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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mölbling

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mölbling enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mölbling.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mölbling (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mölbling (Q1857236) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche hl. Rupert
HERIS-ID: 53517
Objekt-ID: 61495
Dielach
Standort
KG: Dielach
Am Nordrand der Ortschaft. Kleiner Bau mit romanischem Langhaus und polygonaler gotischer Apsis; im Osten sechsseitiger Dachreiter mit Pyramidenhelm; Steinplattldächer. An der südwestlichen Außenecke Relief von einem römerzeitlichen Grabbau mit der Darstellung eines Librarius mit Schreibtafel und Griffel, Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Christus. (CSIR II/3, 259).

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Kath. Filialkirche Heiligste Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 54955
Objekt-ID: 63406
Straganz 27
Standort
KG: Dielach
Abseits und erhöht am Waldrand. Urkundlich 1261 erwähnt. Renovierung 1598. Kleiner romanischer Bau (13. Jahrhundert) mit polygonaler Apsis und östlichem sechsseitigem Dachreiter. Steinplattldächer.

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Kath. Pfarrkirche hl. Florian und Friedhof
HERIS-ID: 53831
Objekt-ID: 61891
Gunzenberg 1, bei
Standort
KG: Gunzenberg
Das Kirchengebäude enthält romanische, gotische, barocke und noch jüngere Elemente. Eine der Glocken im gotischen Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert. Bemerkenswert an der Einrichtung sind die drei reich geschmückten Knorpelwerkaltäre.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 53830
Objekt-ID: 61890
Gunzenberg 1
Standort
KG: Gunzenberg
Der Pfarrhof ist ein eingeschoßiger, über annähernd quadratischem Grundriss errichteter barocker Bau mit Eckquaderung und Walmdach.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Michael, Karner und Friedhof
HERIS-ID: 55006
Objekt-ID: 63475
Treffling
Standort
KG: Gunzenberg
Wesentliche Teile des Kirchengebäudes stammen aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts; an der Chorbrüstung eine Stifterinschrift von 1619. An der Südwand der Kirche ein großes Christophorusfresko. Barocke Einrichtung. Nordöstlich der Kirche befindet sich ein frühgotischer Karner.

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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof
HERIS-ID: 54304
Objekt-ID: 62515
Pfarrplatz 1, bei
Standort
KG: Meiselding
Die von einer Friedhofsmauer umgebene Pfarrkirche besteht aus romanischem Langhaus und mächtigem Chorturm, sowie gotischem Chorzubau und Sakristei. Christophorusfresken an der Südfassade. Bemerkenswert an der Einrichtung ist der barocke Hochaltar von 1680 mit Figurenschmuck aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Ehem. Pfarrhof, Kindergarten, Aufbahrungshalle
HERIS-ID: 57761
Objekt-ID: 68056
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Meiselding
Das Pfarrhaus ist ein zweigeschoßiger Bau mit siebenachsiger, erneuerter Hauptfront unter einem Walmdach aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Pfarrstadel ist ein zweieinhalbgeschoßiger Wirtschaftsbau mit Ziegelgitterfenster und zwei Zufahrten ins Obergeschoß. Im Erdgeschoß befindet sich ein dreischiffiges mehrjochiges Platzlgewölbe. 1993 wurde das Gebäude für einen Kindergarten adaptiert.[3]

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Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumsschule
HERIS-ID: 94589
Objekt-ID: 109748
Carl-Auer-von-Welsbach-Straße 7
Standort
KG: Meiselding
Die Schule wurde 1908 zum 60. Thronjubiläum des Kaisers Franz Josef errichtet.

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Steingewölbebrücke
HERIS-ID: 57762
Objekt-ID: 68057
Mölbling
Standort
KG: Rabing
Die Gurkbrücke ist eine barocke Dreibogen-Steingewölbebrücke mit dreibogigem Tragwerk. 1992 wurde das barocke Brückenprofil einschließlich der Kapelle wiederhergestellt.[4] Die Brücke verbindet die Gemeinden Mölbling und Althofen über die Gurk.

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Kath. Filialkirche und Wallfahrtskirche hll. Kosmas und Damian, Friedhof und Friedhofskapelle
HERIS-ID: 54704
Objekt-ID: 63078
St. Kosmas
Standort
KG: Rabing
Die Wallfahrtskirche ist ein einheitlicher spätgotischer Bau mit Steinplattldach und mit Eisenplatten beschlagener Tür. Die qualitätsvolle einheitliche barocke Ausstattung stammt von Johann Pacher. Neben der Kirche ist eine barocke Friedhofskapelle.

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Kath. Pfarrkirche hl. Stefan und Friedhof
HERIS-ID: 54829
Objekt-ID: 63240
St. Stefan am Krappfeld
Standort
KG: Rabing
Die Pfarrkirche ist eine romanische Chorturmkirche (im Westen romanisches Flechtbandkapitell) mit gotischen und barocken An- und Ausbauten. Im Inneren wurden hervorragende gotische Fresken freigelegt. Bemerkenswert sind auch der frühbarocke Hauptaltar sowie ein Fastentuch von 1612.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 54828
Objekt-ID: 63239
St. Stefan am Krappfeld 1
Standort
KG: Rabing
Der zweigeschoßige barocke Bau mit durchgängigem Mittelflur wurde von einem hohen, ursprünglich erhaltenen Walmdach mit Schleppgaupen bedeckt.[5]

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Schloss Rastenfeld und Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 35845
Objekt-ID: 34671
Rastenfeld 1
Standort
KG: Rastenfeld
Das vierstöckige Schloss auf unregelmäßigem achteckigen Grundriss rund um einen kleinen Innenhof, mit einigen spätgotischen Portalen und Fensterprofilierungen, hat noch einen burgartigen Charakter. Teile der Wehranlagen (Zwingerbauten, Vorwerk, drehbare Schießscharte) sind erhalten. Östlich vom Schloss wurde im 18. Jahrhundert ein tonnengewölbter Wehrbau zu einer Kapelle umgebaut.

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Schloss Welsbach
HERIS-ID: 35844
Objekt-ID: 34670
Welsbach 7
Standort
KG: Rastenfeld
Nördlich des Schlosses Rastenfeld, inmitten eines großen Parks gelegen. Für den Industriellen Carl Auer von Welsbach 1898 bis 1900 nach Plänen von Anton und Josef Bierbaum erbaut. Späthistorischer zweigeschoßiger Bau, sechsachsiger Mittelteil und vierachsige Flügel mit turmartigen Eckrisaliten. Ursprüngliche Ausstattung ist nahezu unverändert erhalten.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mölbling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 254.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 531.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 558.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 828
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.