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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pinkafeld

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pinkafeld enthält die 22 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Pinkafeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pinkafeld (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Pinkafeld (Q1858163) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ehem. Grenzgasthaus
HERIS-ID: 12290
Objekt-ID: 8428
Hochart 26
Standort
KG: Hochart
Das ehemalige Grenzgasthaus stammt ursprünglich aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und wurde im 19. Jahrhundert erweitert.
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HERIS-ID: 12291
Objekt-ID: 8429
Hianzensteig 1
Standort
KG: Hochart
Der Vierseithof wurde am Beginn des 19. Jahrhunderts erbaut.

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Kalvarienbergkirche
HERIS-ID: 12250
Objekt-ID: 8385
Am Kalvarienberg 5b
Standort
KG: Pinkafeld
Der älteste noch bestehende Kirchenbau Pinkafelds. Errichtet um 1748 unter Graf Ádám II. von Batthyány. An die Südseite der Kirche ist eine Eremitage (Einsiedelei) angebaut. Auch der Kreuzweg zur Kalvarienbergkirche stammt aus der Zeit um 1748.
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HERIS-ID: 12274
Objekt-ID: 8411
Engleitenstraße
Standort
KG: Pinkafeld
Das erste Kreuz an dieser Stelle soll um 1879 mit einem Blechcorpus errichtet worden sein. Zu Kriegsende 1945 wurde der blecherne Christus von russischen Gewehrkugeln durchlöchert. Danach wurde ein Corpus aus Holz angebracht. 1984 wurden ein neues Kreuz mit neuem Corpus errichtet.[2]
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HERIS-ID: 12270
Objekt-ID: 8407
seit 2016
Franz Kugler-Gasse 1
Standort
KG: Pinkafeld

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Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 12273
Objekt-ID: 8410
Grazer Straße
Standort
KG: Pinkafeld
In der Nische der Kapelle befindet sich eine Sandsteinfigur des hl. Nepomuk aus dem 19. Jahrhundert.[2]

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Rathaus
HERIS-ID: 12257
Objekt-ID: 8393
Hauptplatz 1
Standort
KG: Pinkafeld
Das Rathaus wurde 1951–1954 errichtet und stammt von den Baumeistern Putsch und Brestyansky.[3] Es weist im Erdgeschoß einen rundbogigen Arkadengang auf.

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Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 12272
Objekt-ID: 8409
vor Hauptplatz 2
Standort
KG: Pinkafeld
Das Kriegerdenkmal mit seiner eher abstrakten Formensprache stammt aus den Jahren 1923/24.[3]

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ehem. Sparkassengebäude
HERIS-ID: 12258
Objekt-ID: 8394
Hauptplatz 2
Standort
KG: Pinkafeld
Das ehemalige Bankgebäude stammt aus der Zeit um 1900[3]

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 12260
Objekt-ID: 8396
Hauptplatz 15
Standort
KG: Pinkafeld
In dem Gebäude war in den 1920er Jahren das Heimatmuseum untergebracht.

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Evang. Pfarrhaus A.B.
HERIS-ID: 12248
Objekt-ID: 8383
Kirchengasse 5
Standort
KG: Pinkafeld

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Evang. Pfarrkirche A.B.
HERIS-ID: 12247
Objekt-ID: 8382
Kirchengasse 7
Standort
KG: Pinkafeld
Die Evangelische Kirche wurde 1785 fertiggestellt. 1822 entstand ihr gemauerter Turm. Kaiser Joseph II. erteilte den Protestanten das Recht, eigene Gotteshäuser zu errichten, jedoch durften diese keinen Turm haben, der Eingang musste vom Ortszentrum abgewendet sein und durfte nicht direkt an der Straße liegen. Deshalb befindet sich die Kirche in einer Nebenstraße, ihr Eingang befindet sich nicht unmittelbar an der Straße und ist vom Ortszentrum abgewendet.

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Mariensäule
HERIS-ID: 12276
Objekt-ID: 8413
vor Marktplatz 1
Standort
KG: Pinkafeld
Die Säule wurde 1757 in der kanonischen Visitation erstmals erwähnt. Historiker nehmen an, dass sie aus Dankbarkeit über die endgültige Abwehr der Türken errichtet wurde, die Pinkafeld im Jahre 1532 zerstört und auch später überfallen hatten.

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Straßenbrücke, Römerbrücke
HERIS-ID: 15898
Objekt-ID: 12151

Standort
KG: Pinkafeld
Die „Römerbrücke“ wurde vermutlich um 1750 errichtet. Sie liegt in den beiden Gemeinden Grafenschachen und Pinkafeld.

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Altes Rathaus, Stadtmuseum
HERIS-ID: 12265
Objekt-ID: 8401
Rathausplatz 1
Standort
KG: Pinkafeld
Das älteste noch erhaltene Bauwerk Pinkafelds. Errichtet zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Ab 1629 im Besitz der Landadelsfamilie Rindsmaull. 1728 erwarb die Gemeinde Pinkafeld das Haus und nützte es bis ca. 1848 als Landgericht und bis 1954 als Rathaus. Ab 1954 Nutzung für Wohnzwecke, später als städtischer Kindergarten.[4] Seit 1989 befindet sich in dem Gebäude das Pinkafelder Stadtmuseum.[5]

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Volksschule
HERIS-ID: 12264
Objekt-ID: 8400
Rathausplatz 11
Standort
KG: Pinkafeld
Von 1897 bis 1928 beherbergte das Gebäude eine Staatsbürgerschule. Die Staatsbürgerschule wurde ab 1928 als Hauptschule für Knaben und Mädchen weitergeführt und befand sich bis 1972 hier.[6]

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Ehem. Schloss Batthyány – heute Landesberufsschule
HERIS-ID: 12266
Objekt-ID: 8402
Schloßgasse 1
Standort
KG: Pinkafeld
Das Schloss dürfte schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts, in der Zeit der Königsberger errichtet worden sein. Es ist ein mehrgeschoßiges Renaissancegebäude, umgeben von einer Meierei und mit einem Arkadengang versehen. Zwischen 1646 und 1648 ließ Ádám Batthyány das Schloss um ein Torgebäude erweitern, das mit einer Zugbrücke versehen war.
Datei hochladen Kapelle hl. Josef
HERIS-ID: 12249
Objekt-ID: 8384
vor Steinamanger Straße 48a
Standort
KG: Pinkafeld
Die barocke Kapelle (im Volksmund auch als „Spatzenkapelle“ oder „Rosskapelle“ bezeichnet) gegenüber dem Bahnhof Alt-Pinkafeld wurde kurz vor 1730 unter Graf Sigismund von Batthyány anstelle eines früheren Kapellenbaus errichtet.

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Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul
HERIS-ID: 12246
Objekt-ID: 8381
Weinhoferplatz
Standort
KG: Pinkafeld
Bereits im frühen 16. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Kirche. Nach der Belagerung von Güns im Jahr 1532 zerstörten die Truppen Sultan Süleymans I. Pinkafeld vollkommen. Danach wurde die Kirche neu errichtet. Die heutige römisch-katholische Kirche wurde 1772 erbaut, nachdem die Kirche von 1532 zu klein geworden war. Nördlich der Kirche steht ein Steinkreuz aus dem Jahr 1825, das an den ehemaligen Friedhof erinnert, der sich bis 1779 rund um die Kirche befand.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 12268
Objekt-ID: 8405
Weinhoferplatz 1
Standort
KG: Pinkafeld
Errichtet zwischen 1904 und 1907 oder 1907 bis 1910.[2]

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Alte Volksschule, Pfarrheim
HERIS-ID: 12269
Objekt-ID: 8406
Weinhoferplatz 2
Standort
KG: Pinkafeld
Das Gebäude wurde von der Familie Batthyány als gräfliches Kastell erbaut. Von 1855 bis 1872 befand sich darin die röm. kath. Volksschule. Ab dem Schuljahr 1972/73 bis 1984 waren in der Weinhoferschule Klassen der öffentlichen Volksschule untergebracht. In Gedenken an den Pinkafelder Pfarrer Joseph Michael Weinhofer (1778–1859) wird das Pfarrheim heute auch Weinhoferschule genannt.[6]

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Friedhofskapelle
HERIS-ID: 12251
Objekt-ID: 8386
Wiener Straße 5, südlich
Standort
KG: Pinkafeld
Die Kapelle ist ein frühes Werk des Wiener Architekten Carl Roesner und gilt als kunsthistorisch bemerkenswertes Bauwerk des romantischen Historismus. Sie ist ein einfacher neugotischer Bau über rechteckigem Grundriss. Der Grundstein zum Bau der Kapelle wurde am 27. April 1835 gelegt.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Pinkafeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c Susanne Marosi, Rudolf Köberl: Pinkafelder Kultursparziergang (Memento des Originals vom 8. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pinkafeld-online.at PDF, Verein zur Förderung des Stadtmuseums Pinkafeld, Pinkafeld 2001.
  3. a b c Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 482.
  4. Josef Karl Homma: Geschichte der Stadt Pinkafeld, Eigenverlag Stadtgemeinde Pinkafeld, Pinkafeld 1987.
  5. Altes Rathaus mit Pranger – Stadtmuseum auf der Homepage offiziellen Homepage der Stadtgemeinde Pinkafeld.
  6. a b Geschichte der Volksschule Pinkafeld auf der Homepage der Volksschule Pinkafeld.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.