife-Neckarplatten | 2.100 WDPA: 166008
|
Ilvesheim, Ladenburg, Edingen-Neckarhausen Sicherung des räumlich engen Verbundes von Lebensräumen für Pflanzen und Tiere, die insbesondere für wandernde Tierarten als Brut-, Rast-, Nahrungs- und Überwinterungsgebiet von lebenswichtiger Bedeutung sind |
⊙ | 84,9 | 17. Dez. 1986 | ||
Landschaft am Waldangelbach | 2.106 WDPA: 164335
|
Rauenberg, Wiesloch Naturnahe Bachaue und verschiedengestaltige Sekundärbiotope inmitten einer stark beanspruchten Umgebung; Refugium für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten (NR: Kraichgau). |
⊙ | 11,5 | 30. Okt. 1987 | ||
Teiche am Landgraben | 2.107 WDPA: 165845
|
Weinheim Regional bedeutsames Feuchtgebiet, Refugium vielfach gefährdeter Pflanzen- und Tiergesellschaften in einer stark beanspruchten Umgebung (NR: Hessische Rheinebene). |
⊙ | 2,9 | 30. Okt. 1987 | ||
Rohrwiesen und Gänswiesen | 2.113 WDPA: 165213
|
Hemsbach, Laudenbach Teil der prähistorischen Neckaraue, Rückhaltebecken mit Dauerstau, Amphibienpopulation. |
⊙ | 11,6 | 24. Okt. 1988 | ||
Sandgrube am Grafenrain | 2.117 WDPA: 165306
|
Mauer Paläontologisch hochwertige Sandgrube mit typischen Bodenprofilen (z. B. Lößsteilwand) mit den daran angepassten Insekten; Sekundärbiotop mit Pflanzen- und Tiergesellschaften, angepasst an trockene bis feuchte Standorte. Fundort des Unterkiefers von Mauer. |
⊙ | 5,3 | 23. Dez. 1988 | ||
Kallenberg und Kaiserberg | 2.120 WDPA: 164006
|
Eschelbronn, Neidenstein Typischer Landschaftsausschnitt des Kraichgaus mit naturnahen Biotoptypen wie Gebüsche, Halbtrockenrasen, Wiesen; Sekundärbiotope wie Steinbrüche und Halden und unterschiedliche geologische Aufschlüsse; die hohe Biotopvielfalt bewirkt ein weitreichendes Artenspektrum (NR: Kraichgau). |
⊙ | 39,6 | 6. Sep. 1989 | ||
Feuchtgebiete am Ilvesbach | 2.121 WDPA: 163065
|
Sinsheim In ihrer Struktur noch weitgehend natürliche Bachaue, die durch Umwandlungs- und Gestaltungsmaßnahmen ökologisch noch aufgewertet wird; Feuchtgebiet mit überregionaler Bedeutung als Brut- und Rastbiotop für Vögel. |
⊙ | 39,1 | 5. Okt. 1989 | ||
Hilsbacher Bruchwiesen | 2.124 WDPA: 163677
|
Sinsheim Eine der letzten Grabenauen im Kraichgau, mit typischen Wiesen- und Schilfgebieten. |
⊙ | 19,9 | 29. Dez. 1989 | ||
Hockenheimer Rheinbogen | 2.128 WDPA: 163719
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Altlußheim, Hockenheim, Ketsch Biologisch vielfältige sekundäre Feuchtbiotope (hauptsächlich Ziegeleigruben), die sich zu Lebensräumen von hoher ökologischer Bedeutung in der Kulturlandschaft entwickelt haben; Reste früher ausgedehnter Grünlandflächen; an unterschiedliche Feuchtigkeit angepasste Vegetation der Sekundärgewässer, Gräben, Röhrichte, Riedreste, Wiesen, Gebüsche, Hecken und Wälder mit zahlreichen gefährdeten bis vom Aussterben bedrohten Pflanzenarten, Insekten-, Amphibien- und Vogelarten. |
⊙ | 640,4 | 29. Jan. 1990 | ||
Hochholz-Kapellenbruch | 2.143 WDPA: 163707
|
Malsch, Rauenberg, Wiesloch, Sankt Leon-Rot 3 Teilgebiete. Naturnahe Ausläufer der Kinzig-Murg-Rinne mit feuchten Wiesen; naturnahe Waldgesellschaften, noch ursprünglich bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzflächen; die Vielzahl von Biotoptypen soll erhalten und gefördert werden. |
⊙ | 263,7 | 10. Feb. 2011 | ||
Schafhof-Teufelsloch | 2.147 WDPA: 165352
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Hemsbach Charakteristisches Tal des "Bergsträßer Odenwaldes" mit Trockenrasen, Halbtrockenrasen, Streuobstwiesen, Trockenmauern, Saum- und Grünlandgesellschaften, Röhrichten, Feuchtwiesen, Sickerquellen und Bachauen. |
⊙ | 34,4 | 20. Dez. 1991 | ||
Hoffenheimer Klinge | 2.160 WDPA: 163730
|
Sinsheim Prallhang der Elsenz und Klinge; durch Abbau entstandener Sekundärbiotop mit unterschiedlichen Sukzessionsflächen; Hohlweg- und Böschungssystem als kulturhistorische geologische Erscheinungsform mit einem Mosaik aus halbtrockenen und frischen Standorten. |
⊙ | 22,3 | 21. Dez. 1992 | ||
Oftersheimer Dünen | 2.161 WDPA: 164931
|
Oftersheim Binnendünenzug, angrenzende Flugsandfelder mit offenen Sandflächen, mit spezifischer Sandrasenflora und -fauna, Reste eines Kalk-Kiefernwaldes, durch Streunutzung entstandener, kleinflächiger, lückiger Kiefernwald und blütenreiche Säume. |
⊙ | 50,5 | 23. Dez. 1992 | ||
Nußlocher Wiesen | 2.168 WDPA: 164851
|
Leimen, Nußloch, Walldorf, Wiesloch Für den Naturraum typische, ausgedehnte Wiesenniederung mit unterschiedlichen standörtlichen Gegebenheiten mit angepasstem Vegetationsmosaik aus Pflanzengesellschaften, die Trockenheit bzw. Feuchtigkeit anzeigen. |
⊙ | 69,3 | 27. Aug. 1993 | ||
Gräbenwiesen, Spechbach, Weidichberg und Birkenwald | 2.170 WDPA: 163295
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Mühlhausen Reste einer ursprünglichen, landschaftstypischen Kulturlandschaft mit zahlreichen, ausgeprägten Strukturelementen wie Hohlwegen, kleinen Terrassen und Stufenrainen mit angepassten Pflanzengesellschaften wie Ackerwildkräuter, Halbtrockenrasen, Feuchtwiesen und -gebüsche, Erlenbruch- und Erlen-Eschen-Wälder; Waldangelbach und Rückhaltebecken mit Vorbecken als Brut-, Rast- und Überwinterungsraum für Wasservögel; gewässerbegleitende Gehölzbestände. |
⊙ | 44,4 | 15. Dez. 1993 | ||
Hirschacker und Dossenwald | 2.171 WDPA: 163696
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Mannheim, Schwetzingen Binnendünenzug, Flugsandfelder und Waldstreifen des Neckarschwemmfächers; offene Sandflächen mit spezifischer Sandrasenflora und -fauna und ein einzigartiges Flechtenvorkommen; lückige Kiefernwälder und geophytenreiche Eichen-Hainbuchen-Wälder auf den schweren Böden des Neckarschwemmfächers |
⊙ | 128,9 | 16. Dez. 1993 | ||
Dammstücker | 2.172 WDPA: 162700
|
Nußloch Sekundärbiotope als Lebensraum heimischer Pflanzen und Tiere; Laichplatz für Amphibien, Brutplatz seltener Vogelarten, Rastgebiet für Zugvögel, Lebensraum für Reptilien, Fledermäuse und Insekten; umfangreiche Feldgehölze und extensive Wiesen. |
⊙ | 19,5 | 23. Dez. 1993 | ||
Sotten | 2.179 WDPA: 165603
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Neckargemünd Rodungsinsel, waldumschlossenes Wiesental; aquatische, amphibische und terrestrische Lebensräume in Quellen, Fließgewässern, Waldrändern, Feldgehölzen und Wäldern sowie auf Wiesen und extensiv genutzten Ackerflächen; Rastgebiet für Zugvögel. |
⊙ | 18,5 | 15. Juli 1994 | ||
Steinbruch Leimen | 2.191 WDPA: 165700
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Heidelberg, Leimen (Baden) Muschelkalksteinbruch mit Stollensystem; Lebensraum verschiedener, in großer Individuenzahl vorkommender Fledermausarten; zeitweise, bis dauernd wasserführende Gewässer als Lebensraum seltener, vom Aussterben bedrohter Amphibien; einzigartiges Mosaik unterschiedlicher, sich ergänzender Lebensräume auf kleiner Fläche. |
⊙ | 22,0 | 10. Okt. 1995 | ||
Elsenzaue-Hollmuthang | 2.202 WDPA: 162932
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Bammental, Neckargemünd Natürlicher Bachlauf der Elsenz mit Steilufern, Prall- und Gleithängen; bachbegleitender Silberweiden-Erlen-Galeriewald mit vorgelagerten Gebüschen, Hecken und Hochstaudenfluren; Auwiesen und Auwälder, ausgedehnte Hang- und Obstwiesen; regional bedeutsames Landschaftsbild. |
⊙ | 58,0 | 4. Juli 1996 | ||
Sauerwiesen-Fuchsloch | 2.205 WDPA: 165332
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Dielheim, Wiesloch Naturnahe Standorte der Talaue und Randbereiche mit spezieller und vielfältiger Feuchtgebietsvegetation (Erlen-Bruchwald, Feuchtwiesen, Röhrichte und Seggenbestände) sowie trockene Hänge mit einem Mosaik aus Halbtrockenrasen, Streuobstwiesen, Hecken, Wäldern und Rainen (Lößböschungen) mit seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten; regional bedeutsames Landschaftsbild. |
⊙ | 60,8 | 18. Dez. 1996 | ||
Unteres Schwarzbachtal | 2.208 WDPA: 166025
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Eschelbronn, Meckesheim, Zuzenhausen Natürlicher Bachlauf mit Steilufern, Prall- und Gleithängen und extensiv genutztem Gewässerrandstreifen, Silberweiden-Erlenwald, Auwiesen und Auwälder, Quellbereiche, Wiesen, Halbtrockenrasen, Gebüsche, Gehölze und Obstbäume am Hang des "Ober dem Schwarzig"; vernetzte Lebensräume; bedeutsames und typisches Landschaftsbild. |
⊙ | 40,3 | 30. Juli 1997 | ||
Mauermer und Bammentaler Elsenztal | 2.210 WDPA: 164586
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Bammental, Mauer, Meckesheim Den natürlichen Bachlauf der Elsenz mit Steilufern, Prall- und Gleithängen, begleitender Silberweiden-Erlenwald, Naßwiesen, Seggenriede und Röhrichte, Gebüsche und Hochstaudenfluren; Wiesen, Halbtrockenrasen, Gebüsche, Gehölze und Obstbäume an den Talflanken; Altholzbestände; Lebensräume besonders störempfindlicher und stark gefährdeter Vogelarten. |
⊙ | 162,0 | 12. Dez. 1997 | ||
Ölberg | 2.212 WDPA: 318912
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Dossenheim, Schriesheim Beherrschende Randerhebung des vorderen Odenwaldes; naturnahe und kulturbedingten Wald-, Gebüsch- und Saumgesellschaften in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und standörtlichen Ausprägungen als Lebensraum zahlreicher bedrohter Tier- und Pflanzenarten; durch Gesteinsabbau entstandene, von mikroklimatisch extremen Schwankungen und nährstoffarmen Bedingungen geprägte Standorte wie Gesteinsterrassen und Felswände, Schutthalden und temporäre Flachgewässer; die fortschreitenden dynamische Sukzessions- und Wiederbesiedlungsprozesse im ehemaligen Steinbruchgelände soll gelenkt werden, eine vielfältige Biotopstruktur mit hoher Artendiversität soll erhalten werden bzw. Entstehen. Schonwald (LWaldG § 32). |
⊙ | 51,5 | 10. Feb. 1998 | ||
Bockscheuer | 2.214 WDPA: 318211
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Sinsheim Naßwiesen, Seggenriede und Röhrichte mit besonders trittempfindlichen und stark gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, Wiesen und Gehölze und Grundwasserteich als vernetzte Lebensräume der auf Gewässer, Wiesen, Hochstaudenfluren, Seggenriede, Röhrichte und/oder Gehölze angewiesenen Tier- und Pflanzenwelt. |
⊙ | 11,2 | 21. Dez. 1998 | ||
Altenbachtal und Galgenberg | 2.215 WDPA: 318095
|
Malsch, Mühlhausen, Rauenberg Naturnahe Standorte der Talaue von Waldangelbach und Altenbach und ihre Randbereiche als Voraussetzung für die spezielle, vielfältige Feuchtgebietsvegetation; durch Gebüsche gut strukturierte und durch Hangsickerwasser und Hangquellen feuchte Wiesenbereiche; trockene Hänge mit einem Mosaik aus Halbtrockenrasen, Streuobstwiesen, Hecken, Hangterrassen und Lößböschungen; Wälder mit einem hohen Maße naturnaher und gut ausgebildeter Waldgesellschaften; ein durch Abbau von Löß entstandener Sekundärbiotop; eine Vielzahl von an feuchte und trockene Biotope gebundene Pflanzen- und Tiergesellschaften. |
⊙ | 116,1 | 21. Dez. 1998 | ||
Streuobstwiesen Kleingemünd | 2.235 WDPA: 555560668
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Neckargemünd Erhaltung und Entwicklung eines naturraumtypischen, gut gegliederten Landschaftsausschnitts des Neckartals mit Obstbaum-Wiesen, Baumgruppen, Feldgehölzen, Gebüschen, einer Trockenmauer und einem Traubeneichen-Hainbuchen-Wald. |
⊙ | 15,7 | 13. Sep. 2013 | ||
Sandhausener Dünen Pferdstrieb | 2.237 WDPA: 555588633
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Sandhausen Nacheiszeitlich entstandene, geomorphologisch typisch und gut ausgebildete Sanddüne; Trocken- und Sandrasen, Reste standorttypischen Buchen-Eichenwaldes; Lebensraum seltener Pflanzen-, Pilz- und Tiergemeinschaften. |
⊙ | 15,7 | 31. Juli 1986 | ||
Sandhausener Düne, Pflege Schönau-Galgenbuckel | 2.238 WDPA: 555588634
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Sandhausen Nacheiszeitlich entstandene, geomorphologisch typisch ausgebildete Sanddüne; Trocken- und Sandrasen, sandige Waldgesellschaften; Lebensraum seltener Pflanzen-, Pilz- und Tiergemeinschaften. |
⊙ | 21,4 | 11. Dez. 1979 | ||
Brombacher Tal | 2.239 WDPA: 555595781
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Eberbach Naturraumtypisches Wiesental des Odenwaldes; natürlicher Bachlauf, Wiesen, Hochstaudenfluren, Baumgruppen, Feldgehölze und Gebüsche, magere und artenreiche Wiesen einschließlich Nasswiesen und Trockenrasen, Baumgruppen, Hecken, Feldgehölze, Gebüsche und standortheimische Wälder; Lebensraum teilweise speziell angepasster, seltener und landesweit bestandsgefährdeter Tierarten. |
⊙ | 18,7 | 28. Mai 2015 | ||
Brühlwegdüne | 2.243 WDPA: 555734371
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Sandhausen Bewaldete Binnendüne, auf der Sandheiden und Lichtwald entwickelt werden soll. Erstes „Entwicklungsnaturschutzgebiet“ in Baden-Württemberg. |
⊙ | 36,53 | 19. Mai 2020 | ||
Legende für Naturschutzgebiet |
Siehe auch
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt (Gebietsart und Stadt- bzw. Landkreis auswählen)
- ↑ Schutzgebietsstatistik der LUBW
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Naturschutzgebiete im Rhein-Neckar-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien