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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Staatz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Staatz enthält die 18 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Staatz.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Staatz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Staatz (Q1659465) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 49459
Objekt-ID: 53177
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Ameis

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 26901
Objekt-ID: 23407
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Ameis
Die Pfarrkirche St. Nikolaus ist ein barockisierter, gotischer Bau mit Südwestturm, der im 18. Jahrhundert durch den Zubau eines südlichen Seitenschiffs erweitert wurde.
Datei hochladen Kalvarienberg/mittelalterlicher Hausberg mit Kreuzigungsgruppe
HERIS-ID: 26905
Objekt-ID: 23411
Kalvarienberg
Standort
KG: Enzersdorf bei Staatz
Die 14 Stationen am Kalvarienberg von Enzersdorf bei Staatz erinnern seit 1773 an die Leiden Christi. Sie wurden 1935 und 1966 restauriert. Die Kreuzwegstationen, kleine Nischenbauten mit Pilastergliederung und geschweiften Giebeln, führen entlang des Weges auf eine Anhöhe. Oben erhebt sich auf geschwungenen Sockeln eine Kreuzigungsgruppe mit den Schächern sowie Maria und Johannes.
Datei hochladen Ortskapelle Maria Schnee
HERIS-ID: 26907
Objekt-ID: 23413
Poysdorfer Straße 10
Standort
KG: Ernsdorf
Die Ortskapelle Maria Schnee an der Hauptstraße von Ernsdorf bei Staatz ist ein schlichter Kapellenbau von 1878–1882 mit rundgeschlossenem Chor. Über der Giebelfront erhebt sich ein Dachreiter mit achtseitigem Pyramidendach. Innen befindet sich ein Tonnengewölbe über Gurten.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 26913
Objekt-ID: 23419
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Staatz-Kautendorf
Der Pfarrhof von Staatz befindet sich am Kirchplatz, südlich der Pfarrkirche. Sein ältester Teil ist ein wuchtiger Turm, der laut Inschrift 1412 errichtet wurde.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 26912
Objekt-ID: 23418
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Staatz-Kautendorf
Die Pfarrkirche von Staatz wurde 1906 bis 1907 an Stelle einer älteren Kirche erbaut.

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Lukaskapelle
HERIS-ID: 26962
Objekt-ID: 23469
neben Burgring 9
Standort
KG: Staatz-Kautendorf
Die im Jahr 1906 geweihte Lukaskapelle ist ein Breitpfeiler mit abgesetztem Dreiecksgiebel, bekrönt von einem Eisenkreuz. In der gewölbten Nische steht hinter einem Eisengitter eine Figur des hl. Lukas.[2]
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HERIS-ID: 26916
Objekt-ID: 23422
vor Bergstraße 28
Standort
KG: Staatz-Kautendorf
Der Pranger ist ein achtseitiger Pfeiler, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert, mit bekrönender Kugel.
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HERIS-ID: 26915
Objekt-ID: 23421
vor Burgring 41
Standort
KG: Staatz-Kautendorf
Die Pestsäule beim Haus Nr. 33 ist ein vierseitiger Pfeiler mit Tabernakelaufsatz und bekrönendem Steinkreuz.
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HERIS-ID: 26966
Objekt-ID: 23473

Standort
KG: Staatz-Kautendorf
Das Pestmarterl im Westen des Ortes ist ein gemauerter Nischenpfeiler, weiß und gelb getüncht, bestehend aus einem Fußblock mit Flachnischen an allen vier Seiten, einem Mittelstück und einem Schulterblock mit einer zweiseitig geöffneten Nische mit Ecksäule. Der Bildstock wird von einem mit Biberschwanzziegeln gedeckten Zeltdach mit eisernem Kleeblattkreuz bekrönt. Die zwischen Mittelblock und Nischenteil vorspringende Kragenplatte ist ebenfalls mit Biberschwanzziegeln ausgestattet. In der Nische befindet sich ein kleines Holzkreuz mit Korpus. Das Denkmal wird in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert. Der genaue Zeitpunkt seiner Errichtung ist unbekannt.[3]

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Burgruine Staatz
HERIS-ID: 26910
Objekt-ID: 23416
Schlossplatz 4, in der Nähe
Standort
KG: Staatz-Kautendorf
Die Ruine Staatz erhebt sich auf der Kuppe einer inmitten der Ebene aufsteigenden Kalkklippe. Die Burg stammt aus der Mitte des 11. Jahrhunderts. Sie wurde 1645 von den Schweden bezwungen.
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HERIS-ID: 26967
Objekt-ID: 23474
Kilianplatz 2
Standort
KG: Waltersdorf
Die Ortskapelle St. Kilian bei Staatz ist ein 1858–1859 errichteter Saalbau mit eingezogenem, rundgeschlossenem Nordchor, Lisenengliederung und Dachreiter. Das zweijochige Langhaus liegt unter einem Platzlgewölbe zwischen Gurten. Darunter erheben sich ein eingezogener, rundbogiger Triumphbogen und eine hölzerne Orgelempore. Der Hochaltar, mit einer Darstellung des hl. Kilian am Altarblatt, stammt wie die übrige Ausstattung aus der Bauzeit. Die Glocken wurden 1633 von Dominicus Gioti und 1648 von Franz Dubois gegossen.
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HERIS-ID: 26968
Objekt-ID: 23475

Standort
KG: Waltersdorf
Der Bildstock am nördlichen Ortsende besteht aus einem Pfeiler mit übergiebeltem Nischenaufsatz und stammt aus dem 16. Jahrhundert.
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HERIS-ID: 50884
Objekt-ID: 56350
Wultendorf
Standort
KG: Wultendorf
Die Kapelle auf dem nordöstlich des Ortes gelegenen Wachtberg ist ein mit 1876 bezeichneter, rund geschlossener Bau mit einer Rundbogenöffnung an der Schauseite. Eine Inschrift erinnert an den Standort der ehemaligen Pfarrkirche.
Datei hochladen Hausberg Wachtberg
HERIS-ID: 112040
Objekt-ID: 130091
seit 2013
Wachtberg
Standort
KG: Wultendorf
Der Wachtberg hatte schon vor uralten Zeiten die Funktion eines Aussichtsberges, von dem man weit in das Slawisch-Mährische Grenzgebiet sehen konnte. Bei drohender Gefahr wurde ein großes Feuer angezündet um die benachbarten Dörfer zu warnen. Hier stand früher eine romanische Kirche, welche wahrscheinlich auch als Wehranlage gedient hat. Sie wurde 1871 wegen Baufälligkeit abgerissen.[4]
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 26970
Objekt-ID: 23477
bei Wultendorf 58
Standort
KG: Wultendorf
Das im 15. Jahrhundert errichtete Marterl bei Wultendorf 58 ist ein spätgotischer, aus Kalkstein gefertigter Tabernakelbildstock mit quadratischem Sockel. In der Nische des Aufsatzes steht eine Johannes-Nepomuk-Statue. An der Wand dahinter ist ein Relief mit Kreuzigungsgruppe zu sehen.[5]

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Kath. Pfarrkirche hl. Kunigunde
HERIS-ID: 26971
Objekt-ID: 23478
Wultendorf 176
Standort
KG: Wultendorf
Die neugotische Pfarrkirche St. Kunigund wurde 1872–1874 auf einer Anhöhe im Osten des Ortes als Ersatz für die baufällig gewordene spätgotische Kirche auf dem Wachtberg errichtet.
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HERIS-ID: 26972
Objekt-ID: 23479

Standort
KG: Wultendorf
Das Kober-Marterl ist ein dreistufiger, gemauerter, weiß getünchter Nischenpfeiler, bekrönt von einem Ziegeldach mit eisernem Kreuz. In seiner südöstlich ausgerichteten Lichtnische sind ein Bildnis Herz Jesu und ein Bildnis Herz Mariens zu sehen. Der Schaft des Pfeilers verfügt über Flachnischen. Das Denkmal wird auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts datiert. Der Überlieferung nach befand sich an dieser Stelle einst ein Massengrab für Pestopfer.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Staatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Josef Nejdl: Lukas Kapelle. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 7. Juni 2024.
  3. Josef Nejdl: Pestmarterl. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 7. Juni 2024.
  4. http://www.staatz.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=218689657&detailonr=218689628
  5. Josef Nejdl: Johannes Nepomuk Marterl. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 7. Juni 2024.
  6. Josef Nejdl: Kober Anton Marterl. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 7. Juni 2024.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.