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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lobmingtal

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lobmingtal enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Lobmingtal im steirischen Bezirk Murtal.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lobmingtal (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lobmingtal (Q1855815) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Schloss Großlobming
HERIS-ID: 67550
Objekt-ID: 80523
Großlobming 1
Standort
KG: Großlobming
Das Schloss Großlobming war seit Mitte des 14. Jahrhunderts Sitz der Lobminger, von 1499 bis 1730 im Besitz der Saurau, dann der Welsersheim. Der dreigeschoßige Bau mit Mittelrisalit wurde 1777–1779 von Ignaz Plasch errichtet, das Schloss wurde im 19. Jahrhundert umgebaut und verändert. Seit 1979 beherbergt es eine Fachschule für Land- und Ernährungswissenschaft und steht im Eigentum des Landes Steiermark.[2][3]

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Bildstock
HERIS-ID: 67554
Objekt-ID: 80527
Großlobming 2
Standort
KG: Großlobming

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Pavillon/Gartenhaus
HERIS-ID: 67558
Objekt-ID: 80531
Großlobming 2
Standort
KG: Großlobming

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Sonstiger Begräbnisplatz, Friedhofskreuz, Grabkapelle
HERIS-ID: 67571
Objekt-ID: 80544
bei Hauptstraße 99
Standort
KG: Großlobming

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Pfarrhof
HERIS-ID: 67544
Objekt-ID: 80517
Murweg 1
Standort
KG: Großlobming

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Kath. Pfarrkirche hl. Lambert, Friedhof
HERIS-ID: 51483
Objekt-ID: 57141
Murweg 1
Standort
KG: Großlobming
f1

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Amtshof/Nebengebäude des Schlosses
HERIS-ID: 67560
Objekt-ID: 80533
Parkweg 2
Standort
KG: Großlobming
Der Amtshof ist ein Nebengebäude des Schlosses.[2]

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Flur-/Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 67546
Objekt-ID: 80519
Weißkirchnerstraße 1
Standort
KG: Großlobming

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Wohnhaus, Verwalterhaus
HERIS-ID: 67548
Objekt-ID: 80521
Weißkirchnerstraße 1
Standort
KG: Großlobming
Das Verwalterhaus ist ein Nebengebäude des Schlosses.[2]

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Wegkapelle Feldkreuz
HERIS-ID: 67566
Objekt-ID: 80539
Weißkirchnerstraße
Standort
KG: Großlobming

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Bildstock mit Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 37249
Objekt-ID: 36339
bei Dorfstraße 22
Standort
KG: Kleinlobming

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Kapelle Glöckler-Kreuz
HERIS-ID: 67795
Objekt-ID: 80776
Dorfstraße 31, in der Nähe
Standort
KG: Kleinlobming

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Stüblergut
HERIS-ID: 67792
Objekt-ID: 80773
Gaberlstraße 42
Standort
KG: Kleinlobming
Das Stüblergut wurde urkundlich 1420 als Hospiz und Taverne erwähnt. Das Ensemble besteht aus einem Gasthof, dem Wirtschaftsgebäude und der Messkapelle hll. Rochus und Sebastian. Die Kapelle wurde 1684 geweiht, aus dieser Zeit stammen auch Hochaltar, Kanzel, geschnitzte Empore und Eingangstor.[4][5] Das Stüblergut erstreckt sich südlich der Gaberl Straße in den Gemeinden Weißkirchen in Steiermark und Großlobming.

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Kath. Pfarrkirche hl. Thomas und Friedhof
HERIS-ID: 51587
Objekt-ID: 57271
Kirchengasse 1
Standort
KG: Kleinlobming
Die Kirche wurde erstmals 1242 urkundlich erwähnt, 1360 und 1771 als Pfarre. Dazwischen war sie Filialkirche von Großlobming. Die Chor- und Schiffmauern sind romanisch, der Rest der Kirche wurde nach einem Brand 1917 im Jahre 1919 neu erbaut.

Östlich an das Langhaus der leicht am Hang stehenden Kirche schließen Seitenkapellen an, die Kirche ist überall mit Tonnengewölben gedeckt, im Chorschluss ein außen vermauertes romanisches Fenster. Der südlich an das Langhaus angestellte Turm ist in den Obergeschoßen achteckig mit einer zurückgesetzten Glockenstube mit einem Zwiebelhelm. Der Frühbarockaltar mit Knorpelwerkornament aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts stammt aus Schloss Sauerbrunn. Das Bild der Maria Immaculata und zwei Statuen des hl. Josephs und des hl. Antonius stammen aus derselben Zeit, die aufgesetzte Statue des hl. Thomas aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts stammt von Balthasar Prandtstätter. Am linken Seitenaltar eine stehende Maria mit Kind um 1700 und am Fronbogen zwei Statuen der hll. Joachim und Anna aus der Zeit von 1770 bis 1780. An der Decke drei kleine Glashängeluster aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Kreuzwegbilder stammen von J. Schaar aus dem Jahre 1875.


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Pfarrhof
HERIS-ID: 51588
Objekt-ID: 57272
Kirchengasse 1
Standort
KG: Kleinlobming
Der Pfarrhof mit seinem hohen Walmdach stammt aus dem 16./17. Jahrhundert.

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Hackenschmiede

Objekt-ID: 72346
bis 2013[6]
Mitterlobming 5
Standort
KG: Mitterlobming
Die Hackenschmiede ist charakteristisch für eine Hammerwerksanlage des 19. Jahrhunderts. Sie hat typische Giebelwände und eine Esse.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lobmingtal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 150.
  3. Schloss Großlobming. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juli 2007; abgerufen am 31. Oktober 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schloss-grosslobming.at
  4. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 224.
  5. Stüblergut – Geschichte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2012; abgerufen am 19. September 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stueblergut.at
  6. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.