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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Friesach-Zeltschach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Friesach-Zeltschach enthält jene 3 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Stadt Friesach, die auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Zeltschach liegen. Diese Liste umfasst daher neben der Ortschaft Zeltschach auch Gaisberg.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Friesach-Zeltschach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Friesach-Zeltschach (Q107567141) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Friedhof
HERIS-ID: 57691
Objekt-ID: 67957
Gaisberg
Standort
KG: Zeltschach
Die romanische Kirche wurde im frühen 15. Jahrhundert um den 5/8-Chorschluss erweitert. Aus jener Zeit stammen auch die Glasmalereien am südlichen Chorfenster. An der Chornordwand verblasste Wandmalereien. Die Einrichtung stammt aus verschiedenen Epochen: von spätgotischen Figuren bis zu einem Hochaltarbild (hl. Georg) aus dem frühen 20. Jahrhundert.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 55224
Objekt-ID: 63793
Zeltschach 8
Standort
KG: Zeltschach
Der Pfarrhof ist ein im Kern wahrscheinlich mittelalterlicher Bau. Außen an der Ostwand ist ein bemerkenswerter spätgotischer Baumeistergrabstein für einen Meister Peter mit Leidenswerkszeugen Christi und Meisterzeichen in Flachrelief eingemauert.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Friedhof
HERIS-ID: 55225
Objekt-ID: 63794
bei Zeltschach 10
Standort
KG: Zeltschach
Die stattliche Kirche besteht aus einem romanischen Turm (12. Jahrhundert) sowie gotischem Chor und Langhaus mit abgetreppten Strebepfeilern und Netzrippengewölbe mit reliefierten Kapitellen und Schlusssteinen (15. Jahrhundert). Zur Einrichtung gehören drei Rokokoaltäre und acht Konsolfiguren an den Wänden.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Friesach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1098.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.