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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißkirchen in Steiermark

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißkirchen in Steiermark enthält die 22 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Weißkirchen im steirischen Bezirk Murtal.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißkirchen in Steiermark (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißkirchen in Steiermark (Q1605564) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche hl. Maximilian, sog. Maxlan Kapelle
HERIS-ID: 77246
Objekt-ID: 90864

Standort
KG: Allersdorf
Romanische Rundkapelle mit Kegeldach und barockem Altar[2]
Datei hochladen Wegkapelle, sog. Krugmoarkapelle
HERIS-ID: 77281
Objekt-ID: 90900
Großfeistritz 1a
Standort
KG: Feistritz

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Anlage Gut Thann
HERIS-ID: 77300
Objekt-ID: 90921
seit 2015
Thann 12
Standort
KG: Feistritz
Das eigentliche Schloss, um 1560 an Stelle einer älteren Burg erbaut, ist noch auf Stichen von Vischer vom Ende des 17. Jahrhunderts zu sehen, seither aber verfallen. Erhalten ist noch ein seitliches Wirtschaftsgebäude mit Rundturm, ein Teil der westlichen Umfassungsmauer mit Zinnen und das sogenannte Stöckl, ein Bau aus dem frühen 19. Jahrhundert.[3]
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HERIS-ID: 37372
Objekt-ID: 36497
gegenüber Kothgraben 8
Standort
KG: Kothgraben
Der pfeilerartige Steinbau wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut und ist heute eine Ruine. Die Bergwerksstollen und Schlackenhalden der Arsengewinnung seit dem Mittelalter sind noch gut sichtbar.[4]

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Kath. Filialkirche, ehem. Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und Friedhof
HERIS-ID: 51647
Objekt-ID: 57356
Maria Buch 1a
Standort
KG: Maria Buch
Angeblich 1455 erbaute Hallenkirche

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Pfarrhof
HERIS-ID: 51648
Objekt-ID: 57357
Maria Buch 1
Standort
KG: Maria Buch
Pfarrhof mit Schmiedeeisengitter aus dem 18. Jahrhundert
Datei hochladen ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 77264
Objekt-ID: 90882
Maria Buch 2
Standort
KG: Maria Buch

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Burgruine Liechtenstein
HERIS-ID: 77296
Objekt-ID: 90917
bei Murdorf 6
Standort
KG: Maria Buch
Das Hochschloss wurde erstmals 1140 erwähnt und ist heute eine Ruine.[5] Es war der Stammsitz der Liechtensteiner (prominentestes Mitglied Ulrich von Liechtenstein), die allerdings mit dem heutigen Haus Liechtenstein nicht näher verwandt sind.

Anmerkung: lt. Dehio fälschlicherweise zu Judenburg

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HERIS-ID: 77293
Objekt-ID: 90913
östlich Südtirolerstraße 2
Standort
KG: Maria Buch
Bildstock aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
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HERIS-ID: 77295
Objekt-ID: 90916
östlich Südtirolerstraße 2
Standort
KG: Maria Buch
Bildstock aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts

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Bildstock, Florianikreuz
HERIS-ID: 77282
Objekt-ID: 90901
westlich Wöllmerdorf 2
Standort
KG: Maria Buch
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HERIS-ID: 77364
Objekt-ID: 90990

Standort
KG: Maria Buch
Bildstock aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts

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Burgruine Eppenstein
HERIS-ID: 88540
Objekt-ID: 103113
gegenüber Eppenstein 2
Standort
KG: Mühldorf
Die Burg Eppenstein wurde erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwähnt. Sie wechselte häufig die Besitzer (unter anderem die Geschlechter der Traungauer, Eppensteiner und Nádasdy, sowie viele andere), ehe sie durch Brand und Erdbeben zerstört wurde.

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Ehem. Hammerherrenhaus
HERIS-ID: 36902
Objekt-ID: 35952
Eppenstein 6
Standort
KG: Mühldorf
Das Hammerherrenhaus wurde um 1790 für den Gewerken Johann Aloys Zeilinger erbaut. Seine siebenachsige Front zeigt einen giebelgekrönten Mittelrisalit und ein Steinportal.

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Sog. Wegkreuz Hahnleiten
HERIS-ID: 47013
Objekt-ID: 49439
westlich von Krottenhofweg 50, bei Mühldorf 5
Standort
KG: Mühldorf
Krottenhofkreuz, Besitzer: Familie Penz vlg. Krottenhof in Mühldorf 5. Laut Inschrift wurde das Krottenhofkreuz im Jahre 1772 errichtet. Im Laufe der Jahre gab es mehrere Renovierungen, zuletzt im Jahre 1981.

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Kapelle hll. Rochus und Sebastian sowie Wirtschaftsgebäude des Stüblergutes
HERIS-ID: 75947
Objekt-ID: 89476
Reisstraße 31
Standort
KG: Reisstraße
Das Stüblergut wurde urkundlich 1420 als Hospiz und Taverne erwähnt. Das Ensemble besteht aus einem Gasthof, dem Wirtschaftsgebäude und der Messkapelle hll. Rochus und Sebastian. Die Kapelle wurde 1684 geweiht, aus dieser Zeit stammen auch Hochaltar, Kanzel, geschnitzte Empore und Eingangstor.[6][7] Das Stüblergut erstreckt sich südlich der Gaberl Straße in den Gemeinden Weißkirchen in Steiermark und Lobmingtal.

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof
HERIS-ID: 51771
Objekt-ID: 57549
Reisstraße 37
Standort
KG: Reisstraße
f1

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Kath. Filialkirche hl. Andreas
HERIS-ID: 77345
Objekt-ID: 90971

Standort
KG: Schoberegg

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Schickh-Haus
HERIS-ID: 46297
Objekt-ID: 48068
Judenburgerstraße 4
Standort
KG: Weißkirchen

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Grabmal Wintersberger
HERIS-ID: 77151
Objekt-ID: 90767
bei Judenburgerstraße 31
Standort
KG: Weißkirchen
Die Friedhofkapelle Grabmal Wintersberger steht markant an der Westfront des vorderen Weißkirchner Friedhofes, ist dem hl. Aloisius geweiht und findet als Priestergrabstätte Verwendung.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 51968
Objekt-ID: 57817
Zeltwegerstraße 5
Standort
KG: Weißkirchen

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Kath. Pfarrkirche hl. Veit
HERIS-ID: 51969
Objekt-ID: 57818
Zeltwegerstraße 5a
Standort
KG: Weißkirchen
Die 1066 erstmals urkundlich erwähnte Pfarrkirche zum heiligen Veit war von 1103 bis 1958 dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. 1903 bis 1904 erfolgte ein weitgehender Neubau im neugotischen Stil. Die Kirche enthält im Kern einen romanischen Turm und einen spätgotischen Altar sowie spätgotische Fresken aus dem Jahre 1504.

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wohnhaus, ehem. Volksschule

Objekt-ID: 90880
bis 2014[8]
Maria Buch 10
Standort
KG: Maria Buch

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 37525
Objekt-ID: 36705
bis 2022[9]
Hauptplatz 5
Standort
KG: Weißkirchen

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weißkirchen in Steiermark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 42–43.
  3. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 373
  4. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 234.
  5. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 202.
  6. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 224.
  7. Stüblergut – Geschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2012; abgerufen am 19. September 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stueblergut.at
  8. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 27. Juni 2014 (PDF).
  9. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.