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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Liefering

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Liefering enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Salzburger Katastralgemeinde Liefering.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Liefering (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Liefering (Q1858614) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 112999
Objekt-ID: 131224
seit 2018
General-Keyes-Straße 13, 15
Standort
KG: Liefering II
Die USFA-Wohnhaussiedlung wurde 1950/51 erbaut, ursprünglich um Offiziersfamilien der in Salzburg stationierten US-Luftwaffe unterzubringen. Sie kontrastiert mit ihrer großzügigen, autofreundlichen Anlage stark mit der lokalen Architekturtradition und stellte daher einen wichtigen Einschnitt dar. Auch war der Standard der Wohnungen hoch, was einem Import von Wohnkultur entsprach. Im Volksmund wurde die Siedlung „Klein-Amerika“ genannt.[2]

Anmerkung: Die Siedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113216
Objekt-ID: 131476
seit 2018
General-Keyes-Straße 17, 19
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113217
Objekt-ID: 131477
seit 2018
General-Keyes-Straße 21, 23
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113224
Objekt-ID: 131484
seit 2018
General-Keyes-Straße 22, 24
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113223
Objekt-ID: 131483
seit 2018
General-Keyes-Straße 24a, 26, 28
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113222
Objekt-ID: 131482
seit 2018
General-Keyes-Straße 30, 32
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113221
Objekt-ID: 131481
seit 2018
General-Keyes-Straße 32a, 34, 36
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113220
Objekt-ID: 131480
seit 2018
General-Keyes-Straße 38, 40, 40a
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113219
Objekt-ID: 131479
seit 2018
General-Keyes-Straße 42, 44
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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USFA-Wohnhaussiedlung
HERIS-ID: 113218
Objekt-ID: 131478
seit 2018
General-Keyes-Straße 46, 48
Standort
KG: Liefering II
siehe General-Keyes-Straße 13–15

Anmerkung: Die USFA-Wohnhaussiedlung erstreckt sich über die Salzburger Katastralgemeinden Liefering II und Maxglan.


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Pfarrhof, Baldehof (Lechner-, Grafengut)
HERIS-ID: 40390
Objekt-ID: 40321
Lexengasse 1
Standort
KG: Liefering II
Der Baldehof war zumindest 300 Jahre lang ein landwirtschaftliches Gut und hieß ursprünglich Lechner- oder Grafengut. 1889 wurde das Gut von der Kongregation der Barmherzigen Schwestern erworben. Seit 1993 ist der Baldehof als Pfarrhof der alten Pfarre Liefering, seit dem Jahr 2000 als überregionales Pfarrzentrum genutzt.

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Bauernhaus, Fischerhaus Könighäusl
HERIS-ID: 45401
Objekt-ID: 46729
Lieferinger Hauptstraße 46
Standort
KG: Liefering II
Das Fischerhäusl erinnert daran, dass Liefering eine alte Fischereitradition besitzt. 1658 erhielten die Lieferinger Fischer ihre „Neue Fischerordnung“ und waren damit „Hoffischer“, sie schlossen sich zu einer Fischerinnung und 1672 auch einer Bruderschaft zusammen. 1816 erfolgte die Säkularisation des Erzstiftes und die Fischer verloren ihr gesichertes Dienstverhältnis zum Erzstift Salzburg. Der letzte Zechmeister und einziger verbliebener Lieferinger Berufsfischer war Peter Pfenninger, der 1877 durch seine immerwährende Schenkung den Grundstein für den Erhalt und Neubeginn der Lieferinger Fischerei und der Fischerinnung legte.

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Schloßbauerngut mit Annenkapelle
HERIS-ID: 36748
Objekt-ID: 35729
Lieferinger Hauptstraße 86
Standort
KG: Liefering II
Dieser freistehende Sitz mit seinem hohen Dach ist zuerst 1463 erwähnt. Neu errichtet wurde das Gebäude unter Leonhard Ehrgott in den Jahren nach 1600. Auch die nebenstehende Kapelle zur heiligen Anna (richtiger Kapelle Maria Himmelfahrt) wurde 1606 errichtet. Der Rokokostuck des Gewölbes und der Altar stammen aus der Zeit nach 1750. Der Ansitz wurde und wird in seinem auffälligen und stattlichen Erscheinungsbild immer wieder als Schloss bezeichnet.

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Kath. Pfarrkirche Liefering, hll. Petrus und Paulus und alter Friedhof
HERIS-ID: 52917
Objekt-ID: 60682
Lieferinger Hauptstraße 87
Standort
KG: Liefering II
Die alte Lieferinger Pfarrkirche ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht und steht erhöht im historischen Ortszentrum von Liefering. Ihr barocker Kirchturm ist weithin zu sehen. Die ältesten Baureste reichen hier bis ins frühe 8. Jahrhundert zurück. Auch Reste eines romanischen Saalbaues wurden unter dem Fußboden der Kirche ausgegraben. Urkundlich besteht die Kirche seit 790. Lange war sie eine Filialkirche von Siezenheim. Der heutige gotische Bau mit seinem hohen, von einem Netzrippengewölbe bekrönten Kirchenschiff wurde 1516 geweiht. Bemerkenswert sind die 8 Altarbilder vom spätgotischen Hochaltar (um 1465, vom „Meister von Liefering“ geschaffen). Die spätbarocken Altäre wurden 1791 gefertigt. Seit 1940 ist das Gotteshaus eine eigene Pfarrkirche.

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Provinzialat der Herz Jesu Missionare, Gesamtanlage
HERIS-ID: 52923
Objekt-ID: 60688
Schönleitenstraße 1
Standort
KG: Liefering II
Ursprünglich befand sich hier das Gut Schönleiten, das 1655 von den Salzburger Domherren Johann Dietrich und Karl Ferdinand Grafen von Muggental errichtet wurde. Nach mehreren Zwischenstationen wurde das Gut 1805 an Kajetan und Magdalena Heilmayer, Mühlenbesitzer in Mülln verkauft. 1877 wurde das Gut von der „Genossenschaft der Missionare vom Allerheiligsten Herzen Jesu“ als erstes Haus dieses Missionsordens angekauft. Am 20. Mai 1888 wurden eine Schule und ein Internat als Nachwuchsinstitution des Ordens eröffnet. 1938 schlossen die Nationalsozialisten die Schule, ab 1945 wurde das Gymnasium aber wieder eröffnet, das 1956 das Öffentlichkeitsrecht erhielt.

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Kath. Pfarrzentrum hl. Martin, Liefering
HERIS-ID: 52962
Objekt-ID: 60729
Triebenbachstraße 26
Standort
KG: Liefering II
Die Pfarrkirche Sankt Martin in Liefering-Lehenau wurde geschaffen, um dem hohen Bevölkerungszuzug nach dem Zweiten Weltkrieg Rechnung zu tragen. Die Planungen gehen auf den Erzbischof Eduard Macheiner zurück, der am 29. November 1969 die Urkunde zur Gründung einer neuen Pfarre unterschrieben hat. Am 13. Mai 1979 wurde mit dem Bau begonnen. Kirche und Gemeindezentrum sind moderne sakrale Bauten, die von den Linzer Architekten Rüdiger Stelzer und Walter Hutter entworfen wurden. 1980 wurde die Kirche von Erzbischof Karl Berg eingeweiht. Die geometrische Form des Kreises beherrscht den Kirchenbau: Der Sakralraum ist als Halbkreis gestaltet, in welchen zwei Decken in dynamischer Rundung vorschwingen. Auch der Kirchturm besitzt offene Rundmauern. Bemerkenswert ist die Taufkapelle mit ihrem tiefliegenden, ebenfalls runden Taufstein. Die drei Glocken wurden in Innsbruck gegossen und am 5. Oktober 1980 eingeweiht. Die Orgel wurde durch die Firma Fritz Mertel aus Salzburg erbaut und am 7. November 1999 eingeweiht.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Salzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Archivversion eines Artikels des Bundesdenkmalamts
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.