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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Knittelfeld

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Knittelfeld enthält die 18 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Knittelfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Knittelfeld (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Knittelfeld (Q1854855) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Turm der Ruine Einödhof
HERIS-ID: 36850
Objekt-ID: 35880
gegenüber Apfelberg 18
Standort
KG: Apfelberg
Der ehemalige Wehrhof beherrschte die Enge zwischen Bergfuß im Süden und der Mur im Norden.

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Kath. Filialkirche hl. Johann im Felde, Friedhof
HERIS-ID: 63250
Objekt-ID: 75879
Freiheitsallee 55
Standort
KG: Knittelfeld
Vermutlich die älteste Kirche der Stadt, errichtet aus Seckauer Sandstein und Serpentin

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Umspannwerk
HERIS-ID: 63194
seit 2022
Ghegastraße 2
Standort
KG: Knittelfeld
Das Umspannwerk stammt aus dem Jahr 1925 von Leopold Steinitz. Nach Achleitner weist es Anleihen beim Expressionismus und Kubismus und keine konventionellen stilistischen Bezüge auf.[2] Mit seinem Eckturm und der Außentreppe lehnt es sich am ehesten an das Schema des Schlossbaus an.[3]

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Grabsteine
HERIS-ID: 76142
Objekt-ID: 89685
Freiheitsallee 55
Standort
KG: Knittelfeld
Die sekundär an der äußeren Kirchenwand angelehnten Grabsteine stammen aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Mariensäule, Pestsäule
HERIS-ID: 63195
Objekt-ID: 75819
bei Hauptplatz 3
Standort
KG: Knittelfeld
Die Säule wurde in den Jahren 1714 bis 1718 von Balthasar Prandtstätter aufgrund eines Gelöbnisses aus dem Jahr 1713 errichtet. Sie enthält Statuen der Heiligen Sebastian, Rochus und Rosalia.
Datei hochladen Ehem. Kapuzinerkirche, nunmehr Rumänisch Orthodoxe Kirche Zur heiligen Auferstehung
HERIS-ID: 63249
Objekt-ID: 75878
Kapuzinerplatz 4
Standort
KG: Knittelfeld
Die Kirche wurde 1705 bis 1709 erbaut und in den Jahren 1834 sowie 1969 umgebaut und neu gestaltet. Im Jahr 2009 wurde sie an die Rumänisch-Orthodoxe Kirche übergeben.
Datei hochladen Postgebäude
HERIS-ID: 51591
Objekt-ID: 57275
Kapuzinerplatz 5
Standort
KG: Knittelfeld
Datei hochladen Pfarrheim, ehem. Benefiziatenhaus, „Stifthäusl“
HERIS-ID: 63225
Objekt-ID: 75854
Kirchengasse 7
Standort
KG: Knittelfeld

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Pfarrhof
HERIS-ID: 63267
Objekt-ID: 75897
Kirchengasse 8
Standort
KG: Knittelfeld

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Kath. Pfarrkirche Christus als König und Kirchhofmauer
HERIS-ID: 63248
Objekt-ID: 75877
Kirchengasse 10
Standort
KG: Knittelfeld
Es handelt sich um einen Neubau als Saalraum mit flacher Holzdecke aus den Jahren 1950 bis 1957 von Friedrich Zotter, nachdem die alte Kirche, Johannes dem Täufer geweiht, 1945 durch Luftangriffe zerstört wurde.
Datei hochladen Teile der Stadtbefestigung
HERIS-ID: 76072
Objekt-ID: 89614
Kirchengasse 10
Standort
KG: Knittelfeld
Reste des südöstlichen Rundturms der Stadtmauer aus dem 14. bis 16. Jahrhundert.

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Volksschule
HERIS-ID: 63304
Objekt-ID: 75935
Landschacher Gasse 17
Standort
KG: Knittelfeld

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Jüdischer Friedhof
HERIS-ID: 99069
Objekt-ID: 115088
bei Lendgasse 17a
Standort
KG: Knittelfeld
Der Friedhof wurde 1905 errichtet und nach Plünderungen und Enteignung vor dem 2. Weltkrieg im Jahr 1952 restituiert. Dabei konnten einige wenige Grabsteine wieder errichtet werden.[4]

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Straßenbrücke, Murbrücke
HERIS-ID: 63226
Objekt-ID: 75855
Leobner Straße
Standort
KG: Knittelfeld

Anmerkung: Die Murbrücke verbindet die Gemeinden Knittelfeld und Sankt Margarethen bei Knittelfeld.

Datei hochladen Lokmontierungshalle
HERIS-ID: 23006
Objekt-ID: 19353
Lobminger Straße 5a
Standort
KG: Knittelfeld
Um 1880 durch die Österreichischen Bundesbahnen errichtete Montagehalle. 1999 war die nicht mehr in Verwendung stehende Halle Schauplatz der Steirischen Landesausstellung.[5]

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Evang. Pfarrkirche H.B.
HERIS-ID: 63238
Objekt-ID: 75867
Parkstraße 11
Standort
KG: Knittelfeld
Die Kirche wurde 1935/36 von Sepp Letzner erbaut. Markant ist die asymmetrische Westfassade mit dem eingebundenen Turm.[6]

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Pfarrhof, Evang. Pfarramt
HERIS-ID: 63235
Objekt-ID: 75864
Parkstraße 13
Standort
KG: Knittelfeld
Das Haus mit Jugendstilfassade stammt von Karl Seiz aus dem Jahr 1909 und war ursprünglich ein Privathaus, bevor es als Pfarramt adaptiert wurde.[7]

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Lutherstiege
HERIS-ID: 63228
Objekt-ID: 75857
Turnergasse 5
Standort
KG: Knittelfeld
Hier befindet sich Grabstein und Relief eines reformatorischen Geistlichen aus dem 16. Jahrhundert, das bis 1948 in der im Weltkrieg zerstörten und später abgetragenen Spitalskirche angebracht war.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Knittelfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 239.
  3. Eintrag über Steinitz. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  4. Israelitische Kultusgemeinde Wien (Memento des Originals vom 21. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ikg-wien.at, abgerufen am 23. Februar 2011.
  5. bisdato, abgerufen am 23. Februar 2011.
  6. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 235.
  7. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 235.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.