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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Hallwang

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Hallwang enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Salzburger Katastralgemeinde Hallwang II.

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Hallwang (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Hallwang (Q1858609) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Gut Nußdorf bzw. Berndlgut
HERIS-ID: 25748
Objekt-ID: 22194
Berg-Sam 22
Standort
KG: Hallwang II
Das Gehöft ist schon vor 748 urkundlich,[1] die beiden Höfe sind Erbhöfe.

Der Vordere Nußbaumer ist ein prächtiger Einhof, die große, neue Stallung ist heute aber quer angestellt. Das Haus ist viergeschoßig mit Krüppelwalmdach, das Portal in Stein mit spitzer Oberlichte, die Fassade von den ortstypischen Rundfenstern am Ende jeder Fensterzeile geprägt.[2]


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Umspannwerk-Trafostation Hallwang
HERIS-ID: 40519
Objekt-ID: 40462
Linzer Bundesstraße 80
Standort
KG: Hallwang II
Erbaut 1925. Das Umspannwerk setzte den Strom des neuen Speicherkraftwerks Strubklamm (ab 1920) in das Stadtnetz um.[3]

An den mächtigen, vierkantigen Trafoturm mit gestuftem Pyramidendach ist ein Quertrakt mit Mansarddach so angesetzt, dass er sich in das Bild der Nachbarhäuser einfügt, und trotz der beiden großen Zugangstore nicht allzu wuchtig wirkt. Die Gestaltung schwankt zwischen leichtem Historismus und formaler bauhausartiger Sprache.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[4] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zu den mittelalterlichen Siedlungsanfängen in und um Gnigl. In: Stadtgemeinde Salzburg (Hrsg.): Gnigl: Mittelalterliches Mühlendorf – Gemeinde an der Eisenbahn – Salzburger Stadtteil. Band 29 von Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg. Salzburg 2010, ISBN 978-3-900213-13-8, S. 41 und 43.
  2. Siehe Gut Nußdorf. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki. mit Abbildungen
  3. Friedrich Leitich, Salzburger Stadtwerke AG: Salzburger Stadtwerke: Geschichte der städtischen Versorgungs- und Verkehrsbetriebe, Salzburg 1990, S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    Vergl. auch: Speicherkraftwerk Strubklamm. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  4. Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.