Diese unvollständige Liste von Bergwerken in der Wetterau umfasst Bergwerke, unterteilt nach jeweiligem Kreis sowie der dortigen Städte und Gemeinden.
Da die Wetterau vollständig in Hessen liegt, entfällt eine Untergliederung nach Bundesländern.
Die Wetterau ist nicht unbedingt für bergbauliche Aktivitäten bekannt. Allerdings wurde hier in größerem Ausmaß Braunkohle (bei Wölfersheim) gefördert.
In geringem Umfang wurden Eisen und teilweise auch andere Erze gewonnen. Der Bergbau in der Wetterau hatte allerdings nur regionale Bedeutung.
Eisen, Mangan; Rosbacher Manganbergwerk hatte etwa 100 Schächte; Förderschacht mit 153 m Teufe; Förderung von 1862 bis 1891 (N-Lager der Grube): 220.901 t Eisenerz und 1.286 t Manganerz; 1899 Entdeckung des Südlagers; Förderung S-Lager: 500.000 t Erz[17][18][19]
Zwischen Friedberg und Hungen liegen mehrere geflutete Tagebauseen ehemaliger Braunkohle-Gruben. Z.B. Friedrich südlich von Hungen und der Wölfersheimer See bei Wölfersheim. Die Gesamtförderung betrug insgesamt ~70 Millionen Tonnen Braunkohle.[21]
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Gustav Einecke: Der Eisenerzbergbau und der Eisenhüttenbetrieb an der Lahn, Dill und in den benachbarten Revieren - Eine Darstellung ihrer wirtschaftlichen Entwicklung und gegenwärtigen Lage. Hrsg.: Mitteilungen der Gesellschaft für wirtschaftliche Ausbildung. Fischer, Jena 1907 (deutschefotothek.de).
↑Akte "Situationsriss Braunkohlenwerk 'Ersatz', Ober- und Nieder-Eschbach und Ober- und Nieder-Erlenbach, 1908", Hessisches Staatsarchiv Wiesbaden
↑Akte "Lageplan Braunkohlenmutung 'Karl', Ober- und Nieder-Erlenbach und Petterweil, 1908", Hessisches Staatsarchiv Wiesbaden
↑ abcdeAkte "Mutung und Belehnung mit den Braunkohlenbergwerken Praunheim, Mainthal, und Petermann in der Gemarkung Praunheim sowie mit dem Braunkohlenbergwerk Ernstsegen, Jakob und Petermann in der Gemarkung Ginnheim" Hessisches Staatsarchiv Wiesbaden