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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eberstein (Kärnten)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eberstein enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Kärntner Gemeinde Eberstein.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eberstein (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eberstein (Kärnten) (Q1855478) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche Herz Jesu
HERIS-ID: 53553
Objekt-ID: 61541
Kirchplatz 1
Standort
KG: Eberstein
Die Kirche ist ein 1971/72 nach Plänen von Eberhard Klaura errichteter zeltartiger Betonbau über polygonalem Grundriss. Über dem Eingang steht ein vorgestellter Glockenturm. Der Innenraum mit offener Dachstuhlkonstruktion wird durch ein umlaufendes Fensterband entlang der Traufe belichtet. Über dem Altar hängt ein großes um 1730 geschnitztes Kruzifix aus Völkermarkt.[2]

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Schloss Eberstein mit Burgkapelle
HERIS-ID: 35447
Objekt-ID: 34207
Schloßberg 1
Standort
KG: Eberstein
Das Schloss stammt im Kern von einer mittelalterlichen Burg, die neogotischen Fassaden gehen auf einen Umbau in der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Einige Räume weisen bemerkenswerte Kassettendecken und Wandvertäfelungen auf. In der Burgkapelle, einem gotischen Bau, der lange als Pfarrkirche diente, wurden Fresken freigelegt.

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Nepomukbrücke, Steingewölbebrücke mit Nepomukstatue
HERIS-ID: 57664
Objekt-ID: 67915

Standort
KG: Eberstein
Auf der Steinbogenbrücke von der Mitte des 18. Jahrhunderts steht eine mit 1749 bezeichnete Nepomukstatue.[3]

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Tisäckermühlbachbrücke
HERIS-ID: 87706
Objekt-ID: 102132

Standort
KG: Eberstein
Die Tisäckerbachbrücke ist eine Steingewölbebrücke aus dem 18. Jahrhundert.[3]

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Ehem. Galgen
HERIS-ID: 87711
Objekt-ID: 102137

Standort
KG: Gutschen
Der Galgen besteht aus zwei rechteckigen, etwa 4 Meter hohen Säulen und stammt aus dem Mittelalter.[3]

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Gasthof Leikam
HERIS-ID: 35448
Objekt-ID: 34208
bei Hochfeistritz 28
Standort
KG: Hochfeistritz
Der Gasthof Leikam ist in die nördliche Wehrmauer der Wallfahrtskirche eingebunden und grenzt unmittelbar an den Torturm. Der zweigeschoßige Bau mit Walmdach stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und besitzt im Erdgeschoß ein Tonnengewölbe mit Stichkappen. Ein Raum ist mit einer hölzernen Tramdecke ausgestattet.[4]

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Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau mit Kirchhof
HERIS-ID: 53883
Objekt-ID: 61961
Hochfeistritz
Standort
KG: Hochfeistritz
Die Kirche ist ein einheitlicher spätgotischer Bau, und enthält Wandmalereien (monumentaler Christuszyklus) aus dem 15. Jahrhundert, einen prunkvollen barocken Hochaltar, und spätgotische Schnitzfiguren. Ein ehemaliger Wehrturm des Kirchhofs wurde zu einer Kapelle umgebaut.

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Kath. Filialkirche St. Andrä
HERIS-ID: 54312
Objekt-ID: 62526
Mirnig 18
Standort
KG: Mirnig
Die Kirche ist ein spätgotischer Bau. Sie enthält barocke Altäre und eine bemalte Empore. Bemerkenswert sind auch die gemalte Kassettendecke der offenen Vorhalle, sowie spätgotische eisenbeschlagene Türen am Westeingang und an der Sakristei.

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Bauernhof, Lobnig-Hof
HERIS-ID: 41390
Objekt-ID: 41873
Rüggen 5
Standort
KG: Rüggen
Das Wirtschaftsgebäude ist eine Stallscheune aus dem 18. Jahrhundert mit gemauertem Stallgeschoß und Obergeschoß in Blockbauweise mit charakteristischer brückenartiger Hocheinfahrt. Schäden am Dach werden seit Jahren nicht behoben, so dass das Gebäude nun in Verfall begriffen ist.

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Ehem. Volksschule
HERIS-ID: 54771
Objekt-ID: 63166
St. Oswald 15
Standort
KG: St. Oswald
Die ehemalige Volksschule ist ein 1893 von Michael Wank errichteter Holzbau über Mauersockel. Der Schulbetrieb dauerte von 1895 bis 1985.[5] Sie dient aktuell als Volksliedhaus.

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Kath. Pfarrkirche hl. Oswald mit Friedhof
HERIS-ID: 54772
Objekt-ID: 63167
St. Oswald
Standort
KG: St. Oswald
Die einschiffige Kirche mit spätgotischem kreuzgratgewölbten Chor hat drei Altäre von etwa 1670, zum Teil mit gotischer Figurenausstattung.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 55243
Objekt-ID: 63821
Sankt Walburgen 3
Standort
KG: St. Walburgen

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Kath. Pfarrkirche hl. Walpurga mit Friedhof
HERIS-ID: 54927
Objekt-ID: 63364
gegenüber Sankt Walburgen 52
Standort
KG: St. Walburgen
Die Kirche ist ein im Kern romanischer Bau, der Anfang des 16. Jahrhunderts spätgotisch aufwendig erneuert wurde: Sternrippengewölbe mit bemerkenswerten Architekturdekors. Sie enthält drei barocke Altäre, eine Kanzel vom Ende des 18. Jahrhunderts, und im Chor einige alte Grabplatten.

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Bildstock, Kernmaier-Kreuz
HERIS-ID: 87713
Objekt-ID: 102139
bei Sankt Walburgen 56
Standort
KG: St. Walburgen
Das Kernmayer-Kreuz ist ein gotischer Nischenbildstock mit Steinplattlhelm, der 1973 an die jetzige Stelle versetzt wurde. Die Fresken in der westlichen Nische entstanden um 1425/1430 und werden Johannes von Laibach zugeschrieben. Dargestellt ist eine Kreuzigungsgruppe flankiert von den Heiligen Paulus, Barbara, Katharina und Petrus. Über der Kreuzigung befindet sich eine Vera icon Darstellung. Von den Malereien der Seitenflächen des Bildstocks sind nur mehr geringe Reste (heiliger Christophorus) erhalten. In der rückwärtigen Nische ist eine stark erneuerte barocke Darstellung der heiligen Dreifaltigkeit mit Heiligen zu sehen.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Eberstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 98 f.
  3. a b c Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 100.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 302.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 790.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 860 f.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.